Bei Opitzel im Garten

  • Das ist schon ein kapitaler, Rosabelverde ......!
    Aber schon in unserer Chronik ist vermerkt, dass die "die Bürger" das Geschenk des hessischen Landgrafen als Landesherrn wohlwollend aufnahmen, ein Vielfaches "hinzu thaten" und mehrere Tage feierten, wobei sie Unmengen an Wein und Bier verbrauchten.
    In unseren Gaststätten bestimmten die auf den Hirsch orientierten Gerichte zwar die Speisekarten, aber ganz bestimmt hätte EIN Hirsch nicht ausgereicht. Der Umzugshirsch liegt wohlgekühlt für fernere Gaumenfreuden bereit.
    Unsere Region gehörte bis 1938 als Exklave zu Hessen und unsere Stadt war rund 650 Jahre lang Kreisstadt der gleichnamigen hessischen "Kreisherrschaft".
     
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  • Nun habe ich mich darauf eingelassen, und muss konsequenterweise nun auch die Folgen tragen:
    @Rosabelverde,
    unser "Stadtfesthirsch", ein Sechzehnender, brachte heuer stolze 220 kg auf die Waage.
    Die Kostümierung des Landesherrn geht allerdings nicht nur auf die "Hessenzeit" unserer Region zurück, sondern auf die davor liegende Zeit der Hessisch- Hennebergischen Doppelherrschaft. Der "Landgraf" auf dem Wagen trägt nämlich die Henneberger Farben.
    Geschichtserkenntnisse zum Stadtfest- Ausklang sozusagen.:D
     
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  • @Jolantha.Das ist mein Puschelmohn (Päonienmohn).
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    Das Wetter soll umschlagen und nicht nur ein paar Tropfen Regen bringen,
    sondern auch recht frugale Tages- und sehr mäßige Nachttemperaturen.
    Zeit, die Triebspitzen der Tomaten wegzunehmen, damit eine möglichst große Zahl der angesetzten Früchte noch ausreifen kann.
    Wenn ich "Triebspitzen" sage, dann gehe ich hier am Hang des Thüringer Waldes schon mal recht großzügig vor, denn dem diesjährigen Wetter traue ich nichts Vernünftiges zu.
    Im Vergleich zum Dürrejahr 2018, das ein Gärtner zu großem Teil mit Fleiß aufpeppen konnte, waren Kälte, Dürre und irre Hitze in den jeweils ungünstigsten Vegetationszeiten ein einziger Gartenschreck, zumindest für die Tomatenfreunde.
    Abgehakt!!
    Ich tröste mich mit den leckeren Früchten der kurzen Tomatensaison, und mir graust schon wieder der Ausblick auf die Handelsware.
     
    Ab Oktober esse ich keine Tomaten mehr.
    Es gibt dann noch Endviensalat , Kohlgemüse und bald Feldsalat/ Mausohr. Leckere Tomaten dann wieder in 2020.
     
  • "Und unser täglich Katzenfutter auch!, da sind wir schnell, könnte ja sonst der Igel kommen und es uns wegschnappen!"

    Schade, das Foto hab ich weggeschmissen, weil's nicht gut war, aber kaum hatte BesteKatzeDerWelt ihr Schüsselchen leer (was sie für leer hält), waren die Wespen an den Resten.

    Feines Foto, Knofi! :giggle:
     
    Opitzel, ein Tomatenjahr war das hier auch nicht, weder im Freien noch im Gewächshaus. Zu heiß zu kalt zu trocken, immer alles zu zu zu ... und ausgerechnet dieses Jahr haben wir weniger Pflanzen gezogen, weil letztes Jahr war Tomatenschwemme ... da haben wir uns leider selbst überlistet.

    Du hast schon recht mit dem Grauen vor dem Supermarktschrott! Den fürchte ich momentan schon bei den Äpfeln, unsere sind ja komplett ausgefallen, und für Bioäpfel muss ich immer so weit fahren ... :oops:
     
    Du hast das heurige Garten- und speziell Tomatenjahr treffend charakterisiert, Rosabelverde!
    "Zu zu zu"
    Ich habe vor Enttäuschung schon angefangen, "abzurüsten".
    Gartenfreude kam nie so richtig auf.:zwinkern:
    Wenigstens kann ich jetzt das tun, was ich mir bei "zu zu zu" nicht angetan habe:
    Auf den Knien liegend die Beetränder durcharbeiten. Ich mag halt kein Steine, Bretter, und schon gar keinen Beton im Garten.
     
    Bei mir ist die Motivation jetzt sogar besonders mau ... immer wenn ich irgendwo lese "Herbstzeit ist Pflanzzeit" ärger ich mich, denn ich würde ja gern eine Menge pflanzen, aber bei Bodentrockenheit bis in tiefe Schichten hat das alles keinen Sinn. So viel kann man gar nicht gießen. :poop::poop::poop:
     
    Rosabel, da kommt ein Regengebiet, das von uns aus nach Osten zieht, laut Regenradar müsste das auch schon bei dir sein - und die ganze Nacht durch immer wieder Nässe bringen.
    Vor meinem Fenster tropft es auch schon wunderschön.
    Wir alle brauchen Regen. Am Wochenende war ich ja bei meinem Vater und es gab am Samstag einen sehr lokal begrenzten heftigen Regenklatsch, der netterweise auf den oberen Garten fiel. Nachher waren die Regentonnen wieder voll - und die Erde in 3cm Tiefe immer noch staubtrocken.
     
    Rosabel, da kommt ein Regengebiet, das von uns aus nach Osten zieht, laut Regenradar müsste das auch schon bei dir sein - und die ganze Nacht durch immer wieder Nässe bringen.

    Mal sehen, ob's das tut ... seit Nachmittag bieselt es vor sich hin, aber dermaßen lahm und zögerlich und geizig abgemessen, dass ich mir davon nicht viel verspreche. Die Regentonnen sind jedenfalls nicht mal viertelvoll, trotz großer Dachfläche. Immerhin hab ich heute mal das Gießen ausgelassen. Bei meiner Fotorunde im Garten hab ich erst gar keinen Schirm mitgenommen, die Kamera war nur mäßig betropft und auch mein Pullover kaum nennenswert ...
     
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