Automatische Bewässerung - I am lost :-))

@Jugi: Mach das, aber das Argument 'Wand wird nass' lass ich bei den Sprühdüsen nicht gelten. Die stellt man kurz vor der Wand auf und lässt sie natürlich nur von der Wand weg sprühen (z.b. mit 180° Düse) und schon wird die Wand nicht nass...
 
  • Das stimmt zwar, aber ich habe hier gelernt, dass dann der Bereich um die Düse nicht (ausreichend) gewässert wird und man diese deswegen gegenseitig überlappend aufbaut. Und dann könnte das wieder ein Problem sein.

    Außerdem weiß ich ja nie, wohin meine Frau einen Strauch pflanzen will ;-)

    Gruß
    Jürgen
     
    Hallo Bewässerungsfreunde,

    bevor sich der Sommer komplett neigt, habe ich eine neue Herausforderung:
    Nachdem ich aus einem Strang zwei gemacht habe (inkl. 3. Ventil) war mir der Output an dem '6 Rotatoren-Regner-Strang' zu gering und ich hab Hunter Sprühdüsen eingesetzt. Soweit funzt alles, aber nun scheint die Pumpe minimal Sand mit durchzuziehen, wodurch sich sehr schnell die Vorfilter der Sprühdüsen zusetzen und die Regner nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
    Daher dachte ich jetzt, ich bau mir vor die Pumpe einen entsprechenden Vorfilter ein. Aber das ist gar nicht so einfach.
    Erstmal weiß ich nicht genau, wie man das am Besten macht. Also hab ich mir mal angeschaut, wie das bei mir an der Pumpe ausschaut und meine Idealvorstellung wäre: Zuleitung (vom Brunnen) --> Filter --> Pumpe, wobei ich den Filter im Idealfall gleich in die Pumpe einschrauben möchte.
    Erste Frage: Reicht ein Filter bis 3m³/Std. für meine DAB Jetinox 132M oder brauch ich einen größeren Filter?
    Zweite Frage: Wie kommt man an die Filtermaße ran? -Wenn ich den Filter direkt in die Pumpe einschrauben möchte, dürfte er nicht höher als ca. 16cm sein. Auf den ganzen Homepages finde ich so gut wie keine Maße (ausser der Gewindegröße)...

    Über Tips bin ich wie immer dankbar :-)

    Vielen Dank und Gruß
    mclight77
     
  • Hallo,
    ich hab bei mir für die Tropfbewässerung einen Arkal Scheibenfilter eingebaut. Arkal hat eine PDF im Netz, die das ganze Filterprogramm umfasst: http://www.netafim.com.au/data/Uploads/All Spin-Klin automatic disc filtration- Brochures.pdf

    Neben den professionellen Filtern am Anfang der PDF finden sich auch preiswertere Filter für den Heimgebrauch (meiner z.B. auf Seite 31). Auch aufgeführt sind Abmessungen und Filterleistung (Druckverlust vs. Durchfluss).

    Das Modell 1" Short hat nur 0,06 Bar Druckverlust bei Q=3 m³ (130 micron). Die 3/4"-Variante kommt auf einen Verlust von 0,5 Bar, daher ist wohl erstere Variante eher passend.

    Die 3/4"-Variante kann man waagerecht oder senkrecht (Fließrichtung nach oben) einbauen. Die 1"-Variante sollte man nur waagerecht einbauen, so dass bei der Reinigung des Filters der Dreck nicht ins System reinkommt.

    Zu anderen Firmen kann ich nichts sagen, aber so hast du schonmal die Abmessungen. Der Filter ist übrigens nicht gerade preiswert. Ich sehe gerad, dass der knapp über 60 Euro kostet.

    WieEiPiehGuy
     
  • Hallo WieEiPiehGuy.

    Schön was von dir zu hören! - Danke für den Post!

    Der Filter ist schon recht teuer... Und eine vllt. blöde Frage, aber stört dich das nicht, dass man da nicht reingucken kann? Ich find ja die Filter, in die man von außen reinschauen kann, total praktisch. Da weiß man gleich, wann man saubermachen muss :-))
    Oder mach ich mir mal wieder zu viele Gedanken?

