Wegen der
Gartenrotschwänze, einem mittlerweile echten "Schatz" bei uns,
habe ich über vier Tonnen
Sand angekarrt und hinten im Naturgarten verteilt.
Für ihre Art der Nahrungssuche brauchen sie einfach offene Bereiche in Kombination
mit (am besten)
Obstbäumen als Ansitz (und Insektenlieferant); und unsere
Kinder keine Sandkiste, sondern eine "Düne".
Auch das
Altholz, das ich eben
nicht verfeuere, sondern ausbringe, dient nicht
nur den Teichmolchen, Kammmolchen und Ringelnattern (Blindschleichen und
Waldeidechsen sind hier durch Katzen ausgerottet) als Refugium, sondern erhöht
natürlich die Insektendichte ungemein ...
Und im Herbst desselben Jahres (!), 2015, dann die unglaubliche Freude: Ein
junges Männchen hielt sich ganze drei Wochen vor dem Winterzug hier auf! Ihr
müsst wissen, ich hatte hier noch nie Gartenrotschwänze gesehen bzw. gehört.
Natürlich hoffte ich, er würde im Frühjahr wieder da sein ... aber auch er hat den
Weg bis südlich (!) der Sahara und zurück wohl nicht geschafft.
Gruß, Rudi
