Aurinkos Gemüsegartenjahr

  • aurinko

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    Die vertragen auch mehr Frost als die Tomaten. Und stimmt, wenn die Hülle schon gelb ist, dann reifen die Früchte nach.

    Wann ist die Saison zu Ende?

    Bei mir ist es immer anders rum - da sind die Physalis als erstes hinüber, während Tomaten/Paprika ggf. noch überleben (wenn es so ~3°C hat). Da wir in Innsbruck heute morgen nur 1,5°C gehabt haben, hatte es oben sicherlich Frost - von daher ist es eh egal.
    Ich werde am Wochenende nochmal hoch und dann endgültig alles abräumen. Offizielles Saisonende weiß ich noch nicht, aber ist sowieso egal, weil ich dann nichts mehr habe.

    Das ist trotzdem ganz gut.
    Ich habe dann letzte Woche Montag (also nach 4 Tagen) und am Freitag (nochmal nach 4 Tagen) nochmal deutlich mehr geerntet. Gerade am Freitag war es dann eine rießige Schüssel voll. Da ich die aber nicht mehr einfriere (habe dort eh schon über 1kg für Marmelade) sondern täglich ein paar in Müsli werfe, habe ich sie aber nicht gewogen.
     
  • aurinko

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    Letzten Sonntag wurden die verbliebenen Sachen geernet und die Saison beendet. Sie würd zwar noch ein paar Tage gehen, aber Zucchini und die Physalis (zumindest tw.) sind dem Frost zum Opfer gefallen, und ansonsten gab es eh nicht mehr viel. Zudem war es am Sonntagnachmittag nochmal richtig schön sonnig, war mir auch lieber als wie ggf. dann bei leichtem Schmuddelwetter aufzuräumen.

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  • aurinko

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    Ich bin auch froh, dass ich es damals noch gemacht habe, seit damals war das Wetter wirklich nur bescheiden - entweder regen oder Föhn. Mittlerweile haben wir zwar auch die Info erhalten, dass die Saison sogar noch bis zum 17.11 ginge, aber viel Sinn hätte länger zuwarten eh nicht gemacht, da das Fruchtgemüse der Frost erwischt hatte und vom Rest nicht mehr viel da war.

    Dafür habe ich mich bereits für nächstes Jahr angemeldet - diesmal dann wieder etwas größer d.h. 60m² im Vergleich zu 40m² von heuer. Der Stress in der Arbeit sollte dann hoffentlich wieder weniger werden, so dass ich wieder etwas mehr Zeit haben werde.
     
  • aurinko

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    Ich bin in den letzten Tagen dann auch mal wieder aus meinem Winterschlaf aufgewacht :ROFLMAO:
    Letzte Woche habe ich mal das Saatgut sortiert, geschaut, was ich noch brauche und dementsprechend bestellt/gekauft.

    Heute kamen dann 4 Tomatensamen in die Erde: 2x Romello, 1x Galapagostomate und 1xWildtomate Mini Parvula.

    Stress mache ich mir keinen: einerseits geht es eh erst frühestens in einem Monat los und andererseits rechne ich aufgrund des bisherigen Wetters in diesem Jahr mit einem eher mauen (sprich nassen und kalten) Frühjahr.

    Der Bauer hat in den letzten Tagen aber mal das Feld zum ersten Mal vorbereitet d.h. umgeeggt und gedüngt (sprich Mist eingebracht).
     

    Knofilinchen

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    Ah, siehste: Gerade gestern oder vorgestern fragte ich mich, wann es bei dir denn wieder los geht. Ich lese gerne deine "Geschichten vom Feld".

    Die Mini Parvula soll süß schmecken - das wäre ja glatt was für mich. Ich meine mich zu erinnern, dass du die Wildtomaten über das Feld kriechen lässt und sie nicht aufbindest. Ist das richtig? Hast du denn dieses Jahr auch Neues vor? Und wie sieht es mit dem "weniger Stress auf der Arbeit" aus? Du schriebst am 7. November, dass du mehr Fläche gemietet hast und hoffst, dass du dann auch wieder mehr Zeit fürs Feld haben wirst.
     