    VG
    mclight77
     
    Gerne doch :)

    Vielleicht gibt es auch preiswertere Modelle. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wieso so ein Filter so teuer sein muss. Ist nun wahrlich kein Wunderwerk der Technik.

    Bei mir ist der Filter in einer Ventilbox versteckt, von daher wäre es dort sowieso schon schwierig, reingucken zu können. Da habe ich mir damals auch gar keine Gedanken gemacht.
     
  • Wenn du nach "Vorfilter" oder "Feinfilter" suchst findest du z.B. im größten Kaufhaus der Welt einiges für relativ kleines Geld. Bin auch gerade auf der Suche nach so was, habe also noch keine Erfahrungswerte, denke aber die sollten dafür reichen.

    16cm ist aber arg wenig von der Höhe. Das kürzeste was ich bis jetzt gefunde habe war 20cm. Hast du keinen anderen Einbauort? Oder die Pumpe etwas höher Stellen, damit du Platz nach unten gewinnst? Je größer der Filter ist, desto weniger Druckverlust erzeugt er natürlich.

    Gruß
    Jürgen
     
    Hallo,
    ich habe die Diskussion interessiert verfolgt, auch wenn sie nun schon etwas älter ist. Ich hoffe dennoch auf Hilfe.
    Auch ich möchte meinen Garten automatisch bewässern.
    Ich habe für die Rasenfläche Hunter Rotatoren vorgesehen (grüne Kreise), für das Beet (kl. Büsche und Stauden rd. 1,2 breit) um die Rasenfläche herum Hunter Pro-Spray Sprühdüsen (schwarze Kreis - 180° - sind nur mit 360° eingezeichnet, der Einfachkeit halber).
    Der rosa Halbkreis dient der Bewässerung der Rasenfläche die nicht über die Rotatoren abgedeckt ist - auch eine Sprüdüse.
    Die 2 lila Kreis (jeweils auch nur 180°) sollen Strahlendüsen mit 30er Aufsteiger sein. Es handelt sich um ein Blumenbeet auf 2 Ebenen.
    Ich möchte keine Beregnungsschläuche, daher dachte ich Strahlendüsen wären ggf. eine "sanftere" Alternative zu normalen Düsen?

    Die rosa Linie soll die Rohrleitung für die Rotatoren darstellen, die blaue Linie die für die Sprühdüsen.

    So hatte ich mir das vorgestellt. Ich glaube nur, dass Anzahl der Sprühdüsen etwas "too much" ist für den kleinen Garten. Ich komme nur auf keine andere Alternative.

    Was ich aus dem Forum schon mitgenommen habe, die VAN Düsen wären eine gute Alternative zu den Hunter Düsen? Sie sind auch besser in der Bewässerung des Nahbereichs? Sie sind kompatibel mit dem Pro-Spray Düsengehäuse?

    Meine Befürchtung bei den Rotatoren ist, dass diese aufgrund des geringen Wasserverbrauchs eine lange Beregnungszeit erfordern. Den geringen Wasserverbrauch sehe ich eher als Nachteil. Ich bin daher noch unschlüssig ob nicht doch normale Düsen hier in Frage kommen könnten? Oder sogar Regner - wenn diese in der Wurfweite entsprechend weit reduziert werden können?
    Von den Rahmenbedingungen (Druck etc.) her wäre alles machbar.

    Auch nochmal zu den Pro-Spray Düsengehäuse. Sind die mit Druckregulierung von 2,1 bzw. 2,7 bar für Rotatoren notwendig? Ohne diese REgulierung sprühen die Düsen nicht gleichmäßig - ist das korrekt?

    Ich danke euch für eure Unterstützung.
    firelady
     

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    Moin firelady,

    willkommen bei den ehrgeizigen Bastlern.

