Brauche ein Düngekonzept für meine Tomaten

Was fäkalisieren Sie meine fundierte Meinung?
Erst schnauzen Sie mich wegen dem Begriff Kompost an, weil Sie doch keinen verwendet hätten - ich sehe aber die Recyclingerde als Kompostmaterial.
Und jetzt nehmen Sie meine Alternaria als Klopapier...
Sachlich sind Sie nicht, wenn Sie die Verticillium-Welke dagegenhalten zum Beweis der Unmöglichkeit von Alternaia, weil diese Welke andere Symptome macht an der Tomate. Ich beurteile freilich nur ein paar Ihrer Bilder.
 
  • Was fäkalisieren Sie meine fundierte Meinung?
    Erst schnauzen Sie mich wegen dem Begriff Kompost an, weil Sie doch keinen verwendet hätten - ich sehe aber die Recyclingerde als Kompostmaterial.
    Und jetzt nehmen Sie meine Alternaria als Klopapier...
    Sachlich sind Sie nicht, wenn Sie die Verticillium-Welke dagegenhalten zum Beweis der Unmöglichkeit von Alternaia, weil diese Welke andere Symptome macht an der Tomate. Ich beurteile freilich nur ein paar Ihrer Bilder.

    @Meister manure
    Anrede, Abrede, zivilisierte Umgangsformen !!!
    Wissensvermittlung (-sversuche) inhaltlich auf dem gleichen Niveau wie deine Verbalakrobatik ???
    Trotz mehrfach Lesen hab ich nämlich die meisten deiner Beiträge bis heute nicht richtig begriffen! (wie war das noch mal mit den "Schwingungen der Asteroiden"?)
     
  • Hallo,

    wie bereits gesagt, bin ich auch ein Fan von Langzeitdünger. Macht wenig Arbeit und die Pflanzen werden gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt.

    Ich verwende schon seit 3 Jahren diesen vom Toom



    Pro Pflanze dünge ich im Mai und nochmals im Juli mit jeweils ca. 30g.

    Meine Pflanzen haben super getragen und hatte bis von 2 Wochen auch keine Krankheiten.

    Grüße
    Peter
     
    Hallo Blackbird,
    toll Deine Beobachtungen - ich hab ja diese Saison keinen Pferdemist gehabt und nicht gedüngt...den Rest kennst ja!
    So wie Du diese Saison vorgegangen bist, handhabte ich es in den vergangenen Jahren und alles war gut.
    LG Anneliese
     
  • hi,
    ich habe diese Saison ab Fruchtansatz mit Hakaphos rot gedüngt, also stickstoffarm und Kali betont. Empfehlung eines Forummitglieds. Bin eigentlich zufrieden, hatte wenig bis leine Mangelerscheinungen. Aber ich mache mir Sorgen wegen einer Bodenbelastung mit diesem Salz!
    Für den Winter habe ich jetzt vor 10 kg/qm oder mehr Pferdemist in mein Beet einzuarbeiten.
    Gruß
    Sahrgal
     
    Ich hatte gestern so eine Eingebung, die muss ich noch loswerden:

    Und zwar die Verticillium-Welke wird als eine Pilzinfektion beschrieben, die man sich vorwiegend durch kontaminierte Erde einhamstert.

    Das könnte zwar durchaus sehr gut sein, denn ich hatte so Recycling-Erde aus Grünabfällen im Einsatz. Ich schätze da gibts nicht wenige Leute die entweder aus Unwissenheit oder "nach mir die Sinnflut" Denkweise kranke Pflanzenteile zum Grünabfall bringen.

    Die Verticillium-Welke verursacht Schaden in dem es sich in Leitungsbahnen der Stiele festsetzt und zerstört und den Transport der Nährstoffe und des Wassers behindert. Also quasi einen Flaschenhals verursacht. Und die daraus resultierenden Symptome sind genau die, die ich beschrieb. Auch 1:1 passend zu den Fotos.

    Nun aber das Kontra, also die Eingebung:

    Und zwar den massiven Geilwuchs den ich beschrieb. Ich stellte ja in den Raum, ob es dadurch, infolge des dünnen Stängels, zu einem Flaschenhals in der Wasser- und Nährstoffversorgung kommen könnte.

    Wenn also die Verticilium-Welke einen Flaschenhals produziert, und die entsprechenden Symptome, wie ich sie hab, auslöst, könnte es vielleicht auch sein, dass ein Flaschenhals (Geilwuchs bedingt) die selben Symptome auslöst. Klingt mir zumindest plausibel.

    Ich kann sogar einen Schritt weiter gehen. Und zwar habe ich von allen meinen angebauten Hybriden dessen Resistenzen recherchiert. Darunter sind einige, die robust bzw. resistent gegen beide Formen (Verticillium albo-atrum, Verticillium dahliae) sein sollen. Im Garten war davon aber nichts zu sehen. Kein Unterschied zu den Pflanzen ohne Resistenzen.

    Ein Unterschied ist allerdings sehr wohl zu sehen zwischen unvergeilten und gegeilten Pflanzen. Ich muss das noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Aber so im Überblick sieht es verdächtig danach aus, dass die gedrungenen Pflanzen gesünder sind. Sie sind nicht so eine Katastrophe wie die vergeilten. Das auf jeden Fall. Aber die Symptome im Detail muss ich noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

    Wenn der Frost durch ist, werde ich auch die Pflanzen schlachten. Vielleicht bekomme ich dann Gewissheit. An Bodennähe (die ersten 30 cm Stiel) sind die Leitungsbahnen gerne braun verfärbt, das ist dann die Verticillium-Welke. Dann wäre meine Eingebung nicht zu halten. Andernfalls wäre meine Eingebung eine plausible Ursache für das Problem.

