Nabend,
was hab ich mir gedacht eine Waschmaschine online zu bestellen. :d
Wohl offensichtlich nicht viel. Mutti wusste es danach wieder besser "wie kannst du nur". Wahrscheinlich hätte ich es auch garnicht gemacht, wenn nicht als Versandart groß "DHL Home Delivery" geschrieben gestanden wäre.
Aber als da heute so 'n Klein-LKW ohne alles, kein Logo, keine Aufschrift angefahren kam, wusste ich bescheid: Die DHL vermittelt die Aufträge auch nur an irgendwelche Speditionen weiter. Gut, das habe ich mir halbe gedacht. Aber hätte ja sein können, dass da so 'n gelbes Postauto vorfährt und zwei kompetente DHL-Mitarbeiter aussteigen und meine Waschmaschine ausladen.
Ihr müsst wissen, gelbe Post/DHL-Autos ziehen mich immer arg magisch an, wie Bienen, die magisch von gelben Löwenzahnblüten oder Rapsglanzkäfer, die magisch von gelben Kürbisblüten angezogen werden. Wenn das Postauto vorfährt fang ich innerlich zum Schwänzeln an (eieiei) wie 'n Hund, wenn'er merkt das sein Herrchen heim kommt.
Jedenfalls, ich hab das Komplettpaket gebucht. Also nicht nur Lieferung bis vor die Haustür, sondern auch Installation des Geräts. Ausgepackt und angeschlossen war die Waschmaschine relativ problemlos. Aber auch nur weil ich denen mein Werkzeug borgen musste. Die hatten beinahe nix dabei. Die zwei Kerle schoben es auf den Kollegen, sinngemäß das sei 'n Schlamper und würde das Werkzeug nimmer zurückbringen. Ich versuchte sie darauf hinzuweisen, dass das nicht die Schuld von ihrem Kollegen sei, sondern ihre, denn sie haben vor Fahrtantritt dafür zu sorgen, dass alle erforderlichen Werkzeuge & Dinge an Bord sind. Aber ich bekam nur "ich nix verstehe" zur Antwort. Das war schon wieder zu viel Deutsch, dabei habe ich ausdrücklich mein Schwäbisch in der Schublade gelassen. Als ich zuvor gefragt habe von welcher Spedition sie kommen, hat man mir nur 'nen Lieferschein in die Hand gedrückt und ich durfte selber den Namen der Spedition ablesen.
Aber um auf den Höhepunkt der Story zu kommen: Alles angeschlossen, alles gut. Hahn aufgedreht. Und wie solls auch anders sein. Tropft das Wasser zwischen die Anschlussstellen raus. Denen wäre das garnicht aufgefallen, wenn ich sie nicht darauf hingewiesen hätte. Also Hahn wieder zu, nur der geht nicht mehr zu. Kaputt, Material ermüdet. Dreht ins Hohle. Okay, wenn man blos dieses Leck an den Anschlusstellen stopfen könnte. Auf die Frage dahingehend bekam ich auch nur wieder die Antwort "nix wisse". Die waren mit dieser "Ausnahmesituation" völlig überfordert und hatten es auf einmal ganz eilig, sie hätten noch 'ne Waschmaschine zum Ausliefern und 'nen Termin bei 'nem Kunden (obwohl der LKW leer war).
Ich muss jetzt jedenfalls mit diesem Tropfen auskommen und darf heute Nacht alle zwei Stunden den Eimer leeren, wenn ich keine Sauerei im Bad haben will.
Mein Vermieter gab mir dann den Tipp, dass da nur die Dichtung fehlen kann. In der Tat so 'ne Dichtung scheint nicht dran zu sein. Normalerweise würde sich mein Vermieter solchen Ausnahmefällen sofort annehmen und vorbei gucken, aber der is bis Freitag verhindert.
Also nehme ich an, dass ich morgen wohl wieder durch den halben Landkreis gurken darf mit dem Fahrrad um so 'ne blöde Dichtung zu bekommen.
Wo krieg ich denn das? Toom? Obi? Nehm ich da am Besten den ganzen Schlauch mit, damit ich auch die richtige Dichtung bekomm? Oder auf was muss ich denn da achten? Ich hab doch koin Plan.
Ich weis nur, dass ich mich heute so auf meine Waschmaschine gefreut habe. Ich hab heute sogar auf Schwäbische Küche verzichtet, weil ich kein g'schmäckle ins Bad reinsetzen wollte, wenn da die Futzis kommen. Und jetzt darf ich nicht mal die Hosen verscheißen, weil ich keine funktionierende Maschine hab. Am Besten ich nächtige heut Nacht auf der Kloschüssel, dann ist der Eimer zum Ausleeren auch nicht weit...
