Beetpflege

Die hat nur einen Carport und da parkt auch ihr Untermieter. Und der arme Kerl kann da ja nix dafür.
Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Menge abgeschnittene Berberitze genau in ihre Auffahrt gelegt. Da hatte sie aber keinen Mieter.
Dieses Zeug zu entsorgen ist ein echtes Problem. Man muß es erst zerkleinern und dann in Säcke stopfen, saut sich den Kofferraum zu und auf der Deponie hängt es im Sack fest und will nicht in den Container gekippt werden.
Ich möchte gar nicht aufrechnen, wieviele Fahrten ich wegen ihr schon gemacht habe.
 
  • Das wäre ne Idee. Der Mauerfuzzi denkt dann, ich habe angegrillt.
    Und morgen läd der seine Muschpoke zum Grillgelage und aus ist's mit der Ruhe.
    Nein, nur keine schlafenden Radaubolzen wecken.
    Der wird sich eh in den A... beißen, wenn er über die Mauer schaut und sieht, daß ich schon fleißig war. Der ärgert sich dann gewaltig, weil er da nicht zusehen konnte und mal wieder was verpaßt hat.
     
  • Hallo tina1,

    ich hoffe, deine Problematik jetzt richtig verstanden zu haben.
    Wie wäre es mit einer Art Natursteinmauer (oder etwas ähnliches) auf ungefährer Höhe der abgestorbenen Äste? Das Zeug, welches sich durch den Wind löst, würde größtenteils hinter die Mauer fallen. Dann würde man die braunen Stellen auch nicht mehr sehen.

    Finde das immer sehr schade, wenn Nachbarn nicht kooperativ sind. Ich achte auch immer darauf, dass ich nichts, was irgendwann "größer" wird, so nah an die Grundstücksgrenze pflanze.

    Aber an dieser Stelle ein Lob an dich! Die vorher-nachher Bilder sprechen für sich :)
     
  • Eine Natursteinmauer würde mir auch gefallen. Das Problem ist, ich bin alleine und hätte niemanden, der mir da helfen könnte. Eine Firma kann ich mir nicht leisten. Zum Anderen ist diese Stelle sehr schwer zugänglich. Es ist hinter dem Pool, wo man erst durch's ganze Grundstück muß und der Poolweg zudem sehr schmal ist. Es ist eine Art Terrassenbeet.
    Zum Aufstellen von drei Zaunfeldern könnte ich jemanden überreden, bzw.überzeugen.
    Ich habe zwei Nachbarn, die lassen ihren Grünkram in Richtung meines Grundstücks wuchern, aber auf ihrer Seite sind sie pingelig.
    Da fällt mir ein, ich muß den einfahrtseitigen Nachbarn mal bitten, seine Thujenhecke zu schneiden, sonst kann ich meine Einfahrt nicht mehr nutzen und muß auf der Straße parken.
    Also ich bleib öfter mal auf der Straße stehen und beschaue mir meine Grundstücksgrenze. Warum können das andere nicht auch tun und müssen immer auf Ansprache warten?
     
    Okay, das hatte ich jetzt leider nicht bedacht. Du hattest etwas ähnliches ja geschrieben, dass du nicht unbedingt so viel bezahlen möchtest.
    Die Idee mit den Zaunfeldern ist allerdings auch nicht schlecht. Ich wünsche dir, dass es klappt. Es ist wirklich ärgerlich. Ich hätte auch nicht wirklich die Lust und Nerven, ständig den Mist "anderer" zu entfernen. Schließlich möchte man es ja in seinem Garten schön und gemütlich haben.

    Und genau das, was du da gerade schreibst.... mit der Thujenhecke, die dich daran hindert, auf deinem Parkplatz zu parken. Das ist genau das, was ich meine. Das trifft bei mir auf Unverständnis! Was in meinem Garten wie wächst, ist ja meine Sache. Sobald aber etwas hinaus wächst und unter Umständen Grenzen zu Nachbarn übertritt, muss ich doch dafür sorgen, dass das entfernt wird. Gegebenenfalls kann man sich einigen, wenn es nicht stört. Aber dich hindert es an der Nutzung deines Grundstückes, und das ist dann nicht in Ordnung.
     
  • Ich glaube die Geduld hätte ich mit solchen Nachbarn gar nicht und längst die Kettensäge angeschmissen oder zumindest mit der kleinen Handsäge schon mal angesägt :grins:
    aber bei meinem Glück würden dann die Bäume beim nächsten Sturm noch auf mein Grundstück fallen :d
     
    So ein egoistisches Verhalten kann ich echt nicht nachvollziehen.
    Da wird was bis an die Grenze gepflanzt und wenn das Grün dann endlich wächst, dann möchte man zum Nachbarn in die Beete latschen dürfen, um die Büsche oder Hecken zu verschneiden, an die man aus dem eigenen Garten nicht ran kommt.
    Ich mußte noch nie einen fremden Garten betreten, um den Strauchschnitt zu machen.
    Mein Nachbar meinte mal, ich solle mich nicht so haben, und ein paar cm weiter am Haus entlang in meinen Carport fahren, da würde auch die Hecke nicht stören. Aber hallo!
    Als ich ihm entgegnete, er möge sich doch bitte mal vorstellen, mein Garten wäre der Seine, da fiel ihm nichts mehr dazu ein.
     
    Hab so wieso das Gefühl die Menschen werden immer egoistischer, da wird nur an sich und die eigenen Belangen gedacht aber nicht eine Sekunde mal an andere.

