Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Ich bin platt. Meine Enkelin war von heute morgen 7:15 Uhr bis 18:00 Uhr bei uns und das bei dem Wetter.
    In einer Regenpause sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Wir waren im Dom, bei den Ausgrabungsstätten und zum Schluss in einem Spielwarengeschäft 🦄.
    Es gab noch ein Eis im Regen bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben.
    Der Rest des Tages.......kochen, Lego spielen, essen, Lego spielen, kneten, Lego spielen, noch mal.essen, gefühlte 20 Bücher gelesen.......dann kam Papa zum Abholen.
    Und immer wieder frage ich mich..... wie hast du das früher mit drei Kindern gemacht, war ich eine Krake 🐙 mit vielen Armen🤔❓

    Ein Unterschied wird sein, dass eure Kinder stundenweise sich alleine beschäftigt haben. Mit einem Enkel, besonders mit den Kleinen, wird nonstopp Programm gemacht.
     
  • Töchterchen, das sonst kaum bis halb acht aus dem Bett kommt, ist seit halb sieben wach...🥴

    Ist doch ganz logisch. Wenn man nicht aufstehen muss, dann fällt das viel leichter. Ich bin an Wochenenden immer früher richtig hellwach als in der Woche. (Hatte überlegt, ob ich um 5.00 Uhr gleich wach bleiben sollte, mich aber dann doch noch für ein Stündchen Schlaf entschieden. Immerhin sind jetzt die Kopfschmerzen weg.)
     
    Stimmt, Pyromella, das seltsame daran ist... sie geht ausgesprochen gerne in die Schule. Wenn sie mal krank ist und zu Hause bleiben soll, ist sie absolut empört. :grinsend:
    Auch freut sie sich jetzt sehr auf die Ferienbetreuung im Hort (die nächsten zwei Wochen) und kann es gar nicht erwarten... will dafür auch freiwillig früh aufstehen... mir immer wieder ein Rätsel - aber wer wird sich über ein Kind beschweren, das so viel Freude an allen Dingen hat? 🤷🏼‍♀️:grinsend:
     
    Das tut ja nichts zur Sache, dass Schule, Ferienbetreuung etc als schön empfunden werden. Wenn deine Tochter die Wahl hätte, würde sie vielleicht an manchen Tagen trotzdem lieber eine halbe Stunde später starten.

    Ich habe zur Arbeit Gleitzeit, weiß aber immer, dass ich, wenn ich morgens zu lang trödel, abends länger bleiben muss, als ich möchte. Also ist da auch ein leichter Druck mit der Zeit unter der Woche. Fällt der Druck weg, ist man einfach früher wach und fit.
     
  • Das stimmt wohl, Pyromella. Mir persönlich war der Tagesbeginn um acht immer zu früh. (Schule). Neun Uhr wäre für mich ideal gewesen. An der Uni habe ich mir leichter getan, wenn die Veranstaltungen erst um neun anfingen.
    Mal schauen wann sie dann am Montag aufsteht. Hort ohne Schule findet sie sogar noch besser als mit Schule davor, obwohl sie die sehr liebt... also mal schauen wie sie dann aus den Federn kommt. 😉
     
  • Guten Morgen, ich habe mir heute Morgen auch eine Stunde mehr Schlaf gegönnt. Zuerst war ich schon gegen 4:00 Uhr wach, konnte dann aber noch mal einschlafen.
    Meine Kinder waren früher alle Langschläfer und in den Ferien fand ich das sehr entspannend. Zumal ich ja morgens um 6:00 Uhr schon in der Klinik sein musste.
     
    Das ist ein Traum, Luise... Unser Sohn ist "leider" eine Lerche. Der ist jeden Tag schon vor sechs wach... sehr zu unser aller Leid. 😂
    Für ihn ist es aber super, er wird es damit später bestimmt viel leichter haben.

    Unsere Familie bestand ausschließlich aus Morgenmenschen. Ich erinnere mich daran, dass ich als sehr kleines Kind einen Wecker hatte, der auf 6.00 Uhr stand, als ich die Uhr noch nicht so ganz sicher lesen konnte. Bevor der Wecker nicht geklingelt hätte, hatte ich Order, meine Eltern in Ruhe zu lassen. :D

    Später kristallisierte sich dann meine Mutter als unsere extremste Lerche heraus. Mein Kinderzimmer teilte eine Wand mit der Küche, und genau an der Wand hing der Geschirrschrank. Wie häufig bin ich als Teenager Samstags davon aufgewacht, dass meine Mutter das Frühstücksgeschirr klappernd aus dem Schrank nahm und kurz danach der fröhliche Weckruf kam: "Willst du lieber Frühstück machen oder Brötchen holen?" Sie wusste die Antwort, ich bin immer lieber Brötchen holen gegangen - durchs Viertel, in dem noch kaum jemand wach war, nur die Vögel zwitscherten. Nach dieser Dosis Frischluft war ich wach und ansprechbar.


    Ich weiß nicht, ob man es als Lerche wirklich einfacher hat. Für mich ist der Preis, dass ich morgens wach und zurechnungsfähig bin nämlich, dass ich dafür abends früh müde werde. Wenn andere zur Party aufbrechen, ruft mich mein Bett.

    Zur Zeit schlafe ich eh etwas unregelmäßig, deshalb könnt ihr mich ja auch zwischendurch nachts im Forum treffen. So ganz begeistert bin ich von diesen nächtlichen Wachphasen nicht.
     
    Unsere Familie bestand ausschließlich aus Morgenmenschen.
    Wenn alle die gleiche Neigung haben passt es gut. Bevor Sohnemann da war, hatten wir keine "Probleme" ;-) unsere Tochter ist eine unkomplizierte Schläferin und passt sich an. Bevor ihr Bruder da war konnte man sie ins Bett legen - egal ob um sieben, acht oder neun und sie schlief ihre fast 12 Stunden durch. Es war ein Traum.
    Seit der kleine Bruder morgens Rambazamba macht, will sie natürlich mitmischen und ist ebenfalls früh auf. :grinsend:
    Na ja, noch paar Jahre durchhalten. Als große Kinder/Teenager brauchen sie einen nicht mehr um sechs Uhr morgens (zumindest am Wochenende und in den Ferien) und man wird den Zeiten vielleicht wehmütig hinterhertrauern. :grinsend:
     
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