  • Taxus Baccata

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    Oh wie schön dass es bei dir langsam auch wieder losgeht, @aurinko. Mir geht es wie Knofilinchen, ich lese deine Ackergeschichten sehr gerne und freue mich, dass du bald wieder mit deinen Parzellen am Start bist. :giggle:
    Und die Vorbereitungszeit ist auch immer schön... Pläne machen, Sorten sichten... die Vorfreude gehört mit dazu. 👍
    Ist das jetzt eigentlich derselbe Acker wie letztes Jahr..?
     
  • aurinko

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    Ah, siehste: Gerade gestern oder vorgestern fragte ich mich, wann es bei dir denn wieder los geht. Ich lese gerne deine "Geschichten vom Feld".

    Die Mini Parvula soll süß schmecken - das wäre ja glatt was für mich. Ich meine mich zu erinnern, dass du die Wildtomaten über das Feld kriechen lässt und sie nicht aufbindest. Ist das richtig? Hast du denn dieses Jahr auch Neues vor? Und wie sieht es mit dem "weniger Stress auf der Arbeit" aus? Du schriebst am 7. November, dass du mehr Fläche gemietet hast und hoffst, dass du dann auch wieder mehr Zeit fürs Feld haben wirst.
    Komplett kriechen nicht, aber auch nicht so richtig aufbinden. Den Haupttrieb stütze ich mit einem Stab, die Triebe wuchern dann runderum; tw. hatten sie einen Durchmesser von über 1,5m.
    Bzgl. der Arbeit hoffe ich tatsächlich, dass es jetzt besser wird. Wir haben jetzt endlich jemanden auf eine seit fast einem Jahr ausgeschriebene Stelle gefunden, die mich massiv entlasten soll. Zumindest schlimmer als wie letztes Jahr kann es nicht werden. Und da ich noch 11 Tage Resturlaub aus 2022, sowie den ganzen letztjährigen Urlaub (25 Tage) und seit heuer erstmals sogar 30 Tage Urlaub habe, von Überstunden ganz zu schweigen, werde ich übern Sommer wohl so was wie eine 4 Tage Woche machen.

    Oh wie schön dass es bei dir langsam auch wieder losgeht, @aurinko. Mir geht es wie Knofilinchen, ich lese deine Ackergeschichten sehr gerne und freue mich, dass du bald wieder mit deinen Parzellen am Start bist. :giggle:
    Und die Vorbereitungszeit ist auch immer schön... Pläne machen, Sorten sichten... die Vorfreude gehört mit dazu. 👍
    Ist das jetzt eigentlich derselbe Acker wie letztes Jahr..?
    Ja, es ist der selbe Acke wie letztes Jahr.
     

    Knofilinchen

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    Über ein Jahr ohne Urlaub? Das geht ja mal gar nicht! So viel, wie sich 2022 und 2023 angesammelt hat, kannst du ja fast schon das ganze Jahr über eine 4-Tage-Woche machen, nicht nur im Sommer. Wenigstens gut, dass du jetzt - hoffentlich dauerhaft und wirklich hilfreich - eine Entlastung erhalten wirst. Mehr Entspannung kannst du sicherlich gut vertragen nach dem letzten Jahr und mehr Zeit fürs Feld ist sowieso immer gut.
     

