Bei Opitzel im Garten

Ja Erik, ich kann mich an deine Gestaltungspläne erinnern.
Ich glaube aber, daß Zufallspflanzungen und Selbstaussaaten
oft genauso schöne und reizvolle Kombinationen ergeben
als wenn man groß Pläne macht.
...... und deine "Gespensterkombination" gefällt mir sehr gut!



LG Katzenfee
 
  • Das freut mich echt, dass ich mit meinem Geschmack nicht allein da stehe, Katzenfee!
    Allerdings war ich nie ein Perfektionist und wenn man in die Jahre kommt, legt sich auch der Perfektionismus von ganz allein.:grins:
    Ja, ich fühl mich wohl in meinem Garten, wie er ist, und ich hoffe, ich kann ihn noch ein paar Jährchen so erhalten.:rolleyes:
     
    Das ist das wichtigste, und genau dafür hat man schließlich einen Garten: dass man sich darin wohlfühlt! :)

    Aber sag mal, Opitzel, der du ja so nachteulig bist wie ich und immer noch nicht schläfst: diese Gespensterriege-Pflanzen - ich kenn sie bisher nur aus einem botanischen Garten - blühen die jedes Jahr?

    Ich hätte hier ein schwer bepflanzbares Stück, dem die Kastanie aus Nachbars Garten (steht weniger als 1 m vom Zaun entfernt und ist groß und frech und ausgewachsen) alle Nährstoffe klaut, das Wasser sowieso ... könnte ich da so Gespenster pflanzen? Von vorn hätten sie den ganzen Tag Sonne, im Rücken den ganzen Tag Kastanienschatten ...

    (sind nette Nachbarn, und irgendwann wird die Kastanie wohl auch gefällt, aber ich insistiere nicht und daher ist's fraglich, ob ich das erlebe ... jedenfalls bis dahin möcht ich schon gern was aus der Unglücksrabenecke machen, in der zu allem Überfluss auch noch japanischer Knöterich wächst. Wuchs. Der kriegt neuerdings alle paar Tage die Neuaustriebe gemäht.

    Könnte man da weiße Gespenster pflanzen? In luftigen Lehmboden?
     
  • Mit zeitweiser Trockenheit und sehr viel Sonne können die Palmlilien sehr gut umgehen, Rosabelverde.
    Meine stehen auch im Bereich der Nährstoff- Konkurrenten aus dem Nachbargarten.


    160727          Yucca Hochblüte 1.jpg 160727         Yucca Hochblüte 2.jpg


    Schau mal!
    Wenn sie sich bei Dir wohlfühlen, vermehren sie sich durch ihre unterirdischen Rhizome recht erfreulich. Jede Pflanze blüht nur einmal, dann stirbt sie ab und bildet vorher Kindel aus. Diese brauchen bis zur Blüte ein bis zwei Jahre.
    Und wenn Du Interesse hast, findet sich bestimmt auch das eine oder andere Kindel für Dich.:grins:LG von der Nachteule
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Probiere es doch einfach aus, Shantay!
    Ich habe bestimmt noch das eine oderandere Kindel für Dich.
    Wenn sie sich "heimisch fühlen", vermehren sie sich durch ihre unterirdischen Rhizome recht kräftig.
     
    Wow, Erik, deine Gespenstertruppen ragen enorm imposant! Da es so viele sind und sie so verteilt stehen, machen sie enorm Eindruck.

    Ja, ich würd's gern mit ihnen probieren ... vor einem reichlich dunkelgrün geratenen Kastanienbaum dürften sie umso lebensfreudiger leuchten. :)

    Bin grad ganz besessen von der Vorstellung in meinem Kopf, wie spannungsvoll das aussehen könnte. Also wenn sie bei dir genügend kinderreich werden ... - ? (Und dass ich kleine Kastanienbäume zwischen ihnen werde ausreißen müssen, bin ich eh gewohnt.)

    ((Ach ja, falls sich jemand ein Kastanienwäldchen anlegen möchte: ich kann liefern!:d:mad::grins:))
     
  • Heuer ist ein gutes Jahr für die Yucca, da gibt es sicher reichlich Kindel!

    Momentan bewegt mich ein offensichtlicher Krankheitsbefall an einer meiner Balkontomaten "Grüne Traube".
    Im oberen Drittel kräuseln sich Blätter, bekommen eine Zeichnung aus sehr vielen kleinen braunen Stellen (keine Löcher). Nach Tagen welken sie und verdorren.
    Blattläuse oder Fressschädlinge an der Unterseite fand ich nicht.
    Die Blütenstände und Fruchttrauben werden dagegen nicht betroffen.
    Betroffen ist nur die eine Pflanze. Aber der Abstand zu den anderen ist gering.


    160727     Krankheit 1.jpg 160727    Krankheit 2.jpg


    Kennt jemand das Erscheinungsbild und kann mir sagen, was ich unternehmen sollte.?
     
    Opitzel, dieses Krankheitsbild kenne ich nicht. Aber stell doch deine Bilder noch zusätzlich bei den Tomatenzöglingen ein - ich weiß nicht, ob alle Erfahrenen deinen Gartenthread verfolgen. Wenn nicht Früchte und Blütenstände verschont wären, würde ich ja fast Braunfäule befürchten, besonders, weil auch die Stiele befallen sind.:(
     
    So ähnlich sehen zwei meiner Tomaten im GWH auch aus.
    Aber die zickten irgendwie schon von Anfang an rum.
    Ich hab sie vorerst mal ausgeputzt und alles, was merkwürdig aussah, weggeschnitten.
    Die anderen Tomaten sehen ganz normal aus, denen fehlt nix.
    Ich mach das bei (fast) allen Pflanzen so; was komisch aussieht, wird
    abgeschnitten. Meistens hilft`s.




