Biodiversität und Landwirtschaft?

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  • jap

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  • du laberst Müll

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  • Umfrageteilnehmer
    3
Wenn das zum Standard wird werde ich mein Paket anpassen müssen und vermehrt auf landwirtschaftliches Gerät gehen.

Amazonen mit sensorgesteuerten Richtdüsen und Drohnenüberwacht.
Hammer.
 
  • Kommt drauf an, wie groß am Ende deine Zufahrt ist;

    Hört sich teuer an. PSM sind aber auch teuer. Da Technik zum Glück einfacher und günstiger wid lohnt es sich ab einer gewissen Fläche. Aber auch hier werden wieder kleine Betriebe vernachlässigt.

    Soo, ich lösche dann mal wieder mein Konto. Machts gut und nehmt bitte nicht alles für voll
     
    Das war ja ein kurzer und inhaltsleerer Exkurs...
    Mensch.
    Bedauerlich.
     
  • Agrarstudent, beim Begriff Monokulturen magst Du Recht haben. Das haben wir so hier nicht.

    Aber den belehrenden Ton, den mag ich auch nicht.

    Landwirtschaft ist heute sehr komplex und besteht nicht nur aus säen, düngen und ernten.
    Vergessen werden auch die vielen Auflagen und Vorschriften, nur für Blühstreifen, da brauchte es keine Vorschrift, finde ich persönlich.

    Kleinen Betrieben geht es oft schlecht, das mag sein, da sind die Ursachen aber auch komplex, es ist nicht immer die falsche Betriebsführung. Fakt ist auch, Kleinbetriebe in der Landwirtschaft lohnen sich nur, wenn man viele Standbeine hat und nicht nur auf eins setzt.
    Dann kommen noch die hohen Preise für die Pacht der Ackerflächen dazu, wenn die nicht gleich an die großen Betriebe verkauft werden.
    Und noch eins die Arbeitskräfte, gerade bei den Obst und Gemüsebauern, können die zum Problem werden, was man jetzt gerade gesehen hat.

    Die Aufzählung könnte man sicher noch genug fortsetzen.

    Und eins noch, viele Verbraucher würde schon mehr für gute Produkte zahlen, aber der Handel hält die Preise unten und die Landwirte können sich schlecht wehren, jedenfalls die kleinen Landwirte.

    Vielleicht wäre das eher der Ansatz mit dem sich Argarstudenten beschäftigen sollten. Wie können Landwirte genug für Ihr Produkte bekommen, so das sie davon leben können und dann auch was für Tier- und Pflanzenwohl zu tun?
     
  • Warum bin ich jetzt nicht überrascht, das Agrarstudent sein Konto löscht?
    Irgendwie schon komisch. Aber es gibt sicher viel zu tun, da wird vielleicht in einigen Foren der Begriff Monokultur verkehrt verstanden. ;)
     
  • Wenn wir vor einem Acker stehen, könnt ihr nicht erkennen, ob der Bio ist oder nicht. Ich als Landwort könnte das noch, weil die Pflanzen einen größeren Abstand haben. Aber ansonsten unterscheidet sich das Aussehen nicht von einem konventionellen Acker. Der Unterschied steckt am Ende im Produkt und der Überzeugung, was am Ende lieber gekauft wird. Leider wird immernoch in der Breite der Gesellschaft zu wenig wert auf die Herlunfg und die Herstellung cons lebensmitteln gelegt.

    Also ich wohne ja im Süden von Frankreich und hier sieht man das. Hier gibt es die Monokultur in Form von Wein. Weil in vielen Lagen einfach nichts anderes wächst. Außer vielleicht Olivenbäume. Man sollte also nicht perse Monokulturen ablehnen.

    Man sieht es daran das konventionelle Weinflächen einen braunen, grauen, roten, Boden haben. Nur Wein und sonst nichts grünes. Alle Weinfelder die einen grünen Boden haben sind BIO. Und die haben extrem zugenommen. Der französiche Staat strebt eine 60% Biolandwirtschaft an. Das wird gefördert.

    "Leider wird immer noch in der Breite der Gesellschaft zu wenig wert auf die Herlunfg und die Herstellung cons lebensmitteln gelegt."

    Ich denke da liegt der "Agrarstudent" genau richtig. Die regionale Zuordnung in Frankreich ist so subtil das Deutschland wahrscheinlich noch Generationen braucht um dahin zu gelangen. Und das ist sowohl aus Sicht des Verbrauchers als auch des Produzenten eine gute Sache.
    Denn wenn man weiß die Linsen von Le Puy schmecken nun mal viel besser als die von irgendwo anders ist man auch bereit mehr dafür zu zahlen. Und die Mandarinen aus Korsika kosten 50& mehr sind aber so gut das die gar nicht aus Frankreich rauskommen.

    Aber dafür muss man halt auch bereit sein etwas mehr zu bezahlen. Natürlich kommen jetzt gleich diejenigen die sagen , wenn man es kann! Aber wir reden hier nicht über die 10 oder 20% die jeden Euro rumdrehen müssen sondern über die 80% die völlig fixiert sind auf den Cent im Supermarkt obwohl es hier um das eigen Leben geht, "man ist was man isst" was man ja vom Urlaub etc. nicht so einfach behaupten kann. Gibt nicht so viel das näher ist als das essen.:) Doch das trinken....
     
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