    Also bei dem Carport würde ich das nicht mitmachen, da würde ich wirklich alles ratzekal und Großflächig absägen, so das 3 Jahre nichts mehr in deine Richtung wächst, sein Problem wenns nachher sch.... aussieht oder er nur noch halbe Bäume/Sträucher da stehen hat.
     
    Ich glaube die Geduld hätte ich mit solchen Nachbarn gar nicht und längst die Kettensäge angeschmissen oder zumindest mit der kleinen Handsäge schon mal angesägt :grins:
    aber bei meinem Glück würden dann die Bäume beim nächsten Sturm noch auf mein Grundstück fallen :d

    Ich habe bis zu ca.1.80m Höhe das geschnitten, was über mein Beet hängt. Sie hat dann gemeint, ich hätte ihre Koniferen verhunzt und sie würde mich anzeigen.
     
  • Ich habe eine gerade Einfahrt, auf deren einen Seite ist mein Haus und an der anderen diese Hecke. Der Doppel-Carport steht mit einer Hälfte hinter meinem Haus. Und beim Einparken in diese Lücke muß ich weit weg vom Haus sein. Wenn ich zu weit auf der anderen Seite, also an der Hecke bin, dann schramme ich die mittlere Pfostenreihe des Carports.
    Hier siehst du, wie schmal das ist.
    Rechtsseitig ist vorn die Hecke, weiter hinten ist jetzt ein Zaun.
    Und der Volvo ist das kleinere Auto.
    Ich habe das Foto wieder gelöscht.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Lass sie doch zeigen :D
    Alles was auf deiner Grundstücksgrenze wächst, dir Licht nimmt oder deinen Platz einengt kannst du entfernen!
    Dann soll sie was anderes pflanzen was weniger intensiv wächst.

    Ich weiß das weil wir einen netten Nachbarn hatten der Angst um seinen schönen Kirschbaum hatte, er sprach uns an wir hätten ja das Recht alles was rüber wächst abzusägen (hatte er sich nämlich nach erkundigt)aber fragte halt nett ob wir das trotzdem wenn vorsichtig machen könnten damit der nicht eingeht.
    Das war eine Honigkirsche , total lecker und wir wollten die gar nicht absägen, haben die selber gern gegessen :grins:
     
    Ich konnte sie ja nicht mal darauf ansprechen. Sie war über mehrere Jahre ins Ausland verzogen, bis der Kerl von ihr genug hatte, und sie rausgeschmissen hat. Seither ist sie wieder da.
     
    Das kenne ich. Wir hatten ja vor Jahren schon mal das Vergnügen vor Gericht wegen was anderem.
    Sie ist halt der Meinung, meine Büsche stehen zu nah an der Grenze, was auch stimmt. Nur sie hat auf ihrer Seite diese Koniferen hinten auf der Grenze stehen und im vorderen Bereich eine Hecke aus Berberitze und dahinter Koniferen, also doppelte Pflanzung. Dort kann aus meinem Garten nichts stören, da hinter meiner Büsche"hecke" gleich ihre Doppelhecke kommt. Sie kommt ja schon auf Grund ihrer Bepflanzung nicht in Kontakt mit meinem Zeugs. Überhänge schneide ich immer ab.
    Als wir hier vor über 20 Jahren gebaut haben und alles noch so nackt war, haben wir uns geeinigt, jeder pflanzt ungeachtet des Grenzabstandes, allerdings nicht AUF die Grenze und schneidet Überhang und Störendes weg.
    Sie darf auch meine Sträucher schneiden, sollte wirklich mal was meiner Aufmerksamkeit entgehen, und wir dürfen ihren Grünkram schneiden.
    Nun ist es so, sie schneidet nichts und ich schneide meins und ihres.
    Sie bemäkelt nun meinen nicht korrekten Grenzabstand und ist aber der Meinung, SIE darf auf die Grenze pflanzen.
    Mit Verlaub, die hat nicht alle Latten am Zaun.
     
    Ich würde der dann sagen wenn sie nicht bald ihre Gartenschuhe anzieht und auch was tut bestellst du nen Gärtner und schickst ihr die Rechnung für die Beseitigung IHRES Mistes.

    Kanns doch nicht sein!
     
    Mir wird wohl bald der jährliche Drohbrief ins Haus flattern, in dem sie mit Anwalt droht und der immer anfängt mit:" Wie schon zu Lebzeiten ihres Mannes, hat dieser versprochen....bla, bla, bla.
    Vor zwei Jahren kam auch besagter Brief. Ich habe ihn aus dem Briefkasten genommen, bin dreckig und in Arbeitssachen, wie ich war, zu ihr, hab sie rausgeklingelt und um eine Erklärung gebeten. Ich konnte einfach nicht begreifen, warum ich schneiden soll, wo es nix zu schnippeln gab, und sie im nächsten Satz darauf verweist, daß ihre Bepflanzung so stehen darf, wie sie halt steht.
    Wir hatten ein längeres Gespräch, wobei wir besprachen, uns am nächsten Nachmittag an der Grundstücksgrenze zu treffen, um Einzelheiten zu klären und zu schneiden.
    Und während ich Tags danch noch beim Frühstück saß, fällt mein Blick aus dem Fenster und was sehe ich?
    Sie besteigt mit einem Bekannten dessen Wohnmobil und bricht zu einer längeren Tour auf.
    Ich habe ihr dann auch einen höflichen Brief geschrieben. Darin habe ich ihr auch klipp und klar gesagt, sie solle nie wieder bei mir um Verschnitt ersuchen, solange sie nicht weiß, wo ihre Gartenschere liegt.(Na etwas höflicher eben).
    Ihr jährlicher Drohbrief ist bisher überfällig.
     
  • Zurück
    Oben Unten