Ähm, sorry aber Salz sollte generell verboten werden. Vorallen auf privaten Wegen.
Darüber hinaus gibt es inzwischen bereits einige Städte in denen komplett auf den Einsatz von Streusalz in allen Bereichen verzichtet wird, bsw. in Berlin.
Das hat aber m.E. rein gar nichts mit dem Verzicht auf Auftausalz zu tun. Man hat sich nur einfach daran gewöhnt jedes Jahr hunderttausende Tonne hochgradig umweltschädliches Salz in die Umwelt zu kippen. Ich meine, permanent wird von Umweltschutz geredet aber wenn es dann um die eigene Bequemlichkeit geht, ist alles vergessen. Ob es bsw. wirklich Sinn macht im Winter Autos zu fahren, die vor PS nur so strotzen und ohne elektronischen SchnickSchnack praktisch kaum noch von der Stelle kommen, darüber redet leider kein Mensch.das ist richtig. und das katastrophale ergebnis auf den strassen sehe ich hier immer wieder!:schimpf:
Das große Problem von Privat-Gehweg-Salzstreuern ist, dass jeder viel zu viel ausbringt. Da wird mit Schaufeln gestreut und das Zigfache der benötigten Menge ausgebracht.
So lange die berühmt-berüchtigte Oma, die auf den 5 Metern Gehweg, für die man selber zuständig ist, ausrutschen und sich das Bein brechen könnte, weiterhin durch die Köpfe der Nation geistert, wird jährlich auch weiterhin milliionentonnenweise Umweltfrevel mit Salz begangen.
Mit Verlaub aber so wie Du es hier darstellst... entweder salzen bis zum geht nicht mehr oder das Chaos regiert, ist es doch nun wirklich nicht.Es gibt auch Menschen die nicht über Eigentum verfügen und selbst entscheiden können ob sie Salz anwenden oder nicht. Die jenigen die die winterliche Räumungspflicht vom Vermieter 1:1 übertragen bekommen. Das können je nach Lage auch mal 30 bis 40 m Bürgersteig sein der an einer hochfrequentierten Strasse liegt. Oder sogar in Anliegerbereichen inkl. Fahrbahn
Es können Strassen sein die im städtischen Strassenverzeichnis als überwiegend dem öffentlichen Verkehr zugeschrieben sind . Da gehen jeden Tag hunderte Menschen her. In so einem Fall würde ich niemals das Risiko eingehen das da jemand einen Rittberger schlägt. Dem Eigentümer ist es völligst egal er hat seine Pflichten abgetreten.
Sollte es dann mal zu einer Schadensersatzklage kommen, weil jemand schwer gestürzt ist weil es glatt war stehst du ganz allein da, weil du ja grad lt. Reinigungsplan an der Reihe warst. Entweder du nimmst Auftaumittel um auf der sicheren Seite zu sein oder du lässt es, naturbewusst wie du nunmal bist drauf ankommen.
Ich finde, beides ist doch gleich wichtig. Sorry, aber wie pervers ist das denn eigentlich... wir verzichten auf Glühlampen weil das angeblich für das Klima und damit für die Umwelt gut ist aber streuen jährlich hunderttausende Tonnen hochgradig und nachweisbar umweltschädigendes Salz in die Umwelt? Weil uns die Umwelt zwar ganz, ganz wichtig ist aber wenn es dann wirklich mal darauf ankommt geht sie uns dann doch wieder meilenweit am Arsch vorbei. Damit auch nur ja nicht unsere Bequemlichkeit auf der Strecke bleibt.Umweltschutz ist ja ganz schön, aber Verkehrssicherheit geht mir vor.
Jepp, das ist überall so. Aber Ausnahmesituationen mit Eisregen sind doch nun wirklich die absolute Ausnahme. Würde wirklich nur bei wirklichen Eis Salz gestreut gäbe es die derzeiteitigen Umweltprobleme mit Sicherheit nicht.Übrigens: Bei uns dürfen auch Privatpersonen in solchen Fällen Salz streuen.
Aha... und weshalb?Mit den Glühlampen hast du ein ganz schlechtes Beispiel gebracht.
Aha... und weshalb?
Thema Quecksilber ...nur mal so am Rande.
Stimmt natürlich. Sorry, bin zur Zeit nur etwas genervt weil hier bei uns nämlich viele Leute wenn nicht tonnenweise, so doch aber täglich kiloweise das Salz streuen. Hier in der Nähe ist eine Sparkasse, da mußte ich erst genau hinschauen um zu erkennen, daß das nicht etwa Eiskristalle sondern eine flächendeckende Schicht Salz ist. Ist wirklich war.Zwischen "tonnenweise" und "gar nicht" liegen Welten, Lucky ...