    Pyromella

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    Schau, dass du den Urlaub nimmst, bevor er verfällt. Bei uns würde der 2022er Urlaub, der bis Ende März 2024 nicht genommen wurde, verfallen. Ich weiß natürlich nicht, wie die Regelung da bei euch aussieht.
     

    aurinko

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    Über ein Jahr ohne Urlaub?
    Nein, nein - ganz so schlimm war es nicht. Unterm Jahr waren es zwar wirklich nur 2 Wochen Urlaub, zu Weihnachten dann auch nochmal 1,5 Wochen. Dazu noch 7-8 Tage ZA - zumeist am Freitag, wenn ich übers Wochenende zu meinen Eltern fahre. Also auf die 25 Tage, die man in AUT normalerweise hat, werde ich sogar fast gekommen sein. Aber normalerweise habe ich halt 3-4x einen Urlaub von 1-2 Wochen (wenn es sich mit etwaigen Feier- / Fenstertagen gut ausgeht).
     

    aurinko

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    Schau, dass du den Urlaub nimmst, bevor er verfällt. Bei uns würde der 2022er Urlaub, der bis Ende März 2024 nicht genommen wurde, verfallen. Ich weiß natürlich nicht, wie die Regelung da bei euch aussieht.

    Nein der verfällt Gott sei Dank nicht (sonst hätte ich den schon nicht mehr). Im Endeffekt habe ich den 2022er Urlaub nur noch, weil die 7 Tage, die ich über Weihnachten frei hatten, eigentlich ZA war. Bei uns werden alle Überstunden über einem gewissen Kontigent zum Stichtag 31.12 ausbezahlt - wovon man aber nicht viel hat, weil die dann der Steuer zum Opfer fallen.

    Eigentlich wollte ich jetzt schon im Februar / März mir immer wieder mal einen Tag frei nehmen für irgendwelche Wintersportaktivitäten - tja nur angesichts der heurigen Winterbedinungen habe ich darauf dann verzichtet bzw. von Woche zu Woche verschoben, in der Hoffnung das es irgendwann besser wird.:rolleyes:
     

    aurinko

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    Aufgrund des guten Wetters war bereits am Sonntag Saisonsstart. Ich habe am Sonntag und gestern (gleich mal den ersten Urlaubstag genommen :)) schon ordentlich geschuftet und von meinen 60m2 ca. 45m2 umgeackert und versucht das Unkraut so gut es geht rauszubekommen und die Beete anzulegen.
    PXL_20240407_105945029.jpg PXL_20240408_132259944.jpg PXL_20240408_132511082.jpg

    Grundsätzlich sah es am Sonntag oberirdisch. ja ganz gut aus, allerdings bin ich am Samstag auf meiner Laufrunde bereits vorbeigekommen und da war die Erde mehr grün als wie braun. Am Samstag Nachmittag wurde das Feld dann noch mal umgepflügt d.h. das ganze Unkraut (ist jetzt halt unterirdisch). Meine Erfahrung aus dem letzten Jahr sagt mir auch, dass das erst mal weg muss, bevor ich Kleinzeugs wie Radiesch, Salat, Karotten etc. sähe, weil das sonst zu pfriemlig wird. Bei den größeren Sachen, wie Bohnen, Kartoffeln, Mais etc. will ich sowieso noch 7-10 Tage die Wetterentwicklung abwarten. Somit wurde bis dato nur ein bisschen Salat, Erdbeeren und ein paar Kräuter gepflanzt. Denen soll der morgigen Schneefall (ja die Schneefallgrenze liegt hier morgen unter 800m) normalerweise nix ausmachen.
     

    Taxus Baccata

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    Wie schön, dass es bei euch jetzt losgegangen ist, das sieht ja alles schon gut aus. :D 👍
    Freue mich sehr, deine Saison wieder mitverfolgen zu können, was du alles anbaust und erntest.
    60qm sind ja ordentlich Platz. :giggle:
     

    aurinko

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    Wichtig ist jetzt vor allem geduldig bleiben und nicht angesichts des phasenweises Sommerwetters schon alles mögliche anzusäen. Gerade die Kartoffeln wären schon sehr gut vorgetrieben und auch Bohnen / Mais würde mich schon jucken aber die Frostgefahr ist noch enorm hoch. Morgen schon mal ziemlicher Sicherheit und nächste Woche soll es nochmal ein "takatalva" geben
     

    aurinko

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    Nach 13!!! Tagen kam ich heute endlich wieder aufs Feld (so eine lange Zwangspause hatte ich noch nie). Aber was sollte ich bei dem Mistwetter der letzten 2 Wochen auch machen.

