Blumen vorziehen

  • Oh ja sorry. Genau, die Dahlien meinte ich
    natürlich :d
     

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    Moin Steffi,

    gut sehen sie aus, deine Dahlien. :) Was sind denn das für welche?

    Ich habe meine Dahlien über den zweiten echten Blattpaar abgeknipst. Es ist ihnen bestens bekommen. Ich habe hier mal zwei Vergleichsfotos. Es handelt sich um den selben Topf. Man kann schön erkennen, wie gut sich die Dahlie verzweigt.Dahlien.jpg Dahlien27_4_13.jpg
     
  • Moin Moin und danke Ringelblümchen für die Antwort.
    Da werd ich wohl noch ein wenig warten müssen,
    denn das 3 te Blattpaar bildet sich ja gerade erst.
    Also lass ich dann die untersten beiden Blätter stehen:)

    Um welche Dahlie es sich handelt kann ich dir leider nicht
    sagen. Nennen wir sie Überraschung;)
    *gespanntwieeinflitzebogenbin*:grins::grins::grins:
    Ich bin erst Ende letzten Jahres auf die Dahlie gestoßen
    und hab mich verliebt:))
    Da meine Schwägerin sie im Garten hat, hab ich sie gefragt,
    ob sie mir ein paar Blütenbälle gibt, wenn sie nicht mehr schön
    sind?! Gesagt-getan.. Hatte irgendwo gelesen, dass sich dort
    der Samen befindet, den ich dann auch gefunden und jetzt
    gepflanzt hab:D
    Wenn ich mich recht erinnere, hatte meine Schwägerin Schmuck- und
    Balldahlien im Garten:)
     
  • Oh, Ringelblumen sind so robust? Dann hätte ich die Schale ja vielleicht auf dem Balkon lassen können?

    Ich habe dieses Jahr das erste Mal Ringelblumen ausgesät und da kamen auch zarte Pflänzchen. Die waren jetzt an den warmen Tagen und Nächten draußen auf dem Balkon (Garten habe ich nicht.), aber nun ist es ja wieder so schweinekalt und heute Nacht soll die Temperatur ewig runter gehen, so dass ich die Schale lieber wieder rein holte. Soll ich die lieber wieder raus stellen? Sie sehen mir so "verletzlich" aus.

    -------------------------

    Bezüglich der Zwiebeln: einfach in Erde stecken, das funktioniert prima. Die hatte ich auf dem Balkon im Kasten, auch aus einer Keimenden gezogen. Das geht auch problemlos mit Knoblauch. Das Grün schmeckt jeweils total lecker und ist eine nette Würze auch an Salaten.
     
    Also wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe,
    vertragen Ringelblümchen auch leichten Frost.
    Meine sind auch schon im Garten und werden jetzt
    nicht mehr zugedeckt:)

    Hab da noch ne doofe Frage, die Zwiebeln bis zum Grün
    in Erde, also nur die Knolle quasi??
    Wachsen dann neue Knollen im Boden? Oder wo?
    Und wie säh ich Knoblauch? Die einzelnen Zehen einfach
    in Erde??

    Die ahnungslose Steffi
     
  • Meine Ringelblümchen sind halt gerade erst geschlüpft; die meisten haben bisher nur ihre Keimblätter, noch keine eigenen. Da wirken die so zerbrechlich. Ich bin da echt unsicher.

    Bei der Zwiebel: Genau, nur die Knolle, das Gekeimte guckt oben raus und wächst dann weiter. Wenn du das Grün nicht/nicht alles davon erntest, wird es recht lang, wie du auf dem Foto sehen kannst. Dann bekommt es eine schöne Blüte, die stirbt ab, das Grün verwelkt und du kannst buddeln. Wenn du das Grün immer erntest, musst halt vorher mal buddeln und neugierig gucken. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube bei genug Platz bilden sich an der alten Knolle - die ja verrottet - neue Knollen. Bei mir kam nur dieser siamesische Zwilling hervor, aber ich hatte ja auch nur einen Balkonkasten. Im Garten wären vermutlich zwei verschiedene Zwiebeln entstanden. Jedenfalls wächst die neue Knolle unter der Erde, nur das Grün ist überirdisch.

    Beim Knoblauch reicht es, wenn du eine Zehe in die Erde steckst, mit der Spitze nach oben (also da, wo es sonst bei keimendem Knoblauch raus kommt, das muss nach oben zeigen). Auf die keimende Stelle dann auch nicht ganz so viel Erde legen bzw. ruhig minimal frei lassen, dann keimt es wohl besser. So weit ich las. Ich machte das zwar auch schon mal im Balkonkasten, kann mich aber nicht mehr so gut erinnern. Der Rest ist genauso wie mit den Zwiebeln.

