Bitte daran denken!

[Rentner]

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[jola]

Habe heute morgen gerade einen Bericht gesehen, wo ein freiwilliger Landwirt die Hilfe einstellen mußte,
weil er keine Erstattung seiner Treibstoffkosten bekommt, die er seit dem ersten Tag der Hilfe hat.
Da arbeiten sie alle schon unentgeltlich mit Radladern, Traktoren etc. und keiner fühlt sich zuständig.
Bin ja nur mal gespannt, was da von den Hilfsgeldern ankommt, wo es nötig ist.

 

[Rentner]

Keiner ist verpflichtet zu spenden. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit.

 

[Hibiskusfreak]

Ich habe ein Spendendauerkonto.

Habe beim Tsunami einen höheren Betrag gespendet, nach 4 Wochen bekam ich eine Nachricht mit der Frage ob das Geld auch anderweitig eingesetzt werden darf, ein klein wenig fragwürdig oder??

 

[Rentner]

Muss man denn alles zerreden?
Es geht hier explizit um viele Mitbürger, die ihr Hab und Gut und ihre Existenz verloren haben.
Deshalb der Hinweis, daran zu denken.
Wer spenden will, spendet.
Wer es sein lassen will, der soll es sein lassen.

 

[Wachtlerhof]

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[Hibiskusfreak]

Ich wiederhole:

Ich habe ein Spendendauerkonto. und zerrede nichts

 

[Schneefrau]

Habe heute morgen gerade einen Bericht gesehen, wo ein freiwilliger Landwirt die Hilfe einstellen mußte,
weil er keine Erstattung seiner Treibstoffkosten bekommt, die er seit dem ersten Tag der Hilfe hat.
Da arbeiten sie alle schon unentgeltlich mit Radladern, Traktoren etc. und keiner fühlt sich zuständig.
Bin ja nur mal gespannt, was da von den Hilfsgeldern ankommt, wo es nötig ist.

Eben!

 

[Rentner]

16,5 Millionen sind gestern zusammengekommen.
Es gibt anscheinend doch noch genügend Menschen, denen das Schicksal Anderer nicht vollkommen gleichgültig ist.

 

[Rosabelverde]

Wenn man Vodafone-Kunde ist, geht das Spenden auch ganz einfach mit der Telefonrechnung.

 

[Rosabelverde]

Habe heute morgen gerade einen Bericht gesehen, wo ein freiwilliger Landwirt die Hilfe einstellen mußte,
weil er keine Erstattung seiner Treibstoffkosten bekommt, die er seit dem ersten Tag der Hilfe hat.

Versteh ich nicht. Will der nur helfen, wenn man ihm sein Benzin bezahlt? (Oder was immer er da verheizt.)

 

[Galileo]

Versteh ich nicht. Will der nur helfen, wenn man ihm sein Benzin bezahlt? (Oder was immer er da verheizt.)

Ein großer Traktor verbraucht ca. 10-25 l pro Stunde, je nach Leistung und Einsatz.
Das sind ca. 140 - 350 € Dieselkosten pro Tag

 

[jola]

Will der nur helfen, wenn man ihm sein Benzin bezahlt?

Das sind ca. 140 - 350 € Dieselkosten pro Tag

Könntest Du Dir das leisten ? Dann bezahl ihm das.

 

[Rentner]

Einige haben anscheinend den Sinn einer freiwilligen Leistung bzw. einer Spende nicht verstanden.

 

[00Moni00]

Einige haben anscheinend den Sinn einer freiwilligen Leistung bzw. einer Spende nicht verstanden.

Bin auch deiner Meinung......

 

[Schneefrau]

Einige haben anscheinend den Sinn einer freiwilligen Leistung bzw. einer Spende nicht verstanden.

Aber es gibt auch solche Leute, die nicht das nötige Kleingeld für eine Geldspende haben und im Gegenzug ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen wollen. (z.B Hartz IV-Empfänger.......)

 

[Rentner]

Gegen eine freiwillige Leistung ist ja nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil.

 

[Schneefrau]

Aber wenn die freiwillige Leistung Geld kostet, das man nicht zur Verfügung hat dann nützt auch der Gute Wille
und die Hilfsbereitschaft nichts.

 

[Pyromella]

Aber wenn die freiwillige Leistung Geld kostet, das man nicht zur Verfügung hat dann nützt auch der Gute Wille
und die Hilfsbereitschaft nichts.

Und dann wäre es gut, wenn ein Mensch, der Zeit und Kraft zur Verfügung stellen möchte, von Menschen, die Geld spenden möchten, unterstützt wird, damit da optimale Hilfe draus wird. Es hilft ja nichts, wenn gewartet wird, bis ein Mensch alles alleine schultert. Es gibt mehr Hilfe, wenn sich die Belastung verteilt.

 

[jola]

Und dann wäre es gut, wenn ein Mensch, der Zeit und Kraft zur Verfügung stellen möchte, von Menschen, die Geld spenden möchten, unterstützt wird,

wo ein freiwilliger Landwirt die Hilfe einstellen mußte,
weil er keine Erstattung seiner Treibstoffkosten bekommt, die er seit dem ersten Tag der Hilfe hat.

Das habe ich ja gleich oben dargestellt, und wurde deshalb ja quasi hier in der Luft zerissen,
mit Unterstellungen, die ich für vollkommen überflüssig halte.

Wer spenden will, spendet.
Wer es sein lassen will, der soll es sein lassen.

Es gibt anscheinend doch noch genügend Menschen, denen das Schicksal Anderer nicht vollkommen gleichgültig ist.

Keiner ist verpflichtet zu spenden. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit.