    Die Lage schaut erfreulicherweise besser aus, als wie erwartet. Grundsätzlich hatte ich bis dato eh nur wenig empfindliche Pflanzen gesetzt - aber nachdem doch mehrmals Schnee lag und es auch Frost gab, war ich mir nicht so sicher. Wirklich glücklich schaut zwar kein Schützling drein, als mausetot habe ich aber auch nur einen Sellerie identifiziert. Bei allem anderen muss man ein paar Tage abwarten, ob sie sich erholen. Zudem blinzeln auch sämtliche vor 13 Tagen gesäeten Sachen (Kresse, Spinat, Radieschen, Erbsen, Ruccola) durch die Erde. Zwar noch nicht durchgängig, aber ein bisschen was ist schon da.

    Erfreulicherweise hat die Kälte aber auch das Unkrautwachstum eingebremst. Das war ja meine größte Befürchtung, dass wieder alles voller Löwenzahn ist, aber es hält sich noch in Grenzen.

    Heute habe ich ein bisschen gejätet und Pflücksalat, Bohnen, Dill sowie Rohnen & Mangold gesäet. Morgen werden noch die Kartoffeln eingebuddelt.
     

    aurinko

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    Angesichts der Wettervorhersage wurden heute meine 3 Tomatenpflanzen, 2 Gurken sowie die gekauften Melonen ausgesetzt. Vorerst habe ich ihnen vorsichtshalber noch eine Mäntelchen spendiert (sowohl gegen Sonne als auch gegen Kälte). Aber eigentlich sollte es passen: heute + morgen leicht sonnig, eher bedeckt, Di-Do dann Regen, kein Wind. Frühtemperaturen sollten zumindest diese Woche auch nicht mehr unter 5°C gehen. Undmein Wetterfrosch meinte, dass es aktuell so ausschaut, dass es nach Muttertag sogar noch wärmer wird.
    Hätte ich noch zugewartet - hätte ich einerseits das Problem, dass ich nächste Woche nicht da bin und ich die Pflanzen 4 Tage in der Wohnung sich selbst überlassen müsste. Würde ich danach auspflanzen (und die Prognose stimmt) könnte es gleich ziemlich warm sein.

    Kürbisse und Zucchini habe ich aber noch daheim gelassen, die sind nämlich gerade erst am Keimen, dass war mir dann doch zu riskant.
     

    aurinko

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    Letzte Woche kam ich wetterbedingt am Dienstag und Mittwoch nicht mehr aufs Feld (Dauerregen), übers lange Wochenende war ich bei meinen Eltern. Nur gestern Abend war ich ganz kurz dort - da hat mich fast der Schlag getroffen. Aktuell gibt es nämlich ideales Wachstumswetter insbesondere bei Unkraut. :eek:Das wird diese Woche noch eine größere Aufgabe :rolleyes: - das ganze Fruchtgemüse wartet ja auch aufs Auspflanzen.

    Dafür ist das was wachsen soll, noch nicht sonderlich gewachsen: die vor 2 Wochen gesäeten Sachen halten sich noch dezent zurückt: Kartoffeln sieht man erst 1-2 (da habe ich noch Hoffnung), bei den Bohnen ist nur 1 Sorte da, bei den 2 anderen jew. nur 1 Pflanze (von 20 gelegten Bohnen), Rohnen, Sonnenblumen überhaupt noch nix, Mais 1 Keimling von ca. 10, einzig dem Dill scheint es zu gefallen (zumindest hoffe ich, dass es sich bei dem Grün am Platz des gesäeten Dills auch um Dill handelt).
     