    Beides ist recht pflegeleicht, fand ich damals.
     

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    Ein Fachmann bzw Frau bin ich auf dem Gebiet auch nicht Knofilinchen,
    aber ich habe jetzt schon oft gelesen, dass man die Ringelblümchen auch
    schon draußen säen kann! Von daher denke ich, sollte es kein Problem
    sein, sie draußen zu lassen.
    Ich wußte gar nicht, dass Zwiebeln so ne tolle Blüte haben:confused:
    Na dann kommen die Knollen nächste Woche einfach mal in die Erde!
    Möchte eh noch Kartoffeln und Knoblauch anpflanzen:)
    Außerdem warten die Dahlienknollen noch auf ein nettes Plätzchen :)
    GLG Steffi
     
    Kälte macht den Ringelblumen nichts mal kurzfristig aber bei Frost sind sie hin.
    Musst du mal deinen Wetterbericht schauen.
    Ich mach mir auch Sorgen da bei mir alles keimt draußen:(
    Werd heute Abend mal Wetterbericht studieren und sonst abdecken für die Nacht.
    Morgen solls ja wieder milder werden.
     
    Also nochmal, meine Ringelblumen wachsen das Jahr über wild zwischen meinen Gemüsebeeten, und ich hindere sie nicht daran, ihre Samen in`s Beet fallen zu lassen.
    Im Spätherbst räum ich die Beete habwegs ab (ausser Grünkohl) und grabe mit meiner 'Grabegabel' die Erde um. Die Samen der Ringelblumen sind dann den Winter über in der Erde (bei Frost bis zu fast 20°) Im Frühjahr, (März) gehen dann die ersten Ringelblumensamen auf, Tausende.... Im April gehen wir mit der Fräse drüber, machen damit den Boden feinkrümelig, graben die Ringelblumenpflänzchen also 'unter'. Nach spätestens 4 Wochen gehen wieder neue Ringelblumensamen auf, die das noch kalte Wetter überleben.
    Heute, nachdem ich die neuen Beete gerichtet habe, Kompost drauf, robust drüber gehakt, stehen sie wieder da (siehe Foto)
    Meine Ringelblumen sind robust, unempfindlich, frosthart, ........... ! Hab sie niemals vorziehen müssen, sie nie irgendwie betüddeln müssen. Werft den Samen in/auf den Boden und kümmert Euch nicht weiter um sie.
    Marie
     
  • Ringelblumen sind NICHT Frosthart !!! sonst würden sie ja auch im Winter noch leben!!!:rolleyes:
    Mag sein das bei dir immer wieder neue wachsen Mari weil Frost den Samen nichts ausmacht.
    Ausgewachsene Ringelblumen stehen auch schonmal ne Nacht um 0 Grad durch, kleine Keimlinge nicht!
     
  • Ringelblumen sind NICHT Frosthart !!! sonst würden sie ja auch im Winter noch leben!!!:rolleyes:
    Mag sein das bei dir immer wieder neue wachsen Mari weil Frost den Samen nichts ausmacht.
    Ausgewachsene Ringelblumen stehen auch schonmal ne Nacht um 0 Grad durch, kleine Keimlinge nicht!

    Stupsi, ich bin fern ab von "Rechthaberei" ! ! !
    Mich interressiert nun doch Deine Meinung zur Frostempfindlichkeit der Ringelblumen, und ich setze meine Erfahrungswerte dagegen. Also, ich beobachte meine Kleinen, die inzwischen ab Mitte April mit ca 5 cm auf all meinen Beeten wachsen. Ich lass sie stehen, rupfe sie nicht raus, warte auf die Niedrigtemperaturen. Es werden ja noch Frostgrade kommen.
    Wenn Du recht hast, kann mich das nur freuen, weil mir dann das Reduzieren erspart bleibt.
    Liebe Stupsi, nicht falsch verstehen, ich bin lernfähig.........
    Grüssle Marie
     
    Ich denke auch, dass man hier schlicht zwischen Samen, kleiner und großer Pflanze unterscheiden muss. Und natürlich auch, ob man ein riesiges Meer von ihnen hat, wo es nicht schlimm ist, wenn ein paar sterben, ob gerade mal sechs Pflänzchen, so wie ich. Und schlussendlich natürlich auch, wie stabil die bereits sind. Hätte ich hier schon stabile Pflanzen stehen, würde ich mir keine Gedanken machen. Ggfs ein bisschen Vlies drüber und gut ist's. Aber die sind gerade frisch geschlüpft, da mache ich mir nicht erst um Frost Gedanken, sondern eben auch einfach schon über insgesamt kühlere Temperaturen. Denn so ein Wechsel von Heizungsluft, Frischluft, 25-30 Grad und plötzlich dann aber nur noch 5 Grad muss ja schon erst mal vertragen werden. Auch von grundsätzlich robusten Pflanzen, die viel mitmachen.