    Ob ich nächstes Jahr wieder Recycling-Erde verwenden werde ist fraglich. Ansich scheint es meinen Tomaten ja sehr gefallen zu haben in der Erde. Besser als der torfhaltige, unverrotete Scheiß, den ich seither benutzt habe. Egal was nun die Ursache war: Verticillium-Welke oder Geilwuchs. Es hat mich ordentlich aufgeschreckt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Totalausfall in Kauf nehmen möchte nur wegen spottbilliger, dafür kontaminierter Erde.

    Grüßle, Michi :)
     
    Hallo Michi,
    Deine Überlegung könnte richtig sein - ich hab ja diese Saison meinen eigenen Kompost überall - in den Gewächshäusern und im Garten - "malerisch" verteilt.
    Ins Glashaus und mein neues Gewächshaus wanderte nix - da war auch nix...
    Mein Problem war der Grauschimmel schon Mitte Juni - der kommt ja von unverrotteten Pflanzenteilen...
    LG Anneliese
     
    Ich hatte dieses Jahr keinen Kompost verwendet,sondern Pferdemist.
    Gedüngt habe ich mit Beinwell-Brennessel-Schachtelhalmjauche.Allerdings recht unregelmäßig....:rolleyes:Irgendwas muss ich da noch verändern.

    Zur Verticillium - Welke .....ich hatte nur eine einzige Pflanze mit diesen Symptomen und zwar im GWH.Alle anderen Pflanzen direkt daneben waren gesund.
    Kommt diese Welke nur vereinzelt vor?Müßte dieser Pilz nicht auch die anderen Pflanzen befallen haben?

    LG Gräubchen
     
  • Hallo Gräubchen,
    mit Pferdemist den ich in den vergangen Jahren verwendet habe, gab es dieses Spektakel wie diese Saison nicht. Mußte auch nicht nachdüngen, d.h. habe in jede Giesskanne einen Schluck Brennesseljauche gegeben.
    LG Anneliese
     
  • Meine Tomaten werden wohl nächtes Jahr wieder die Füße in Kompost bekommen.Hat letztes Jahr prima funktioniert.Im Vergleich zu diesem Jahr ohne Kompost,hatte ich nicht mehr und nicht weniger Krankheitsbefall.
    Zusätzlich werde ich noch mit Rinderdungpellets,die mir mein Vater aufgenötigt hat,und mit meinen Jauchen düngen.

    Was mich jetzt interessiert:Wie dünge ich am besten meine Wintertomaten?:d

    Im Augenblick sind sie in Tomatenerde getopft,aber demnächst brauchen die wieder Futter.
    Ich hab noch Tomatendünger von Lidl.Wieviel Dünger nehme ich auf einen 5L Topf?

    LG Gräubchen
     
    Hallo Gräubchen,
    ich düng meine Wintertomaten folgendermaßen:
    Eine leere Spülmittelflasche (Inhalt 1Liter) auswaschen - mit Wasser auffüllen, dann kommt 1ml vom flüssigen Dünger rein. Entweder mit ner Spritze dosieren, ich mach das schneller - den Seifenspender der flüssigen Seife auswaschen, mit Flüssigdünger füllen und zweimal draufdrücken - entspricht 1ml Dünger.
    LG Anneliese
     
    Hi,

    das hängt aber auch vom verwendeten Dünger ab. 1ml würden von meinem nicht reichen, ich hab den Crysal Bio Tomatendünger (N-K Dünger 4,5+6). Laut Dosierungsanweisung 10ml pro liter Gießwasser, ich dünge bisher fast wöchentlich mit 75%, also 15ml auf 2 Liter Wasser (damit gieße ich 6-7 Pflanzen).
    Zusätzlich gibts noch Urgesteinsmehl, einmal bei der Pflanzung untergemischt und dann ca 8 Wochen später nochmal 1 gehäuften EL auf der Erde verteilt (pro 5l Topf).

    Ob das ganze funktioniert werd ich wohl im Laufe des Winters erfahren, bisher scheint es den Tomaten aber zu gefallen:)

    Gruß
    Daniel
     
    Hallo Daniel,
    ich giess ja aus meiner Spülmittelflasche, die Tomaten werden so regelmäßig mit Dünger versorgt - außerdem stehn meine noch in Joghurtbechern, sind noch nicht in größere Töpfe gewandert...
    LG Anneliese
     
    Achso, du bringst also bei jedem Gießen ein bisschen Dünger ein?
    Ich kann mir gut vorstellen dass das den Tomaten noch besser gefällt.
    Auf die Idee den Dünger gleichmäßig zu verteilen wär ich selber ehrlich gesagt nicht gekommen, werd darüber aber mal nachdenken und dann mal probeweise 4-5 Tomaten auf diese Weise versorgen.. Über den Winter hab ich ja dann den Vergleich.
    Danke!

    Gruß
    Daniel
     
    ich habe im Letzten Jahr auch die Seifen-Flasche genommen, hilft mir auch dabei nicht zu viel zugießen :grins:. Ist ein toller Tipp.
     
    Hallo Gräubchen,
    Du kannst auch den gekörnten Dünger nehmen - den gibst in ein leeres Gurkenglas, die Hälfte voll - dann Wasser drauf und schütteln. Hab damit aber keine Erfahrung, probier mal die Spülmittelflasche 3/4. mit Wasser zu füllen und dann die Flüssigkeit vom gekörnten Dünger drauf. Hoff nur, dass das nicht zu konzentriert ist.
    Ich nehm den billigen flüssigen Blumendünger vom Disconter - meistens den von P...
    LG Anneliese
     
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