Bei Opitzel im Garten

Oje oje, Erik, das würd`s nun wirklich noch nicht brauchen!
Dann kann ich wohl davon ausgehen, daß es hier auch in den
nächsten Tagen schneit.
Ich will doch noch gar keinen Schnee!
Wenn er zu Weihnachten kommt, würde mir das vollkommen reichen!



LG Katzenfee
 
  • An meiner Zierquitte hingen noch reife Früchte.
    Zu meinem Erstaunen "erntete" ich mehr als einen Eimer!!
    Kann man denn die Früchte der japanischen Zierquitte für eine Marmelade oder Gelee verwenden?
    Kennt vielleicht jemand dafür ein tolles Rezept?:grins:
     
    Bevor wir unsere große Apfelquitte gepflanzt haben, hat meine Mutter häufig die Zierquitten aus der Umgebung beerntet. Ich erinnere mich daran, dass sie die Dinger zerkleinert und in den Entsafter getan hat. (Aus dem Saft wurde dann Gelee gekocht.) Weil die Zierquitten so furchtbar hart sind, hat sie die Früchte in einen sauberen Eimer gegeben und den extra geschrubbten, schweren Vorschlaghammer drauf fallen gelassen. Das Zerkleinern mit dem Messer war ihr nämlich arg mühsam.

    Ich weiß auch noch, dass sie einmal die Zierquitten gekocht und dann durch ein Sieb passiert hat. Das Mus wurde dann - ich denke mit Zucker - weiter eingekocht, später auf ein Backblech gestrichen und getrocknet. Das so entstandene Quittenbrot ist lecker, aber die Herstellung frisst viel Zeit und Energie.

    Inwischen ist unsere Familie zwar auf die großen Quitten umgestiegen, aber so sehr viel Anderes machen wir auch nicht damit. Man hat nur mehr Frucht im Verhältnis zum Kerngehäuse.
     
  • Unsere älteste Enkelin hatte das Interesse an der Verwertung der Zierquitten- Früchte. Für sie hatte ich die Frage aufgeworfen.
    Sie signalisierte mir, sie wüsste, was sie damit anfangen sollte.
    Deine Rezeptur zum Quittenbrot kannte sie - ebenso wie ich - nicht, Pyromella.
    Sie wollte sie jedoch unbedingt ausprobieren und den Vorteil nutzen, den eine junge Mutter genießt, und versuchen, noch weitere Quitten anzukaufen.
    Auf ihren Erfolg bin ich gespannt.:grins:
     
  • Ja, Bärbel, das Mühsame an den Quitten ist einfach, dass die Dinger so hart sind. Mein Vater hat dieses Jahr von einem Freund ein selbstgebautes, extrem scharfes Beil mit Hackklotz im Scharnier montiert ausgeborgt, um die Quitten zu zerkleinern. Zum Entsaften ist ein Dampfentsafter eine unglaubliche Erleichterung. Da kommen die Quittenstücke roh hinein. Rezepte, die aus dem ausgelaugten Fruchtrückstand etwas Essbares machen (war bei deinen verlinkten Rezepten das erste Rezept für Quittenbrot) sind mir irgendwie suspekt. Wir füttern damit die Regenwürmer auf dem Komposthaufen, die lieben Entsafterrückstände.
    Zierquitten haben übrigens, im Gegensatz zu den großen Quitten, keinen Flaum. Erik, falls deine Tochter an Quitten kommt, dann muss der Flaum wirklich abgerieben werden, den Flaum bekommt man später sonst nicht mehr so leicht aus dem Saft gefiltert.
     
  • Danke für die Hinweise, die ich umgehend an unsere Enkelin weitergeben werde.
    Die Zerkleinerung sieht mein Schwiegerenkel als nicht problematisch an, er lässt sie in einer Obstverarbeitung shreddern. Ein Vorteil bei einem Beruf, mit dem man viel herumkommt.
    Jedenfalls bin ich auf die Ergebnisse gespannt.:D:D
     