    Du hast also schon einen Richtigen Plan von dem was Du erreichen willst. Sicher bin ich nicht der ultimative Maßstab für das perfekte Bewässerungssystem, aber vielleicht kann ich Dir den einen oder anderen prüfenswerten Aspekt nennen. Zur Unterstützung aller weiteren Überlegungen ist hier der Rainbird Katalog http://rainbird.texterity.com/rainbird/turfcatalog2013#pg1 und hier der Katalog von Hunter http://www.hunterindustries.com/resource_guide/product-catalog-and-parts-list

    In beiden Katalogen kann man sich über die gängigen Produkte und ihre Funktionsweise informieren.

    Um die PROS Gehäuse Frage gleich zu klären: Ja, VAN Düsen von RAINBIRD lassen sich problemlos auf HUNTER Gehäuse schrauben. Andersrum geht das auch. Wobei RAINBIRD die 1800 Serie inzwischen auch auf diese sehr haltbare Bauform der PROS Gehäuse gebracht hat.

    Zu Deiner Planung: Die Rabatte am Gartenrand – die dort zu verwendenden Düsentypen würde ich von der Art der Bepflanzung abhängig machen. Nicht jede Pflanze schätzt direkte Beregnung von oben. Wenn es darauf nicht ankommt, könnte man noch bei den Streifendüsen schauen, die beide Hersteller im Sortiment haben.

    Die Rasenbewässerung – ob ich das mit diesen Rotatordüsen realisieren würde? Ich halte Wurfweiten von mehr als 5 Metern für schwierig und kann mir auch nicht vorstellen, wie lange so eine Düse laufen muß, um auf einer solchen Fläche nennbare Niederschläge auszubringen.
    Ich würde eventuell versuchen drei Rotator Düsen mit kleinerem Radius in Rasenmitte planen.
    Vielleicht ließen sich zwei Reihen mit je drei Sprühdüsen in der Rasenfläche platzieren.
    Für Getriebe-Regner ist die Rasenfläche vielleicht nicht groß genug. Ob man auf die kleinen Brüder dieser richtigen Getrieberegner zurückgreift? Also HUNTERs PGJ oder alternativ die 3000 Serie von RAINBIRD? 5 Meter Radien lassen sich mit der Strahlstörschraube auch für Düsen mit größerer Reichweite einstellen. Der PGP hat sogar eine Nahdistanz Düse, die solche geringen Radien ermöglicht. Verwendet habe ich diese Düse noch nicht.

    Bei allem Planungseifer sollte nicht vergessen werden: Getrieberegner und auch Sprühdüsen müssen den Regnerkopf des nächsten Regners großzügig überlappen. In diesem Rainbird Katalog gibt es nette Bilder, die die Sprühcharakteristik zeigen und diese wichtige Regel plausibel machen.

    Druckbegrenzung für Regnergehäuse: Ob die Rotator Düsen bei zu viel Druck nicht korrekt werkeln, kann ich nicht sagen – im Zweifelsfall nimmt man ein Gehäuse mit Druckbegrenzung.

    Viel Glück
     
    Guten Morgen Parizval und danke für die schnelle Antwort. Die Kataloge werde ich mir gleich mal ansehen.
    Ich nehme an deine Bedenken hinsichtlich der Wurfweite bei den Rotatoren trifft dann auch auf die "normalen" Düsen zu? Diese hatte ich ja aufgrund der Wassermenge und der damit verbundenen deutlich kürzeren Beregnungsdauer noch im Visir?
    Werde mir die "kleinen" Regner mal näher ansehen. Hat jemand Erfahrung ob das mit der Strahlenstörschraube wirklich funktioniert? Auf der kleinen Rasenfläche unten müsste ich sogar die Nahdistanzdüse noch einschränken.

    Die Variante die Rotatoren in die Mitte zu setzen hatte ich anfangs überlegt, bin aber davon abgekommen weil man dann ja doch Gefahr läuft ständig drauf zu treten. (Wir haben auch kleine Kinder, da wird doch auf dem Rasen gespielt und getobt). Ich dachte mir das wäre vielleicht nicht so optimal. Oder halten die Sprühdüsengehäuse das aus?