    Knofilinchen

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    Das klingt, als wäre zumindest der diesjährige Start etwas holprig. Wobei ich hier vorm Urlaub auch noch Zuckerschoten gesät hatte, völlig ok vom Zeitpunkt her, eigentlich, aber es schauten dann auch nur wenige Spitzen heraus, als ich wegfuhr, so dass ich mir schon Sorgen machte. Zurückgekommen wuchert jedoch alles vor sich hin. Insofern wird es bei dir demnächst vielleicht auch schon anders ausschauen.
     

    Knofilinchen

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    Hast du vielleicht eine andere Sorte als sonst? (Sofern es ein "sonst" war...) Die gingen bei mir bisher immer absolut zuverlässig auf. Allerdings pflanze ich im Balkonkasten und fülle das Wasserreservoir auf, so dass eine regelmäßige Wasserversorgung gewährleistet ist. Ob sie zicken, wenn das nicht gegeben ist, weiß ich nicht.
     

    aurinko

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    Das klingt, als wäre zumindest der diesjährige Start etwas holprig. Wobei ich hier vorm Urlaub auch noch Zuckerschoten gesät hatte, völlig ok vom Zeitpunkt her, eigentlich, aber es schauten dann auch nur wenige Spitzen heraus, als ich wegfuhr, so dass ich mir schon Sorgen machte. Zurückgekommen wuchert jedoch alles vor sich hin. Insofern wird es bei dir demnächst vielleicht auch schon anders ausschauen.

    Am Donnerstag waren dann immerhin noch 2-3 Bohnen mehr sowie 2 Rohnen und der Pflücksalat zu sehen. Die letzten 2 Tage, war ich nicht oben. Mal schauen, wie es morgen ausschaut. (wobei ich am Donnerstag bei Bohnen, Mais und Sonneblumen noch nachgelegt habe). Über 3 Wochen Keimdauer ist schon heftig. Gefühlt wäre es die letzten 3 Wochen jetzt nicht soooo kalt - aber zum Keimen scheinbar doch.
     

    Knofilinchen

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    Ich drücke die Daumen, dass morgen mehr zu sehen ist. Wenn es nicht so richtig will, ist es immer doof.
     

    aurinko

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    Ne, wirklich mehr ist nicht gekommen. Die Temperatur kann aber auch nicht die Ursache sein, weil andere Gärtner hatten keine Probleme. Rote bzw. Gelbe Beete lasse ich mir ja noch eingehen, weil da war der Samen schon ein paar Jahre alt, aber Mais, Sonnenblumen und Bohnen waren komplett neu. Und am meisten Sorgen bereiten mir die Kartoffeln.

    Ansonsten habe ich heute die letzten Pflanzen (Physalis, Peppinos, Süßkartoffeln, Basilikum) gepflanzt. Mit dem Jäten bin ich auch durch. Das war diesmal wirklich Schwerarbeit.

    Vorher - Nachher
    PXL_20240514_125854825.jpg PXL_20240519_100809997.jpg

    Beim Blick auf die Wetterprognose, schwant mir aber schon wieder übles. Dürfte noch 3-4 Wochen dauern, bis alle Sachen so groß sind, dass sie den Boden zuwuchern und das Unkraut keine Chance mehr hat.
     

    Tubi

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    Ne, wirklich mehr ist nicht gekommen. Die Temperatur kann aber auch nicht die Ursache sein, weil andere Gärtner hatten keine Probleme. Rote bzw. Gelbe Beete lasse ich mir ja noch eingehen, weil da war der Samen schon ein paar Jahre alt, aber Mais, Sonnenblumen und Bohnen waren komplett neu. Und am meisten Sorgen bereiten mir die Kartoffeln.

    Ansonsten habe ich heute die letzten Pflanzen (Physalis, Peppinos, Süßkartoffeln, Basilikum) gepflanzt. Mit dem Jäten bin ich auch durch. Das war diesmal wirklich Schwerarbeit.