Einige haben anscheinend den Sinn einer freiwilligen Leistung bzw. einer Spende nicht verstanden.

Bin auch deiner Meinung......

Vielleicht sollte mal erst gedacht werden, ehe man starrköpfig auf seiner Meinung beharrt.

 

[Rentner]

Aber wenn die freiwillige Leistung Geld kostet, das man nicht zur Verfügung hat dann nützt auch der Gute Wille
und die Hilfsbereitschaft nichts.

Alle benötigten Helfer werden doch unterstützt und zwar in Form von Unterbringung, Verköstigung und dergleichen (auch das wird aus den eingehenden Spendengeldern finanziert).

Mittlerweile wird übrigens dazu aufgerufen sich nicht mehr auf eigene Faust in die betroffenen Gebiete zu begeben, da durch die vielen „Helfer“ die wenigen Zufahrtswege blockiert und die professionellen Kräfte in ihrer Arbeit massiv behindert werden.

P.S. Im Übrigen bereue ich es mittlerweile einen gutgemeinten Spendenlink gepostet zu haben. Mehr sag ich nicht dazu.

 

[Taxus Baccata]

Mittlerweile wird übrigens dazu aufgerufen sich nicht mehr auf eigene Faust in die betroffenen Gebiete zu begeben, da durch die vielen „Helfer“ die wenigen Zufahrtswege blockiert und die professionellen Kräfte in ihrer Arbeit massiv behindert werden.

Das habe ich auch gelesen. Ich vermute, dass da viele nicht der Hilfe wegen hinreisen sondern wegen Sensationgier und dem Abenteuercharakter des Unterfangens. Ich hoffe man bekommt die Situation in den Griff und die Helfer können ungestört arbeiten. Die Lage ist schwierig genug.

Bezüglich der Mittellosen, die helfen wollen: sozial engagieren kann man sich vor Ort, wird auch fast überall dringend gebraucht. Ist aber meistens nicht so spannend wie ein "Katastrophengebiet".

 

[Supernovae]

Ich vermute, dass da viele nicht der Hilfe wegen hinreisen sondern wegen Sensationgier und dem Abenteuercharakter des Unterfangens.

Damit tust du allen Helfern unrecht die sich seid mehr als einer Woche selbstlos engagieren.
Das finde ich nicht gut.

Im Übrigen bereue ich es mittlerweile einen gutgemeinten Spendenlink gepostet zu haben.

Ich finde nicht das du bereuen solltest/musst.

Wichtig, bei allen Meinungen die hier kund getan wurden, ist doch dass die Hilfe/Spende da ankommt wo sie aktuell gebraucht wird und das die Spendeninformation bei möglichst vielen Kanälen gestreut wird.

 

[Taxus Baccata]

Damit tust du allen Helfern unrecht die sich seid mehr als einer Woche selbstlos engagieren.
Das finde ich nicht gut.

Ich schrieb VIELE, nicht alle.
Bitte nicht meine Worte verdrehen.
Diejenigen, die wirklich helfen, meinte ich selbstredend NICHT.

 

[Supernovae]

Ich schrieb VIELE, nicht alle.
Bitte nicht meine Worte verdrehen.
Diejenigen, die wirklich helfen, meinte ich selbstredend NICHT.

Ich habe deine Worte nicht verdreht.

Wie viele sind denn "Viele" von allen?
Das hat für mich einfach einen negativen Geschmack und das darf man auch sagen, find ich...

Lass uns das nicht totdiskutieren. Wir haben beide klargestellt was wir meinen.

 

[00Moni00]

Alle benötigten Helfer werden doch unterstützt und zwar in Form von Unterbringung, Verköstigung und dergleichen (auch das wird aus den eingehenden Spendengeldern finanziert).

Mittlerweile wird übrigens dazu aufgerufen sich nicht mehr auf eigene Faust in die betroffenen Gebiete zu begeben, da durch die vielen „Helfer“ die wenigen Zufahrtswege blockiert und die professionellen Kräfte in ihrer Arbeit massiv behindert werden.

P.S. Im Übrigen bereue ich es mittlerweile einen gutgemeinten Spendenlink gepostet zu haben. Mehr sag ich nicht dazu.

Ach bereuen musst du nicht Pit - gibt doch einen Einblick wie User über das Spenden und Hilfeleistung für betroffene so denken....

 

[Schneefrau]

Nicht unbedingt. Denn das sagt lange noch nichts darüber aus, ob user die zu weit weg wohnen,um vor Ort Hilfe zu leisten, nicht eine Geldspende geleistet haben.

 

[jola]

gibt doch einen Einblick wie User über das Spenden und Hilfeleistung für betroffene so denken....

Aha, das kannst Du aus allen Posts herauslesen ! Tolle Leistung.

 

[Gecko]

Muss man eigentlich alles totquatschen?
Spendet oder lasst es bleiben, ist doch eigentlich ganz einfach.

 

[Rosabelverde]

Ein großer Traktor verbraucht ca. 10-25 l pro Stunde, je nach Leistung und Einsatz.
Das sind ca. 140 - 350 € Dieselkosten pro Tag

Wow. Mit solchen Zahlen hab ich nicht im entferntesten gerechnet und daher auch diesen Helfer nicht verstanden. Jetzt ist mir die Sache klar. Danke für die Aufklärung, @Galileo!

 

[Rosabelverde]

Vielleicht sollte mal erst gedacht werden, ehe man starrköpfig auf seiner Meinung beharrt.

Das alte Problem: Denken allein nützt nichts, wenn man die Fakten nicht kennt. Hab ich ja an mir grad erst wieder gesehen.