Mich interessieren vor allem die Argumente der Impfgegner. Da habe ich jetzt einige von kennengelernt...
Impfgegner kommen gerne mit der Angst vor Impfschäden um die Ecke. Ich denke aber, dass in den meisten Fällen die Impfung vor größerem Übel bewahrt. Außerdem ist es eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung.
Die Krankheiten, gegen die geimpft wird (Masern, Mumps, Röteln, Polio, Diphterie, - was gehört da noch zu?) können nur zurückgedrängt werden, wenn ein relativ hoher Anteil der Bevölkerung geimpft ist, damit die Wenigen, die aus gesundheitlichen Gründen (einige chronische Krankheiten z. B.) oder weil sie noch zu klein sind, nicht geimpft werden können, mit geschützt sind, weil niemand in ihrem Umfeld die Krankheiten verbreitet.
Tetanus und FSME- Impfung hilft noch mal extra persönlich. Mit diesen Erregern hat jeder, der sich draußen aufhält, gute Chancen in Kontakt zu kommen.
Ich brauche im Mai die letzte FSME-Impfung, dann habe ich wieder für sehr lange alles aufgefrischt und Ruhe.