Ick werd ja glatt rot für das Lob.
Es ein Zeitraum von bisher 16 Jahren der Gartenplanung, Umplanung, neue Ideen sammeln, den GG zur Verzweiflung bringen, der Kompromisse eingehen und auch mal die Augen zudrücken, weil man nicht an allen Ecken gleichzeitig werkeln kann. Aber eines ist es für mich, ein Platz des Ausgleiches zu einem manchmal recht trockenen Bürojob und für meinen Mann, ein Platz des runterfahrens, wenn er am Abend von einem körperlich sehr anstrengenden Job als Straßen und Tiefbauer nach Hause kommt.
Zum Phlox und auch zu vielen anderen Pflanzen, die sich bei uns so versamen: Meine Tätigkeit besteht darin, Pflanzen zu kaufen, die mir gefallen. Dann schaff ich es meist nicht rechtzeitig die Samenstände runterzuschneiden, so dass die Natur ihren Lauf nimmt. Im Frühjahr heißt es dann oft: "Wer bist Du den? Ist ja auch egal, mal sehen, was Du wirst."
Dafür verschwinden aber auch immer wieder Pflanzen, ich hatte immer Stockrosen, die sich mit Hilfe meiner Jungs aussamen konnten (die Blütenstiele sind prima Schwerter), aber jetzt sind die Bengels aus dem Haus und die Stockrosen sind verschwunden, wahrscheinlich sind die Beete mit den Jahren zu dicht, so die Sämlinge keine Chancen mehr hatten.