    Danke nochmal
     
  • Moin,

    ich habe für kleinere Rasenflecken, die netterweise entweder kreis- oder halbkreisförmig sind, die Rotatoren im Einsatz. Also die "großen" kommen schon so auf gut 7m und lassen sich bzgl. des Radius bzw. des Kreiswinkels sehr gut einstellen. Sie müssen dann aber etwas länger laufen als meine Getrieberegner an anderer Stelle.

    Ich muß aufgrund recht geringen Drucks auf der Wasserleitung die Bewässerung in Segmenten laufen lassen (teilweise nur einer der großen I-25 zu einer Zeit), aber solange man das automatisiert und der gesamte Durchlauf nicht mehr als 4-5h dauert (kann ja im Sommer morgens um vier anfangen), dann ist das auch eher egal.
     
  • Moin firelady
    Zu Deinem Stichwort Wurfweite für Sprühdüsen: Ich würde Sprühdüsen Radien bis zu vier Metern anvertrauen. Das setzt bei drei Düsen dann schon einiges an Pumpenleistung voraus.

    Bspw. eine 15 Serie VAN bei 2 BAR 360° benötigt 0,84 m³ Wasser und bringt in der benetzten Fläche je nach Anordnung 41 bis 48 mm aus. Mein persönlicher Favorit - die Düse 10 - braucht bei einem Radius von 2,70 0,57 m³ und bringt fast das Doppelte auf die Wiese. Aber wie gesagt – ich bin kein zertifizierter Bewässerungsfritze, sondern schaue mir das nur schon eine Weile an und es kommt auch immer sehr speziell auf die Gegebenheiten vor Ort an.

    Getrieberegner - Das Funktionieren der Strahlstörschraube? Ja, da kannst Du sicher sein, daß diese Schraube eine Regnerreichweite um mindestens 30% reduziert. Ein Stück weit eindrehen muß man sie in jedem Fall, sonst taugt die Wasserverteilung nichts. Die Wurfweitenangaben der Hersteller sind immer best case. In der Regel werfen die Regner bei angegebenen Wasserdruck nicht so weit, wie es im Prospekt steht. Wenn man mit mehr Druck antreten kann ist das natürlich anders. Aber wer hat schon am Regner im brunnenversorgten Hausgarten mehr als 3,5 BAR am Regner anliegen?

    Einbau des Regners: Das Reglement sieht vor – der Regnerkopf schließt mit der Erdoberfläche ab. Das hat zur Folge, daß man die Regner nach der ersten Saison nur noch in ausgefahrenem Zustand findet.

    Dafür gibt es dann diese netten Fähnchen, damit man die Einbau Stellen für das „Rasenstriegeln“ markieren kann. Tobende Kinder werden den Regnern nichts anhaben und sie werden sich auch nicht verletzen. Es sind die Vertikutierer, die die meisten Schäden anrichten.

    Viel Glück
     
    Hallo und guten Morgen,
    danke Parizval für deine Antwort.
    Dann muss ich mich nun entscheiden ob ich auf Regner oder Rotatoren gehe.
    Ich habe mal die Wassermenge verglichen - soviel mehr Wasser bringt ein Regner auch nicht auf die Fläche. Wenn ich mehr Rotatoren anbringe als abgebildet könnte ich auch die Beregnungszeit verkürzen. Was mich aber noch stutzig macht ist deine Aussage mit der Wurfweite Rotatorendüsen und mehr als 5 m Wurfweite - hat da jemand Erfahrung?????? Das wäre dann wieder der Pluspunkt für die Regner.

    Also Regner oder Rotatoren????????? Eine Glaubensfrage? Kann ich eigentlich beides an einem Strang mischen? Das wäre ja noch eine Variante. Die größeren Radien mit Regnern, die kleineren Radien mit Rotatoren. Passt das?
    Ich hätte die Bewässerung einfach gerne von außen.... :-)

    Was ich mir noch überlegt habe. Ich habe gelesen es gibt Magnetventile mit Druckregulierung. So könnte man sich die Düsengehäuse mit Druckregulierung sparen. Wie teuer sind denn diese Magnetventile - rechnet sich der Mehrpreis? Die Düsengehäuse ohne Druckregulierung auf 2,4 bar bei Hunter kosten ja gleich mal 10 Euro weniger. Gerade wenn ich mehr Rotatoren einbaue wie oben beschrieben komme ich da gleich mal auf eine Ersparnis von rund 120 Euro.
    Bietet Hunter entsprechende Ventile überhaupt an?