    Vorher - Nachher
    Anhang anzeigen 770142 Anhang anzeigen 770143

    Beim Blick auf die Wetterprognose, schwant mir aber schon wieder übles. Dürfte noch 3-4 Wochen dauern, bis alle Sachen so groß sind, dass sie den Boden zuwuchern und das Unkraut keine Chance mehr hat.
    Da hast Du gut was geschafft! Hast Du auch Kürbis? Ist ja immer ein dankbarer Bodendecker. Was wächst denn da auf dem Grünstreifen nicht weit von Deiner Parzelle für hohes Zeug?
    Hoffentlich samt sich das nicht aus bei Dir.
     

    Knofilinchen

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    Geschafft hast du in der Tat eine ganze Menge. Mit dem Unkraut ist es nur leider wie mit dem Staub oder dem Müll: Ständig fällt neues an.

    Schade, dass bei deinen Aussaaten so der Wurm drin ist. Hast du noch mal nachgelegt oder bleibt es halt jetzt wie es ist?
     

    aurinko

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    Da hast Du gut was geschafft! Hast Du auch Kürbis? Ist ja immer ein dankbarer Bodendecker. Was wächst denn da auf dem Grünstreifen nicht weit von Deiner Parzelle für hohes Zeug?
    Hoffentlich samt sich das nicht aus bei Dir.
    Ja, Kürbis habe ich wie immer reichlich. Braucht aber halt auch noch.
    Das ist irgendeine Gründüngung - und ja das ist auch genau der Grund, warum es so viel Unkraut ist. Das jetztige Feld liegt nicht wie früher in einem Gemüseanbaugebiet sondern im Grünland und da kommt halt massig rein. Wobei ich das letztes Jahr, dann auch ganz gut in den Griff bekommen habe.

    Nur vom Wetter her ist es genauso wie letztes Jahr mühsam - früher waren 3-4 Tage ohne Feld lang, in den letzten 2 Jahren passiert es mir häufig, dass ich 7-10 Tage gar nicht hinkomme, weil es kontinuierlich schifft.

    Geschafft hast du in der Tat eine ganze Menge. Mit dem Unkraut ist es nur leider wie mit dem Staub oder dem Müll: Ständig fällt neues an.

    Schade, dass bei deinen Aussaaten so der Wurm drin ist. Hast du noch mal nachgelegt oder bleibt es halt jetzt wie es ist?
    Ja, ich hatte nochmal nachgelegt. Allerdings bei dem jetztigen Wetter (es schüttet in Strömen) fürchte ich, wird es wieder nix. Habe zudem blöderweise am Sonntag auch Karotten gesäet, da ist die Gefahr groß, dass es die Samen gleich mal weg schwemmt.
     

    Knofilinchen

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    Der viele Regen liest sich nicht schön. Aber warte erst mal ab. Ich meine mich zu erinnern, dass du im letzten Jahr teilweise am Feld auch ganz anderes Wetter hattest als bei dir zu Hause. Vielleicht regnet es dort gar nicht so sehr, wie befürchtet.
     

    aurinko

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    Der viele Regen liest sich nicht schön. Aber warte erst mal ab. Ich meine mich zu erinnern, dass du im letzten Jahr teilweise am Feld auch ganz anderes Wetter hattest als bei dir zu Hause. Vielleicht regnet es dort gar nicht so sehr, wie befürchtet.
    Das ist aber nur bei lokalen Gewitterfronten so. Da macht es einen Unterschied wie die über die Berge ziehen und wie dort dann die Windbedingungen gerade sind. Bei einer großräumigen Schlechtwetterfront wie gestern mit 24h Dauerregen gibt es keine lokalen Unterschied.
     

    aurinko

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    Nach über 4 Wochen lassen sich die Kartoffeln nun doch endlich blicken. Auch bei den Bohnen kommt von der Nachsaat zumindest bei den Kidneybohnen was, Ying & Yang ist aber immer noch dürftig. Und beim Mais sind bis dato von einer ganzen Packung nur 2 !!! gekeimt. Mal schauen, ob ich am Donnerstag in der Gärtnerei noch Maispflänzchen bekomme.

