Billas Schnackschnack-Zackzack

Wenn ich voll lerne und voll die Klausur schreibe, bekomme ich bestimmt volle Punktzahl.
 

  • Musste ich auch. Büchner den "Woyzeck", Hauptmann "Die Ratten" und von Thomas Mann den "Tod in Venedig"

    Ist mir alles drei schwer gefallen.

    Dürrenmatts "Physiker" habe ich gerne gelesen, die haben wir dann nur totbesprochen - mit einer Refrendarin, von der alle hofften, dass sie die Ratschläge von allen Seiten, dass sie in den für sie falschen Beruf strebe, irgendwann sich zu Herzen nehmen würde.
     
  • Stimmt, Judenbuche und Homo Faber gab es auch noch. Und von Eichendorf "Aus dem Leben eines Taugenichts".

    Dafür habe ich Goethes Faust kennenlernen dürfen, indem mich meine Eltern ins Theater geschleppt haben.
    Auch Lessings "Nathan der Weise" durfte ich durch die wuppertaler Bühnen phantastisch gespielt kennenlernen. Ich wette, da ist mehr hängengeblieben, als wenn wir es im Unterricht besprochen hätten - besonders habe ich keinen Widerwillen dagegen entwickelt.
     
    Da verlierst ja die Lust am Lesen.


    Das hat bei mir niemand geschafft. Ich bin bis heute bücherfressendes Wesen. Aber die meisten meiner alten Schullektüren würde ich echt nie wieder anfassen wollen.

    Die Physiker habe ich noch mal gelesen, bevor wir sie im Hagener Schauspielhaus angesehen haben. Aber sogar vor einer Fahrt nach Venedig konnte ich mir den Tod in Venedig nicht noch einmal antun. Dafür hatte zu lang zu Beginn jeder Deutschstunde T.i.V. auf der Tafel gestanden.
     
    Die Räuber, die gibt es hier noch. Iss aber Schiller, ne. Da hab ich noch Anmerkungen dran stehen. Am Wochenende mit Doro drüber gequatscht.
     
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