    Heute ging von einer lieben Userin ein Brieflein mit Nicandra- Samen bei mir ein.:D
    Damit kann im Frühjahr das Experiment beginnen, ob die "Blaue Lampionblume" neben anderen erfolgreichen Anwendungen (Weiße Fliege) ein biologisches Mittel zur Linderung der Wühlmausplage sein kann.
    Die "Giftbeeren" (so heißen sie auch) werden als starke Pflanzen in mein besonders belastetes Wühlmaus- Revier gesetzt.
    Und dann können wir wetten oder abwarten, wer wen vertreibt oder gar frisst.
    Denn meine Wühlmäuse fressen auch Knoblauchzehen, Andenknofi und Kaiserkronenzwiebeln.
    :grins::grins:
     
  • Probieren geht über Studieren, Bärbel!
    Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir klüger. Aber der alte Kneipp wusste schon, dass gegen alles ein Kräutlein gewachsen ist.
    Sie sind zwar raffiniert, aber vielleicht fressen sie doch die "Giftbeere".:grins:
     
    Heute ging von einer lieben Userin ein Brieflein mit Nicandra- Samen bei mir ein.:D
    Damit kann im Frühjahr das Experiment beginnen, ob die "Blaue Lampionblume" neben anderen erfolgreichen Anwendungen (Weiße Fliege) ein biologisches Mittel zur Linderung der Wühlmausplage sein kann.
    Die "Giftbeeren" (so heißen sie auch) werden als starke Pflanzen in mein besonders belastetes Wühlmaus- Revier gesetzt.
    Und dann können wir wetten oder abwarten, wer wen vertreibt oder gar frisst.
    Denn meine Wühlmäuse fressen auch Knoblauchzehen, Andenknofi und Kaiserkronenzwiebeln.
    :grins::grins:

    Da drück ich dir mal die Daumen, die wissen halt was sie alt und gesund bleiben läßt, der Knofi :D
     
    Da kannst Du Recht haben, Stupsi!
    Sie haben ja ansonsten auch erlesenen Geschmack bewiesen mit Eichenblatthortensien, Hamamelisbäumchen, kalktoleranten Heidelbeeren, allen meinen edlen Tulpen und den von mir besonders geliebten Märzenbechern.
    Und dann zur Gesunderhaltung Knofi!!!:D
     
    Ach wie schön!
    Heute Nacht hat uns der Winter gezeigt, was eine Harke ist. Gleich mit satten 8 Minusgraden hat er zugeschlagen.
    Nur gut, dass ich kurz zuvor alle noch umzupflanzenden Pfleglinge aus dem "Bunker" in die Erde bekam. Nur ein paar bewurzelte Ableger von Ampelpflanzen hatte ich hinter dem Schuppenfenster vergessen. Die hatten natürlich frostige Gesichter.
     
    Hast du keine Angst das die dir jetzt erfrieren?
    Die konnten ja gar nicht mehr anwurzeln.
    Mir ist die Zeit immer zu heikel um zu pflanzen, mache das immer lieber im frühen Frühjahr.
    Aber vielleicht hast du Glück soll wohl noch mal etwas milder werden.
     
    Ich glaube, solange die Erde noch nicht gefroren ist, geht das
    noch ganz gut.
    Ich hatte auch erst Ende Okt. meine Tauschpflanzen eingesetzt
    und danach wurde es kalt; auch mit Nachtfrost.

    Die Ableger werden ohne Erde aber hinüber sein.



    LG Katzenfee
     
    Da von gehe ich aus, Katzenfee. Dummheit muss bestraft werden.:grins:
    Sie waren für's Haus bestimmt. Aber da habe ich auch noch welche.
    Um die Beetpflanzen habe ich eenig Angst, Stupsi. Das sind alles strapazierfähige und abgehärtete Sorten.
    Aber meine Eidechsenschwänze bringe ich jetzt doch lieber ins Winterquartier. So ganz frostfest sind die leider nicht.:confused:
     
    Hier ist es wesentlich milder geworden aber regnerisch und bei euch?
    Vielleicht hast du ja Glück und es wird érst ab Januar knacke kalt wieder.
     
    Aber meine Eidechsenschwänze bringe ich jetzt doch lieber ins Winterquartier. So ganz frostfest sind die leider nicht.:confused:


    Jetzt hab ich mal schnell gegoogelt .......
    Da gibt es aber hübsche Sorten!
    Welche hast du?
    Hast du welche mit buntem Laub?
    Die sind besonders hübsch!

    Aber ..... nicht winterfest ..... also leider nichts für mich .....



    LG Katzenfee
     
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