Inzwischen sind die Erdarbeiten abgeschlossen und ein Wasseranschluss ist vorhanden. Der Boden ist unten schwer und lehmig, oben ist teilweise Mutterboden. An einigen Stellen sind die Bagger drüber gefahren. Die Unkräuter sind noch klein, fangen aber wieder an zu wachsen.
Mit meinen Überlegungen bin ich etwas weiter und betrachte nun zwei Möglichkeiten:
- Jetzt den Bewuchs entfernen, Gründüngung aufbringen, im Herbst mulchen, im Frühjahr den Garten anlegen.
- Jetzt nur das Unkraut entfernen, im Frühjahr fräsen und Garten anlegen.
Die Idee für 1) ist: Alles tief abmähen, vertikutieren, zerkleinern und als Mulch liegen lassen oder zusammenrechen und kompostieren. Dann den Boden mit dem Kultivator bearbeiten und Lupine, Ölrettich und Sonnenblumen säen. Das soll den Boden verbessern und in der Tiefe lockern, Unkraut abhalten und Humus bilden. Im Herbst mit dem Mulchmäher abmähen und im Frühjahr in den Boden einarbeiten. Hoffnung ist, dass kein Fräsen mehr nötig ist, wenn der Frost den Boden aufgebrochen hat.
Die Alternative 2) ist: Die Wiese so lassen, häufig mit dem Mulchmäher mähen, versuchen, das Unkraut zu bekämpfen. Im Frühjahr tief abmähen, vertikutieren, kompostieren, Boden fräsen und lockern (mit dem Bagger umgraben? Oder grubben?), Kompost aufbringen.
Was wäre besser für den Boden, wie sieht es mit Aufwand, Kosten und Nutzen aus?