Schnee räumen und wenn es dann noch sein muß Splitt streuen (ist ja auch wiederverwendbar).
Natürlich schwang in meinem Beitrag auch ein bisschen Polemik mit, aber mir ist nunmal insbesondere von Anhängern des Salz-Overkills dies Beispiel untergekommen. Natürlich sollten wichtige Gehwege in einen einigermaßen sicheren Zustand versetzt werden, aber dazu gehört oftmals eher vernünftiger Einsatz von Split auf Schneedecke als Salz bis zum blanken Asphalt.Diese berühmt-berüchtigte Oma - es kann auch ein Opa sein! - wird garantiert noch länger durch die Köpfe der Nation geistern, und zwar verstärkt, denn erstens gibt es immer mehr davon, und zweitens leben immer mehr davon allein. Müssen also sehen, wie sie mit ihrem Rollator durch den Glitsch zum Edeka kommen, um im Winter nicht zu verhungern. Die Zeiten, dass die Gehwege mit Asche gesichert wurden, sind ja vorbei. (Womit ich nicht die Salzstreuerei gutheißen will, aber eine Alternative dazu sehe ich nicht wirklich, lasse mich aber gern belehren. Bin froh, dass ich keinen Gehweg zu verantworten habe, wer weiss, was ich dann täte.)
Zwar ohne Zahlen argumentiert, aber mir will doch vorkommen, als würde mehr Salz für die freie Fahrt für freie Bürger verschüttet als auf Gehwegen -?
Genau das meine ich ja. Viele Leute stellen sich einfach nicht mehr auf den Winter ein. Da wird dann eben mit schweineglatten Schuhen zum Einkaufen gegangen und sich maßlos daraüber aufgeregt wenn es irgendjemand gewagt haben sollte seinen Gehweg nicht bis zu den Betonplatten freizusalzen. Und ich sag mal, Autos mit über 1,5t und mehr als 200 PS sind im Winter ebenfalls nicht gerade wintertauglich, egal welche Bereifung sie haben.In den meisten Skiorten der Alpen ist Salzeinsatz absolut tabu, trotzdem klappt der Straßen- und Fußgängerverkehr, man muss sich halt drauf einstellen.
Jepp, wobei sie die Umweltschäden ja mal eben einfach völlig aussen vor lassen. Von den Straßenschäden die sich auf Grund des ständigen Auftauens und Überfrierens sowie der aggressiven Eigenschaften ergeben, ganz zu schweigen. Auch die Schäden an Brückenbauwerken die allein auf Streusalz zurückgeführt werden können, sind gigantisch.Manche Gemeinden argumentierten übrigens gegen den Einsatz von Split damit, dass dieser hinterher wieder aufwändig und teuer aufgesammelt werden müsste, was offensichtlich zu teuer, jedenfalls teurer als Salz sei.
Stimmt, das sind auch solche Märchen. Wobei man sich ja auch Salz überall mit in die Wohnung trägt, m.E. sogar in weit höheren Maße als Streugranulat. Und wie ich schon sagte, längst nicht jedes Streusalz besteht aus reinen Natriumchlorid. Bei Kalium- oder Magnesiumchlorid kann es dann auch schon mal gefährlich für Haustiere werden. Na ja und jeder der sich schon mal ein klein wenig mit der Reparatur von Autos beschäftigt hatAuch von Lackschäden an Autos und Schadensersatzforderungen und natürlich gerne von dem "Dreck" in Form von Split an den Schuhsohlen, der ins Haus getragen wird, das geht ja wohl schon mal gar nicht!
Ja, aber das scheint auch niemand ernstlich zu interessieren. Ab etwa minus 10 Grad wird Salzschnee nur noch zu einer Art mehliger Brei. Für Fußgänger und auch Autofahrer m.E. sehr viel gefährlicher und rutschiger als eine festgefahrene Schneedecke.Ich habe es übrigens in den 80er-Jahren in Berlin erlebt, dass es so kalt war, dass auch Salz den Schnee nicht mehr auftauen konnte, der Matsch auf den Straßen ist also wieder glatt gefroren und Split hatte die Stadt nicht.
Das erwartet uns am Sonntag, mal abwarten.Wettervorwarnung vor GLATTEIS
Ab den Morgenstunden besteht von Westen her die Gefahr, dass infolge gefrierenden Regens für einige Stunden verbreitet Glatteis auftritt
Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird heute Abend konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Daiisy
AW: automatische Salzstreuanlage
Erstmal danke für die ganzen antowrten.
das man heizungen in Gehwegen einbauen kann wusste ich gar nicht. Aber das hört sich nach einer Guten alternative an.
Also meine Einfahrt ist schon recht steil und geht in einer kurve zum Haus. Als gerade beim Rausfahren ist das immer mehr wie Eisbobfahre