    LG Katzenfee
     
  • Ich will mal die Tomatenprofis einbeziehen, Katzenfee und Pyromella.
    Zum Glück greift "das" nicht auf die dicht daneben stehenden anderen über, und ich sehe bis jetzt keine Beeinträchtigung der Blüten und Früchte. Die Pflanze ist etwa 1,60 m hoch und dürfte nur noch wenig wachsen.
    Mal sehen, was die Experten angeben.:grins:
     
  • Ich mach das bei (fast) allen Pflanzen so; was komisch aussieht, wird abgeschnitten. Meistens hilft`s.


    Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, Katzenfee.:) Das mach ich bei meinen Tomaten so und auch bei anderen Pflanzen.

    Erik, dein Tomaten-Schadbild kenn ich bisher allerdings auch nicht. Bin selbst neugierig, was die Tomi-Spezis im Forum dazu sagen. Hoffentlich ist es nichts, was deine Ernte stark beeinträchtigen könnte. Lass mal hören, ich schau normalerweise nicht bei den Tomatenthreads vorbei, bin ja erst Tomatenanfänger.
     
    Dieses Schadbild hat bisher auch noch keiner der Tomatenspezialisten erkannt, Rosabelverde.
    Ja, ich werde den Vorschlag von Katzenfee aufgreifen und die Schere ansetzen.
    Es scheint nichts Ansteckendes zu sein, denn es springt nicht auf die Nachbarpflanze über.
    Sehr viel Schaden wird voraussichtlich nicht auftreten, aber ich bin halt einer von den haarspalterischen Typen, die bei allem wissen wollen, WARUM.
    Naja, und nächstes Jahr sind auch wieder Cocktailtomaten geplant.
    Das heißt, wenn ich dann noch krauchen kann.:grins:
     
    Auch von den ausgekochten Tomatenexperten kam leider kein Rat, aber sympathische Hilfsangebote. :pa:Herzlichen Dank, Tubirubi, :pa:das ist ganz ganz lieb, aber alle Plätze sind ja noch besetzt.
    Eine Frage erfolgte nach der Bewässerung - die schwächelnde Pflanze steht aber ausgerechnet neben einer vollen 260-l-Tonne.:grins:
    Auch wenn die Ursachen nicht erforscht werden können, freue ich mich über so viel Anteilnahme und Solidarität. Diese zwischenmenschliche Wärme sollte in unserem Forum nicht versiegen.
    Der angestrebte Hang zur Versachlichung tut meiner Ansicht nach unserem Forum nicht gut, das ist die Botschaft eines Urgroßvaters an die Adresse der Administration. Andere Foren werten das Engagement ihrer Mitglieder und die eingebrachte Sachkompetenz in ALLEN Sparten höher. Ob das hier so gut ist?
     
    Wenn du auf dem Tomatenfoto mal schaust -und auch an deinen Pflanzen- siehst du das die die welk werden und absterben (erkennt man auch an dem braunen Strich am Stiel des Tomatenblattes)genau an der Stelle zum Hauptstiel einen Geiztrieb bilden.
    Das hatte ich dir schon mal beschrieben das das auch bei den kleinwüchsigen so ist, ich vermute die Pflanze schmeißt quasi das Blatt ab damit der Geiztrieb Platz hat zum wachsen.
    Bei den kleinen Sorten beobachte ich das hier sehr oft aber auch bei den größeren.
    Jetzt zum Ende des Sommers würde ich auch die Geiztriebe wachsen lassen, die setzen meist noch viele Früchte an.
     
    Da die Pflanze nicht mehr wächst, werde ich die welken Blätter abzupfen, und dabei belasse ich's, Stupsi.
    Und dass meine Neugier eben nicht befriedigt werden kann, damit muss sich eben auch so ein alter Knusper abfinden.
    Anderes Thema und an alle:
    Bei mir fällt eine größere Menge Samen von der "Wilden Karde" an.
    Hat jemand Interesse?
     
    Lieben Wühlmäuse auch Rittersporn?:d
    Wenn ich mir jetzt zwergige Rittersporne schicken lasse, könnten sie zur Nachblüte noch in diesem Jahr zurecht kommen. Aber die vorerst 15 Pflanzen sind ja nicht ganz billig, auf jeden Fall möchte ich sie nicht an die Wühlmäuse verfüttern!
    Es ist derzeit ein "Lieblingsprojekt", meine hellblau und weinrot blühenden Hibiscusbüsche mit leuchtend blauen Zwergritterspornen zu umpflanzen.:grins:
     
    Schnecken sind eine meiner kleineren Sorgen, Shantay.
    Ich verfolge die Strategie, Gehäuseschnecken zu fördern, ob Weinbergschnecken oder die kleinen bunten Schnirkelschnecken. Die sind ganz scharf auf die seltsamerweise kalkhaltigen Eigelege der "Spanierinnen".;)
    Opitzel trägt alles nach Hause, was ein Häuschen trägt und verteilt auch im eigenen Garten um. Leider gibt es hier nur ganz selten die Tigerschnegel.:grins:
    Aber die "Erdratten", uiuiui!
    Gegen die hilft nichts, als Pflanzen auszuwählen, die sie nicht mögen.
    Oder Körbchen aus Karnickeldraht zu flechten.
    Ein nicht gut informierter Besitzer eines Metallsuchgeräts bietet bestimmt einmal für mein Grundstück Fantasiepreise und gräbt nach Eisenerz!!:grins:
     
    Da könnte er in meinem Garten auch fündig werden.:)Leider ist das aber das ein zigste, wirksame Mittel, gegen diese Wühler. Ist zwar ein etwas größerer Arbeitsaufwand, aber es lohnt sich!
     
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