Biodiversität und Landwirtschaft?

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  • jap

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  • du laberst Müll

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  • Umfrageteilnehmer
    3
  • Man muß den Job lieben, sonst macht m.E. nur eine Agrarfabrik noch Sinn.

    Meine Patin heiratete in einen Milchhof. Den reichlichen Urlaub als Lehrerin konnte sie nie mit ihrem Mann teilen, da waren ja die Kühe zu versorgen.

    Der Bruder meiner Kollegin hält Mutterkühe im Nebenerwerb. Nach dem Job in der Autofabrik noch den Betrieb regeln.

    Mein Ding wäre es echt nicht.
     
  • Ich habe Familien hinter den Höfen gesehen, die hoch verschuldet waren, obowohl Sie jeden Tag im Jahr im Stall stehen und sich immer wieder neue Sachen ausgedacht haben. Diese Leute sorgen sich um Ihre Tiere und die Natur. Keine Frage. Da ist es unfair, wenn von einer Agrarindustrie gesprochen wird, nur weil NGO und Lobbyisten davon sprechen.
    Dann müssen sie wie jedes andere Unternehmen Insolvenz anmelden.
    Diese romantisierung des Agrarsektors ist nicht zielführend.

    Egal wie oft man seine Schweine streichelt und man im Einklang mit der Natur lebt, am Ende zählt was übrigbleibt.
     
  • Marias Balkon ist eine blühende Landschaft im Osten, ähm Süden.
     
  • Diese Höfe verkaufen dann Ihr hab und gut, da Sie meist privat haften. 1950 waren es noch 800.000 Betriebe. Heute sind es 270.000 und 2050 werden es wohl nur noch 100.000 sein. Dazu kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

    Was genau ist jetzt die Frage von @Baby Hübner ?
    Ach und Pestizide sollte man auch differenziert sehen, bevor man von einer Vergiftung der Natur spricht. Mittel werden verschieden nach Ihrer Wirkung eingestuft und funktionieren genau so wie Medikamente. Ob man Medikamente gut findet oder nicht ist auch wieder jedem selber überlassen.

    Als wie gesagt stellt halt einfach mal ein paar kritische Fragen. Aber seid bitte nicht zu ideologisch dabei. Ihr habt sicher auch alle schöne Gärten, die Ihr ohne PSM behandelt. Fakt ist aber auch, dass Hausbesitzer Mittel aus dem Baumarkt vollkommen falsch eingesetzt haben und so die Giftigkeit von solchen Mitteln entsteht. Die Dosis machts...
     
  • Ich weiß , wann es Zeit für Glyphosat ist und wofür man es einsetzen darf.

    Heute war Zeit für Banvel. Das Unkraut im Rasen wurde mir zu viel. Hatte seit Wochen ausgestochen, jetzt spricht die Chemie.

    Tomaten werden je nach Vorhersage mit Fungizid behandelt, die Braunfäule läßt mir keine Wahl.

    Läuse bekommen ab und zu auch was auf die Mütze, sonst gibt es nix.


    Halt, gut 20 Kilo Salz sind im Pool, das Wasser ist dadurch wunderbar.
     
    Als wie gesagt stellt halt einfach mal ein paar kritische Fragen. Aber seid bitte nicht zu ideologisch dabei. Ihr habt sicher auch alle schöne Gärten, die Ihr ohne PSM behandelt.
    Warum führst du diese Diskussion denn eigentlich nicht mit ein paar erfahrenen Kollegen aus dem Biolandbau wenn dir der Diskurs so wichtig ist?

    Gerne hier, an dieser Stelle, dann würden wir wirklich alle von sinnvollem Pro und Kontra und verschiedenen fachlichen Einschätzungen lernen.

    Oder geht es dir nur darum, fachlichen Laien aufzuzeigen wieviel du im Studium gelernt hast?

    Mir erschließt sich der Sinn dieses Themas nicht so recht.

    Dass wir hier keine Monokulturen haben wie sie in anderen Ländern betrieben werden (z.B. in Frankreich wo man an einem einzigen Feld einige Minuten lang auf der Autobahn vorbeifahren kann und noch lange kein Ende sieht) ist uns sicher allen bewusst.

    Der Spruch "die Dosis macht das Gift" ist schon richtig.
    Es gibt aber Stoffe, die schon in allergeringsten Mengen giftig für Organismen sind (und auch eigens zu diesem Zweck geschaffen wurden).

    Das kann man nun unter Abwägung allen Für und Widers gut finden, muss man aber nicht.

    Pestizide mit Medikamenten zu vergleichen... darüber könnte man wohl seitenlang diskutieren.

    Ich bleibe dabei, mir erschließt sich der Sinn dieses Themas nicht recht
     
    Kann kein Link einfügen aber guckt mal auf die Seite vom Umweltinstitut oder ZEIT und sucht nach Glyphosat Hausgarten.

    Möchte damit eig. auch nur sagen, dass es leider in jedem Bereich schwarze Schafe gibt und von denen nicht die Masse geschlossen wird. Stimmt mir da irgendwer zu?

    Die Zukunft in der Ldw. liegt bei einem sehr reduziertem Einsatz. Heute hatten wir ein Start-Up zu besuch, dass mit einer Drohne genaustens Unkräuter und Krankheiten bestimmen kann. Hiernach werden wir in Zukunft cm genau spritzen. Wie findest du das?
     
    Bitte reduzier mich nicht auf mein Studium. ;)

    Der Diskurs dient nur dazu, die Betreiber zu einem Umschreiben zum Thema Monokultur zu bewegen.
    Das was ich noch dazu beigetragen habe war für Reaktionen danach. ISt doch nicht wild oder? Mein Ziel habe ich erreicht. Ihr habt bestimmt kurz darüber nachgedacht :)

    Ach und mit Biobauern muss ich nicht fachsimpeln. Wir sind da einer Meinung, dass wir koexistieren können un dauch werden...
     
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