Grüßle, Michi ... +1 Erfahrungspunkte
was hab ich mir gedacht eine Waschmaschine online zu bestellen. :d
Wohl offensichtlich nicht viel. Mutti wusste es danach wieder besser "wie kannst du nur". Wahrscheinlich hätte ich es auch garnicht gemacht, wenn nicht als Versandart groß "DHL Home Delivery" geschrieben gestanden wäre.
Aber als da heute so 'n Klein-LKW ohne alles, kein Logo, keine Aufschrift angefahren kam, wusste ich bescheid: Die DHL vermittelt die Aufträge auch nur an irgendwelche Speditionen weiter. Gut, das habe ich mir halbe gedacht. Aber hätte ja sein können, dass da so 'n gelbes Postauto vorfährt und zwei kompetente DHL-Mitarbeiter aussteigen und meine Waschmaschine ausladen.
Ihr müsst wissen, gelbe Post/DHL-Autos ziehen mich immer arg magisch an, wie Bienen, die magisch von gelben Löwenzahnblüten oder Rapsglanzkäfer, die magisch von gelben Kürbisblüten angezogen werden. Wenn das Postauto vorfährt fang ich innerlich zum Schwänzeln an (eieiei) wie 'n Hund, wenn'er merkt das sein Herrchen heim kommt.
Jedenfalls, ich hab das Komplettpaket gebucht. Also nicht nur Lieferung bis vor die Haustür, sondern auch Installation des Geräts. Ausgepackt und angeschlossen war die Waschmaschine relativ problemlos. Aber auch nur weil ich denen mein Werkzeug borgen musste. Die hatten beinahe nix dabei. Die zwei Kerle schoben es auf den Kollegen, sinngemäß das sei 'n Schlamper und würde das Werkzeug nimmer zurückbringen. Ich versuchte sie darauf hinzuweisen, dass das nicht die Schuld von ihrem Kollegen sei, sondern ihre, denn sie haben vor Fahrtantritt dafür zu sorgen, dass alle erforderlichen Werkzeuge & Dinge an Bord sind. Aber ich bekam nur "ich nix verstehe" zur Antwort. Das war schon wieder zu viel Deutsch, dabei habe ich ausdrücklich mein Schwäbisch in der Schublade gelassen. Als ich zuvor gefragt habe von welcher Spedition sie kommen, hat man mir nur 'nen Lieferschein in die Hand gedrückt und ich durfte selber den Namen der Spedition ablesen.
Aber um auf den Höhepunkt der Story zu kommen: Alles angeschlossen, alles gut. Hahn aufgedreht. Und wie solls auch anders sein. Tropft das Wasser zwischen die Anschlussstellen raus. Denen wäre das garnicht aufgefallen, wenn ich sie nicht darauf hingewiesen hätte. Also Hahn wieder zu, nur der geht nicht mehr zu. Kaputt, Material ermüdet. Dreht ins Hohle. Okay, wenn man blos dieses Leck an den Anschlusstellen stopfen könnte. Auf die Frage dahingehend bekam ich auch nur wieder die Antwort "nix wisse". Die waren mit dieser "Ausnahmesituation" völlig überfordert und hatten es auf einmal ganz eilig, sie hätten noch 'ne Waschmaschine zum Ausliefern und 'nen Termin bei 'nem Kunden (obwohl der LKW leer war).
Ich muss jetzt jedenfalls mit diesem Tropfen auskommen und darf heute Nacht alle zwei Stunden den Eimer leeren, wenn ich keine Sauerei im Bad haben will.
Mein Vermieter gab mir dann den Tipp, dass da nur die Dichtung fehlen kann. In der Tat so 'ne Dichtung scheint nicht dran zu sein. Normalerweise würde sich mein Vermieter solchen Ausnahmefällen sofort annehmen und vorbei gucken, aber der is bis Freitag verhindert.
Also nehme ich an, dass ich morgen wohl wieder durch den halben Landkreis gurken darf mit dem Fahrrad um so 'ne blöde Dichtung zu bekommen.
Wo krieg ich denn das? Toom? Obi? Nehm ich da am Besten den ganzen Schlauch mit, damit ich auch die richtige Dichtung bekomm? Oder auf was muss ich denn da achten? Ich hab doch koin Plan.
Ich weis nur, dass ich mich heute so auf meine Waschmaschine gefreut habe. Ich hab heute sogar auf Schwäbische Küche verzichtet, weil ich kein g'schmäckle ins Bad reinsetzen wollte, wenn da die Futzis kommen. Und jetzt darf ich nicht mal die Hosen verscheißen, weil ich keine funktionierende Maschine hab. Am Besten ich nächtige heut Nacht auf der Kloschüssel, dann ist der Eimer zum Ausleeren auch nicht weit...
Grüßle, Michi ... +1 Erfahrungspunkte