Billas Schnackschnack-Zackzack


Ich glaube, das ist nicht das, was sich Marmi vorstellt. :D


Marmi, verkauf deinem Nachwuchs das Buchsbaumroden als Ausgleichssport. Bewegung muss neben aller Lernerei sein.

Caramell, gibt es denn ernsthafte Probleme mit dem Wolf bei euch? Ich habe immer den Eindruck, dass da ganz viele Emotionen drin stecken. Kaum jemand geht rational an die Sache ran.
Mein Vater erzählte vor gut einem Jahr, dass es im schwelmer Umland schon ein Mahnfeuer gegen den Wolf gegeben hätte - dabei ist der erste Wolf noch nicht mal in die Nähe gekommen. Da gab es nur mal die Meldung, dass ein durchziehender Wolf die Grenze von NRW überschritten hätte.
Für mich sieht das dann immer so aus, als hätten die Leute zu viel Rotkäppchen und der böse Wolf gelesen.

Mein Bruder lebt ja in der Lausitz und erzählte, dass er bei einer Kartierungsrunde in einem alten Tagebau mal einen Wolf gesehen hätte - Brüderchen war ganz fasziniert. Erst hätte der Wolf regungslos dagelegen, wie tot ausgesehen. Mein Bruder hat in aller Ruhe ein Foto machen können und ist dann vorsichtig näher gekommen. Dann sei der Wolf aufgewacht und weggelaufen, sobald er den Menschen gesehen hat.
 
  • Der Wolf, ja das ist hier so ein Thema. Einerseits man froh, dass die Natur sich erholt und sich Tiere wie der Wolf wieder ansiedeln. Aber ich kann auch die Viehzüchter verstehen, die gerissene Tiere zu beklagen haben. Klar wird der Wolf nicht zum Vegetarier, nur damit er von uns geduldet wird. Hier denke ich, es steckt leider noch viel zu viel Bürokratie im eigentlichen Wolfsmanagment, so dass Befürworter und Gegner es nicht schaffen einen gemeinsamen Weg für den Wolf zu finden.
    Wobei bei uns in der Gegend (Schorfheide) sind eher die Wildschweine, die bis in die Städte kommen, ein wesentlich größeres Problem.
     
    Zum Wolf habe ich ein sehr ambivalentes Verhältnis.
    Meines Erachtens wird das auftauchen eines der größten Landraubtiere Europas zu sehr romantisiert.
     
  • Pyromella, Probleme mit dem Wolf gibt es hier genug. Immer wieder werden Schafe und andere Tiere gerissen, auch in eingezäunten Gehegen.
    Man hat unterschätzt wie schnell sich der Wolf vermehrt und die jungen brauchen eben auch Platz.

    Beate stimmt, das Wolfsmanagment ist nicht richtig, bei Befürwortern und Gegnern prallen Welten aufeinander und niemand will ein Stück von seiner Meinung abrücken. So wird aber niemand geholfen.
     
  • Hab ich mir jetzt selber gekauft, und ins Zimmer gekippt.
    Ach, das ist auch schön, kein klarer Himmel, aber sehr hell und silbrig, kurz vor dem Durchbruch.
     
  • Heute nacht, wenig, aber es reicht für ein Mißgefühl auf der Haut.
    Vorhin hab ich mir die dicke Winterjacke angezogen, und bin raus auf den Balkon, ganz kurz gesessen. Bin dann lieber rein, und hab jetzt alle Fenster und Türen aufgerissen, und fotografiere am Schreibtisch bei schönem, sachten Sonnenschein und Vogelgepiepe.

    Der Kopp ist so derart dicht, ich hör nicht viel. hehe, die müssen schon lauter piepen. Hab ich ihnen auch gesagt.
     
    Ich sitze in der Sonne. Windschatten und Strickjacke sorgen dafür, daß es fast schon zu warm ist.


    Hört sich ganz ganz toll an.
    Ach, und ich mag diese Luft, diese Übergangszeiten. Es muß im Februar keine 18 Grad warm sein. Mir reicht eine diesige Sonne.

    Und Jott grüß meinen südseitigen Schreibtisch. :grinsend:

    Sag mal, mußt Du nicht eigentlich den Bux schnibbeln??
    Sitzt der da gemütlich inner Sonne...:grinsend:
     
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