Bei Opitzel im Garten

  • Wenn ich aus dem Haus gehe, werde ich derzeit aus allen Büschen "gerufen".
    Die Amselschar lässt uns nicht aus dem Visier.
    Schließlich bin ich ja der große dicke "Bringe- Vogel" :grins:, der auch nicht mit leckeren Sultaninen spart.
     
    Meine kommen auch schon wieder bis auf 20 cm heran und im Sommer sind sie dann so zahm das sie wieder Pizza von meinem Teller im Wohnzimmer klauen :grins:
     
  • [FONT=Tahoma,Helvetica]Jetzt stecken meine unverwüstlichen Heuchera in ihren Kübeln tief im Schnee. :rolleyes:
    Ich habe sie von den Türsteinen herabgenommen, weil Sturmböen Windstärke 11 angesagt sind.
    Jetzt bin ich froh über die vorgenommene "Prävention" mittels der Friseurhauben- Teile.
    Ich hab mal rein geschaut: Sie sehen gut aus. :grins:
    Wenn es weiter schneit, muss ich die Lüftungsöffnungen freimachen.
    Soll sie der weitere Schneefall doch wärmen!![/FONT]
     
  • Steck in die Luftlöcher doch Trinkhalme, dann können sie auch unter Schnee noch atmen :D

    Ich will auch Schnee aber keine Windstärke 11 :d
    Hier sind die blöden Kahlfröste aktiv :mad:
     
    Zum Glück haben wir eine durchgängige gute Schneedecke,Stupsi.
    Das ist auch nötig, denn in der vergangenen Nacht zeigten meine Maximum- Minimum- Thermometer -18°C (Hofterrasse) bzw. -16°C (überdachter Sitzplatz). Die Wintergrünen lassen jetzt schon die Blätter recht jämmerlich hängen. WInd und das kommende Sonnen- WE werden daraus sicher kräftige Winterschäden "zaubern"!!
    Übrigens befreite ich die Atemöffnungen der Heuchera unter der Trockenhaube sehr leicht vom Schnee, denn ihre Kübel sind 45 cm hoch. So hoch liegt der Schnee nicht flächig.
     
    Habt Ihr schon Eure gefiederten Freunde gezählt?:?
    Der NABU hat zu einer großen Zählaktion in den Gärten und an Futterstellen aufgerufen, und will Aufschluss haben über den Trend der Singvögel in unserer Umgebung.
    Leider wurde hierzulande unzureichend dafür geworben und die Potenzen des Internet nicht gerade ideenreich genutzt.
    Ich hatte mich früher mal an einer Aktion des LBV Bayern beteiligt, da war sehr viel mehr Leben im Verein.
    Es soll am WE eine Stunde willkürlich ausgewählt werden, während dieser die jeweilige Höchstzahl der verschiedenen Vögel zu notieren sind, die GLEICHZEITIG an einer Futterstelle sind. Diese Zahlen sollten bis spätestens 16. Januar dem zuständigen Landes- NABU zugestellt werden.
    Bei mir stellten sich heute von 12 - 13:00 Uhr eine maximal 7- köpfige Amselschar, 1 Rotkehlchen und zu meinem Bedauern ein einziger Feldsperling ein, eine sehr bedenkliche Ausbeute!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hab auch versucht zu zählen, Erik.
    Aber eine Stunde hab ich`s draußen nicht ausgehalten.
    War mir viel zu kalt.
    Bei der Häuschenbefüllungsrunde waren schlagartig ein paar Türkentauben,
    etliche Amseln und etwa 50 Spatzen da, die sich um die Körnchen zankten.



    LG Katzenfee
     
    Das habe ich mir auch nicht angetan, Katzenfee.:grins:
    Meine Beobachtungsposition war am Küchenfenster.
    Dass hier weniger "los sein würde", hatte ich schon kalkuliert.
    Aber dass nur gerade mal ein Spatz auftauchen würde, hat mich schockiert.
    Umso mehr gespannt bin ich auf die Auswertung der bundesweiten Zählung und auf Deutungen und Schlußfolgerungen.:confused:
     
    moin Erik,
    hui.... und das bei Euch?
    Gab es in der Nachbarschaft vielleicht 'leckere Sachen' zu picken?
    Oder lauerte irgendwo ein 4pfotiger Vogelfeind?
     
    Meine Beobachtungsposition war am Küchenfenster.


    Ich kann vom Haus die Futterplätze nicht sehen, weil sie im ganzen
    Garten verteilt sind.
    Tja, Pech gehabt - ich müßte mich wirklich draußen in der Kälte verstecken.



    Oder lauerte irgendwo ein 4pfotiger Vogelfeind?


    Daran - denke ich mal - kann`s nicht liegen.
    Hier bei uns gibt es viele Katzen und im Nachbargarten wohnt auch noch
    ein Turmfalkenpaar.

    Ich kann mir auch nicht erklären, warum es in manchen Regionen so wenig
    Vögel gibt.



    LG Katzenfee
     
    Nein, die Katzen werden es wohl nicht sein. "Stammkatzen" sind nur zwei altersdebile verwöhnte Kater.
    Die Amseln waren ja auch voll präsent.
    Ich hatte es schon gemerkt, dass weniger Spatzen da sind, aber dass die Population fast am Erlöschen ist, hat mich geschockt.
    Freilich, da ist der regelmäßig patroullierende Sperber, und da sind die zahlreichen Futterstellen der meist älteren Nachbarn ....., aber das ist schon sehr lange so!
    Die Ursache für den Exitus der Spatzen liegen wo anders.
    Da sie bisher an 3 Stellen Haus und Schuppen bewohnen, kann ich sie nur mit gezielter Fütterung unterstützen. Stetige Gäste an meinen Futterstellen waren sie jedoch immer!
     
    Der NABU hat sich offensichtlich modernisiert und lieferte mir Echtzeitwerte für die aktuellen Meldezahlen in Thüringen. Scheinbar ist mein "Spatzentief" eine lokale Erscheinung, und da beruhigt mich.
    War es doch der Sperber, dem andere Nahrungsquellen weggebrochen sind, und der meine Spatzen über Gebühr verzehrte.
    Mich tröstet, dass er noch nicht meine Amseln jagte.:)
     
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