    Danke für eure Hilfe!!!!
     
    Moin firelady
    Die Ventile haben eine Durchflußmengenregulierung. Theoretisch hat das auf den Druck keinen Einfluß.

    Aber bevor Du jetzt über einen zentralen Druckminderer für den Strang nachdenkst, würde ich das erst einmal so dimensionieren. Was ist denn das für eine Zauberpumpe, die nun gleich erst einmal in der Leistung reduziert werden muß.

    Die druckbegrenzenden Gehäuse (wenn überhaupt erforderlich) finde ich eine nette Sache, weil sich der Druck in einer Leitung gegen Ende sowieso verringert. Wenn dann also am Anfang gleich mit einer Druckminderung gearbeitet wird reicht es am Ende des Strangs vielleicht nicht mehr. Vielleicht kaufst Du Dir mal zwei Gehäuse (eines mit und eines ohne Druckbegrenzung. Ich nehme an, daß die Gehäuse identisch sind und nur die Aufsteiger variieren. Dann könnte man nachträglich in die ersten Gehäuse, so erforderlich - einen Aufsteiger mit Druckbegrenzer einsetzen und die hinteren ohne betreiben. Ich sehe gerade, daß es diese Aufsteiger einzeln gibt. 5,19 EUR das ganze Gehäuse 8,13 EUR (HUNTER PRO-Spray PRS40)

    Also Regner oder Rotatoren????????? Eine Glaubensfrage?
    So stellt sich die Frage für mich eigentlich nicht. Bei Radien ab 5 Metern würde ich immer einen Getrieberegner einsetzen. Diese Regner kommen mit leichtem Wind zurecht und minimale Brunnenwasser-Kontaminierungen (Rost-Partikel – bei eisenhaltigem Brunnenwasser) werden großzügig toleriert. 5 Meter Radien sind nach meinem Eindruck für einen Sprühregner auch schon hektisch. Da würde ich versuchen mit mehreren kleinen Sprühdüsen durchzukommen.

    Rotator-Düsen finde ich nicht so toll, da sie teuer und empfindlich sind und mir dazu noch die Wasserverteilung nicht besonders effizient vorkommt. Ich hatte mal zwei Gardena Regner, die nach diesem Prinzip werkelten. Daher mein massives Vorurteil.

    Regner und Rotator Düsen in einem Strang mischen? Eine MP 3000 (180°) von HUNTER verregnet bei 2,5 BAR in einem Radius von 8,5 m 11 mm Niederschlag bei einem Wasserverbrauch von 400 Litern. Ein PGJ braucht 640 Liter und liefert 15 mm bei Düse 3. Die Niederschlagsmenge liegt gut beieinander. Kleinere Düsen für kleinere Radien verbrauchen entsprechend weniger Wasser.
    Theoretisch klingt das gut.
     
    Hallo Parzival, hallo Leute,
    zunächst einmal kann ich mitteilen, dass ich herumtelefoniert habe und herausgefunden habe, dass der Vorschlag zunächst mal die normalen Düsengehäuse zu kaufen und dann bei Bedarf einen Aufsteiger mit Druckbegrenzer einzubauben nicht funktioniert. Lt. Auskunft des Händlers muss man das gesamte Sprühdüsengehäuse kaufen.
    Der Händler hat im Übrigen aber auch zu den normalen Gehäusen geraten - wenn es auf einen halben Meter nicht ankommt, könne man auch durchaus die nehmen -meinte er. Finde ich gut, dass er so ehrlich ist, die anderen wären ja deutlich teurer.