    Erfreulicherweise scheinen sich aber die Paprikas / Chilis wohl zu fühlen. Der Großteil blüht schon, einige haben sogar schon Früchte.

    Überhaupt muss ich sagen, so sehr es mich bei den Aussaaten fuxt, umso besser ist das gesetzte Fruchtgemüse angewachsen. Ist heuer das erste Mal, wo es keinerlei Ausfälle oder Gezicke aufgrund von Wind oder Sonne gibt, und Wind hatten wir eigentlich genug.
     

    Marmande

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    Paprika sind auch hier im Westen offenbar von dem nassen Wetter unbeeindruckt. Bohnen sind extrem schwierig. Die Buschbohnen habe ich schon dreimal nachgelegt. Dafür wachsen die Erbsen in ungeahnte Höhen.
     

    aurinko

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    Also das mit dem Keimen ist wirklich sehr, sehr eigenartig. Gestern waren bereits die Karotten aufgelaufen (nach 1,5 Wochen, so schnell ging das noch nie); dafür vom Mais noch immer nix. Ich habe jetzt heute in der Gärtnerei welchen gekauft - allerdings sind das so 7-8 Pflänzchen in einem 12 Topf. Ich habe dann noch extra gefragt, ob man den Topf als Ganzes einsetzt oder die Pflänzchen vereinzeln soll. Der Gärtner meinte als Ganzes. Das kommt mir doch etwas gar viel vor. Ich denke ich werde die Basilikum Methode versuchen und den Topf Dritteln.

    Zudem wurden auch noch div. Jungpflänzchen für die nächste Partie gekauft und eine Melone sowie ein Paprika (Madame Paraplü :love:) haben auch noch laut hier geschrieen. :ROFLMAO: Ich fürchte ich habe schon wieder viel zu wenig Platz

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    Knofilinchen

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    Madame Paraplü - welch hübscher Name. Und auf den Bildern sehen die Früchte ja durchaus auch ansprechend aus.

    Säen soll man Mais doch ungefähr alle 10 cm mit einem Reihenabstand von 60 cm, es sei denn, man betreibt ein Minibeet, da war irgendwas im Rechteck und dafür enger, damit sie sich gegenseitig bestäuben. Ich würde entsprechend alle vereinzeln.
     

    aurinko

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    Madame Paraplü - welch hübscher Name. Und auf den Bildern sehen die Früchte ja durchaus auch ansprechend aus.

    Säen soll man Mais doch ungefähr alle 10 cm mit einem Reihenabstand von 60 cm, es sei denn, man betreibt ein Minibeet, da war irgendwas im Rechteck und dafür enger, damit sie sich gegenseitig bestäuben. Ich würde entsprechend alle vereinzeln.

    Die Blätter der Madame sind schon ein Traum - wirklich groß werden die Früchte ja nicht (dafür soll sie umso reichlicher tragen), was beim Verwerten ggf. etwas mühsam werden kann. Aber mir hat die Pflanze einfach so gefallen, dass sie mit musste. Obwohl ich eigentlich keinen Platz mehr habe.

    Zuerst wollte ich auch alle Maispflanzen vereinzeln, da habe ich aber Angst, dass sie mir dass ggf. doch übel nehmen und eingehen, weil beim Auseinanderreißen die Wurzeln verletzt werden. Aber mal schauen, wie sich die Lage morgen gestaltet.
     

    aurinko

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    Mal wieder ein kurzes Update von mir. Diese Saison ist wirklicher sehr, sehr mühsam. Es gibt kaum einen Tag ohne Regen. Häufig komme ich 5-6 Tage nicht aufs Feld, wenn ich dann mal dort bin, ist Großkampf mit 3-4h angesagt. Daher ist es auch wenig überraschend, dass die Qualität eher mittelmäßig ist - Salat fault tw, Karfiol/Brokkoli bilden max. Tennisballgroße Köpfe, Kartoffeln werden schon braun, ohne dass sie richtig geblüht haben. Dieses Schicksall wird wohl auch bald die Tomaten ereilen. Zumindest die Blumen blühen nun schön.

