Bei Opitzel im Garten

Ja, weil Nürnberg überwiegend evangelisch ist!!!.
Ich muß mich berichtigen: lt Tante goggel
Nürnberg gilt als eine der wichtigsten Städte der Reformation. Zuerst exklusiv evangelisch, dann mit steigenden Anteilen der Katholiken, lag der gemeinsame Anteil bis 1970 über 90 Prozent der Bevölkerung. Seitdem verringern sich diese Anteile: In den letzten zwanzig Jahren wurden erst der katholische Anteil von den „Anderen“ übertroffen, dann der evangelische Anteil. Zum 31.12.2018 befinden sich die EKD-Evangelischen zusammen mit den römischen Katholiken (mit 49,4 Prozent) erstmalig in der Minderheit.
 
  • Besitzt jemand die Elfenbeindistel - Eryngium giganteum?
    Die wohl schönste und geheimnisumwitterte unter den Edeldisteln trägt den Beinamen "Miss Willmott's Gespenst".
    Dann würde ich sehr gern um ein paar Samenkörnchen bitten!:oops::oops::oops:
     
  • @Knofilinchen. Klar, denn die meisten sind um 1 m hoch, meine oben angefragte Elfenbeindistel trägt den lateinischen Artnamen "giganteum" und tut es nicht unter 1,30 m.
    Da die Edeldisteln außerordentlich schöne Pflanzen, ist für Dich als Balkongärtnerin die zwergige, aber umso attraktivere tiefblaue Art Eryngium planum vielleicht doch interessant. Sie wird 40 hoch und ebenso breit und geht etwa 15 cm in die Tiefe.
     
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  • Heute ist nicht nur vierter Advent, sondern auch Wintersonnenwende und damit der kürzeste Tag des Jahres!
    GsD geht es jetzt wieder aufwärts.
    Langsam, langsam, jeden Tag "um einen Hahnenschritt", wie ich in einem alten Buch las, nimmt das Tageslicht wieder zu.
    Wenn uns moderne Menschen die lange Dunkelzeit bereits bedrückt, wie muss es den Menschen in den engen Stübchen, Häuschen und Gassen der mittelalterlichen Städte zumute gewesen sein!!
    Der Weihnachtsbaum, den wir jetzt schmücken, symbolisiert ja
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    die Sehnsucht nach Licht und die Sehnsucht nach dem pulsierenden Leben!
     
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    Ich schätze, die "Mittelalterlichen" waren froh, überhaupt ein Dach über den Kopf gehabt zu haben, plus Essen und Trinken. Die Frage nach viel oder wenig Licht dürfte da eher ziemlich unwichtig gewesen sein, sofern es nicht um Winter und Sommer hinsichtlich Überleben ging.
     
  • @Knofilinchen. Unser promovierter "Schlossgeist" zeichnet ein ganz anderes Bild des Lebens im Mittelalter, als wir es in der Schule gelernt haben. Abgesehen vom 30-jährigen Krieg und der Pest war das Leben nicht so hart wie unterstellt wird. Die Menschen wurden nicht 35, sondern über 60 Jahre alt und hatten allgemein keinen schlechten Ernährungszustand. Er weiß auch um ihre Krankheiten und Todesursachen.
    Ja, er weiß von einem wohlhabenden Bauern zu berichten, dessen Todesursache mit 86 Jahren der Sturz von seinem Pferd in volltrunkenem Zustand war.
    Woher er seine Weisheiten hat?
    Er entdeckte die Kirchenbücher als historische Informationsquellen. Er wurde deutschlandweit auch bekannt als der Experte in Sachen Hexenverbrennungen und Inquisition und auch dabei waren die gewissenhaften Niederschriften der Seelsorger weit aussagekräftiger als die oft subjektiv verzerrten Darstellungen von Chronisten.
    Er führt das enge Zusammenleben auf die Frage der Beheizbarkeit der Wohnräume zurück, die sogar in den Schlössern und Klöstern prekären Charakter hatte.
     
  • Die Frage nach viel oder wenig Licht dürfte da eher ziemlich unwichtig gewesen sein,

    Eher umgekehrt: wichtiger als heute, da man vom natürlichen Licht viel abhängiger war als heute, wo man sich jeden staubigen Winkel künstlich illuminieren kann. Aber nicht nur alltagspraktisch, sondern auch theoretisch (spirituell/religiös) war Licht ein großes Thema im Mittelalter, sonst gäb's die ganze Gotik mit ihren Kathedralen nicht.
     
    Pyro, ich klage doch nicht!! Ganz und gar nicht!
    In unserem Alter kommt man sehr gut ohne Eis und Schnee und Glätte aus.
    Und wenn ich wider Erwarten darauf geil würde, kann ich in 35 Minuten in Oberhof sein.:love: Dort startet am Donnerstag der Biathlon- Weltcup.
     
    Hatten sie geglaubt, bis sie das Schneedepot aufgemacht haben!!
    Die Köpfe, die total versagt haben, sind verdient als erstes gerollt. Bitter notwendige Konsequenz!
    Ein entschlossener Mann, mit der entsprechenden Macht ausgestattet, hat die Situation gerettet und auch gleich die Maximen für die Zukunft gesetzt.
    Zum Glück konnte auch der erfahrene Macher zurück gewonnen werden, der die fehlende Menge aus Schalke und der Alpinhalle in Hamburg herbei organisierte.
    Die haben den Weltcup gerettet und garantieren den reibungslosen Ablauf.
     
    Ich glaube, die Absage des Weltcups wäre schlimmer, als den Schnee aus Herne-West zu nehmen...…
     
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