    Also, ich lasse meine Schale mit den Pflänzchen jetzt erst mal in der Wohnung und hoffe, dass es sehr sehr sehr bald wieder vernünftiges Wetter draußen gibt. :)


    @Steffi: Sehr viel Gemüse hat ganz tolle Blüten. Im Gegensatz zu Blumen halt nicht unbedingt permanent. Ich betreibe inzwischen ja hauptsächlich "Ackerbau" auf meinem Balkon, aber da gibt es immer etwas zu erfreuen. Letztes Jahr hatte ich einen Kürbis, der hat auch super schön geblüht. Und erst der Erdbeerspinat! (Hm... den hätte ich ja eigentlich wieder aussäen können...)

    Früher kaufte ich immer Blumen, aber das wurde dann nicht so wirklich was. Ich scheine mich um Gemüse besser zu kümmern. :) Bzw. glaube ich, dass ich es immer dann besser hin bekomme, wenn ich die Sachen vom Samen an aufgezogen habe. Dann beschäftige ich mich ganz anders damit. Deswegen dürfen dieses Jahr auch mal Ringelblumen dazu kommen. :)
     
    Themawechsel:

    Ich habe ein paar Sorgenkinder. Die Aussat vom Leinkraut und von der Vanilleblume sind so hauchfein, daß ich denk, das wird nix mehr. Sehr vergeilt sehen sie eigentlich nicht aus, seit wenigen Tagen sehe ich Nanomillimeter zuwachs in der Hüfte. Sie setzen Speck an!

    Anhang anzeigen 321732 Leinkraut

    Ich war ganz schön spät dran, habe erst Anfang April ausgesät (steht ja auch so auf der Anleitung des Leinkrautes).
    Allerdings war es für die Vanilleblume ein wenig spät, da wird der Zeitraum mit Februar/März angegeben.

    Anhang anzeigen 321731 Vanilleblume

    Die zweite Frage betrifft die Astern, die hab ich noch nie ausgesät. Die sehen gut aus, allerdings, wie vereinzel ich sie? Tatsächlich nur ein Sämling auf 5 x 5 cm vereinzeln, oder soll ich zu Tuffs (so 5 STückl auf nen Haufen) vereinzeln?

    Anhang anzeigen 321733 Astern

    Beste Grüße
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hab von Deinen aufgezählten Samen/Pflänzchen, nur die Astern.
    Hab aber ebenso meine Problemchen mit zarten Keimlingen. Da ist z.B. das Bohnenkraut, usw.
    Ich traue mich dann nicht, solche zarten Pflänzchen zu pikieren, lass sie einfach weiter wachsen. Manchmal weiss man ja nicht (bei erstmaliger Aussaaat) was rauskommt. Wenn ich`s weiss, um beim Beispiel Bohnenkraut zu bleiben, kommen die Samen gleich in ein grösseres Gefäss mit viel Erde. Damit löst sich dann,nachdem sie mehr Zeit zur Stabilisierung bekommen, das Pikierproblem.
     
    Huhu,
    ich würde die Pflänzchen auch noch etwas wachsen
    lassen, damit sie halt etwas größer u robuster sind!
    Dann siehst du auch, ob man sie noch gebrauchen
    kann...

    Ist mein Salat schon durchgeschossen oder wie
    man auch dazu sagt??
     

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    Hab demnächst vor einige Blumenkästen zu besamen :) Kann ich da die Samen eigentlich gleich in normale Erde packen? Im Garten kommen die ja auch nicht in Anzuchterde......

    lg, Mine
     
    Ich hab noch nie Blumen gesät.
    Deshalb hatte ich aus dem letzten Jahr mal verschiedene Samen -aus gekauften Pflanzen- aufbewahrt.
    Mini-Petunien hatte ich Ende letzter Woche schon mal in Anzuchttöpfchen ausgesät und mich gewundert, daß so schnell grüne Keimlinge zu sehen sein würden.
    Heute nun habe ich Quarzsand in Tüten gefüllt, befeuchtet und zum Teil Lavendel - als auch Löwenmäulchensamen zum stratifizieren (sagt man das so ?) drauf gestreut.
    Als weiteres vorziehen, habe ich verunreinigte d.h. aus verschiedenen vermischten Samen in 2 Anzuchtkästen ausgesät.
    Nun beschlichen mich Zweifel, ob das nicht etwas verfrüht war ?
    Bei den zu stratifizierenden Samen habe ich gelesen, daß sie 1 - 2 Wochen kühl gehalten werden sollen.
    Macht es keinen Unterschied, ob 1 oder 2 Wochen ?
     
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