    Das einzig positive, in den letzten 2 Wochen ist jetzt endlich alles so gewachsen ist, dass die freien Flächen zugewuchert sind und damit der Aufwand fürs Unkraut jäten zurück geht. Erfahrungsgemäß brauche ich diese Zeit dann aber fürs Ernten.

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    Knofilinchen

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    Da war das letzte Jahr überraschender Weise so gut, viel besser als erwartet, und nun ist dieses so unschön für dich. Ich kann dir nur die Daumen drücken dass es endlich mal so etwas wie einen Sommer gibt und dein Gemüse doch noch ansatzweise die Kurve bekommt.
     

    aurinko

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    Nein, der Drops ist gelutscht. Das wird heuer nix mehr. Im Juli & August regnet es bei uns sowieso immer an 4-5 Tagen pro Woche (wenn es 1-2 Wochen mit 4 regenfreien Tagen am Stück gibt, ist es gut). Aktuell sind wir eher bei 6-7 Tagen pro Woche, mit zum Teil enormen Regenmengen.

    Die Pflanzen sind ja alle schon gesetzt - und wenn sie aufgrund des Wetters keine ordentlichen Wurzeln bilden müssen, kann das Gemüse auch nichts werden, weil die Pflanze einfach z.B. keinen größeren Kohlkopf oder Brokkoli tragen kann. Am Dienstag habe ich die ersten Kartoffeln ausgegraben, da sind zwar welche, aber die sind schon eher auf der kleinen Seite. Gurken, Kürbis, Tomaten etc. bekommen mittlerweile auch schon die ersten braunen Blätter.

    Eigentlich wollte ich heute am Abend wieder hin. Ursprünglich hieß es "heute trocken", gestern war dann schon was von etwaigen Gewittern vor allem am Alpenhauptkamm die Rede. Ich hatte noch die Hoffnung, dass es hier nix tut, bzw. wenn, dass es relativ langsam zuzieht. Bis 16:00 strahlender Sonnenschein, dann fing es an zuzuziehen, um 16:20 habe ich mich zusammengepackt. Ich kam aber nicht weit, da ich gleich mal (als ich aus der Straße war) gesehen habe, dass es im Westen kohlrabenschwarz ist. Bin dann gleich wieder zurück, keine 10m später ging der Wolkenbruch auch schon los.

    Jetzt kann ich die komplette Wochenendplanung wieder über den Haufen schmeißen - anstatt morgen in die Berge darf ich aufs Feld (weil Morgen & Sonntag Nachmittag ist das gleiche Spiel angesagt). Problem ist auch, dass gleich in der Früh keinen Sinn hat, da auch ohne Regen alles komplett nass ist (mittlerweile ist halt doch alles zugewuchert). Vor 9 bis 9:30 brauche ich gar nicht hin, aber dann wird es relativ schnell ungemütlich heiß.

    Ich bin mittlerweile einfach nur noch genervt.
     

    aurinko

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    Und es schifft nach wie vor - selbst das Oberland, wo es eigentlich bis zum mittleren Nachmittag "fetzblau" geben sollte, meldet stark bewölkt. Keine Ahnung was die heute wieder vorhergesagt haben (bzw. eigentlich noch immer tun). Fraglich, ob ich es heute aufs Feld schaffe, wenn es nicht zumindest ein bisschen auftrocknet macht es keinen Sinn.

    Musste jetzt schon das Mittagessen umdisponieren - anstatt Mangoldknödel gibt es Kartoffeln pur, mehr habe ich nämlich nicht daheim.
     
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