    Dann habe ich einen neuen Plan für meine Rasenbewässerung - ich denke so werde ich das machen - schaut mal die neuste Zeichnung an. Was haltet ihr davon?
    Ich habe nun - etwas schlecht zu erkennen - 3 Regner auf der großen Rasenfläche verplant (rot, türkis und dunkelblau - ist das zu erkennen?). Die kleine Rasenfläche untern werde ich mit Rotatoren bewässern. Eigentlich sollten - streng nach Lehrbuch - an jede Ecke einer. Aber mal ehrlich - reichen die beiden nicht?
    Beide Flächen können an einem Strang.
    Die Regner bewässern die anschließenden Hecken teilweise mit - so kann ich hier ein paar Düsen einsparen.


    Das Blumenbeet neben der Terrasse (mit dem lila Kreis) macht mir etwas Kopfzerbrechen. Ich hatte vor einen 30-er Aufsteiger zu nehmen mit einer Strahlendüse. Ich dachte die Bewässerung wäre mit dieser Düse "sanfter" als mit normalen Düsen??????? Die 2,4 Wurfweite dieser Düse wäre nahezu perfekt um das ganze Beet abzudecken.

    Auf diese Problematik habe ich den Händler auch angesprochen. Er riet mir von dem 30er Aufsteiger ab, da ich diesen nicht seitlich anschließen dürfte, sondern von untern anschließen müsste. Da dieser auch nochmal 30 cm in die Erde geht, bräuchte ich hier einen dieser Swint-Joints um nicht die Rohrleitung so tief legen zu müssen. Er empfahl mir einen 10er Aufsteiger zu nehmen und mit Verlängerungsaufsätzen zu arbeiten (Stichwort Entwässerung im Winter). Diese könnte man ohne großen Aufwand immer wieder erweitern um die Bewässerung der Wuchshöhe anzupassen.

    Ich denke ich werde ihr auf 2-3 "normale" Düsen umsteigen und ggf. mit diesen Verlängerungen arbeiten.


    Kann ich die normalen Sprühdüsen eigentlich auch in der Wurfweite regulieren wie die Rotatoren ??????????? Wahrscheinlich nicht.

    Soweit mein Planungsstand....
     

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    Ach so eins noch:
    taugt Hunter ET-Sensor Solarsync was?
    oder reicht nicht ein einfacher Regensensor?
    Was nutzt ihr?
     
    Moin firelady,

    Darf ich ganz ehrlich sein? So richtig schlüssig sieht das noch nicht aus. Wenn Du Dich für den Einbau dreier Getrieberegner entschließt, warum ordnest Du sie nicht sie an: zwei auf der linken Seite des Rasenstücks und einen gegenüber.
    Man muß die beiden ja nicht volle 180 Grad laufen lassen. Acht Meter Radius ist ja schon eine echte PGP Dimension. Warum müssen die Regner in den äussersten Ecken stehen? Man macht sich das „Erreichen“ einfacher, wenn der Regner nicht an die Rasenkante geklemmt wird. Vielleicht kaufst Du Dir erst einmal einen Getriebe-Regner zum Probieren, bevor Du Deinen Garten umgräbst. Gibt es in Deiner Nähe keinen Händler, der mal einen Regner vorführen kann? Diese 30 Grad Sektoren werden nicht so gut funktionieren. Ich kann hier viel erzählen – schau es Dir an oder probiere es selbst aus.

    Sanfte Beregnung und der 30 cm Aufsteiger? Den feineren Tropfen wird wohl eine Sprühdüse bringen. Wenn es nicht darauf ankommt, Bewässerung zu „verstecken“ oder als Stolpergefahr aus dem Weg zu versenken, kann man natürlich auch ein 30er (oder 45er) ½“ Standrohr nehmen und direkt in eine Anborschelle schrauben. Es gibt dazu Düsenadapter von Hunter (in die Rainbird Düsen passen).So löse ich das in Rabatten.

    Wurfweite Sprühdüsen? Ja, es gibt eine Regulierschraube, mit der man vielleicht 20% der Wurfweite reduzieren kann, aber man wählt eben auch eine Sprühdüse, die dem gewünschten Radius ungefähr entspricht.
     
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