Aurinkos Gemüsegartenjahr

Und hier noch die gestrige Ernte, welche auch schon verarbeitet wurde

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Zucchini und Radieschen zwar noch ein bisschen klein, aber die mussten raus - da ich in der nächsten Woche vereist bin.
 
  • Wow - diese Vorher-Nachher-Gegenüberstellung zeigt erst mal so richtig, was du alles geschaffen hast.
    Respekt! :pa:

    Danke. Ich finde es selbst erstaunlich zu sehen wie schnell sich das entwickelt und verändert. Ab nun ist auch die Phase, wo ich mich komplett selbst mit Gemüse versorgen kann und sich der Speiseplan nachdem richtet, was gerade fertig wird.
     
    Heute war mir das Wetterglück mal hold. Entgegen den Ankündigungen, dass es ab Mittag quasi durchregnet, war es nach Arbeitsende trocken und sogar noch ein bisschen sonnig. Damit habe ich die Chance genützt um am Feld vorbei zu schauen um ein paar Blätter Salat, Radieschen, Gurken und Zucchini für das morgige Mittagessen einzusammeln.
    Viel mehr war dann aber auch nicht möglich, denn als ich am Feld ankam war es über den Bergen schon kohlrabenschwarz. Also nur noch schnell ein paar Fotos geknipst und wieder aufs Radl (auf den letzten 500m hat es mich dann leider erwischt).

    Morgen geht es für 4 Tage auf Urlaub - und nächste Woche ist es hoffentlich ein bisschen stabiler, dass ich wieder etwas mehr machen kann. Das Unkraut wächst nämlich nach wie vor am Besten.

    Hm, mich gibt es nächste Woche
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    Ananaskirsche
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    Hokkaido - bildet endlich nen Trieb
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    Auch die Süßkartoffeln bilden nun Triebe
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  • Sieht doch super aus! Und wo ist das Unkraut?
    Salat ist wie aus dem Bilderbuch!
     
  • Mann, dieser Sommer ist echt zum Davonlaufen. Vorhin die Meldung erhalten, dass es heute Nachmittag ein heftiges Unwetter mit Starkregen (Straßen standen unter Wasser) und Hagel gab. Gerade eben nun Bilder und Videos davon im Internet gesehen. Schaut nicht wirklich gut aus.

    Jetzt heißt es bis Montag Abend zittern, bis ich weiß wie groß der Schaden ist. Da es aber bis morgen mittag regnen soll, fürchte ich, dass das Feld überhaupt unter Wasser stehen wird.
     
    Salat ist wie aus dem Bilderbuch!


    Heute leider nur noch ein Fall für den Kompost. Oben total verhagelt, und unten verfault. Mit den nächsten Fuhren schaut es auch nicht besser aus.

    Aber immerhin war die Lage heute noch besser als befürchtet. Das Wasser stand am Samstag wohl 20-30cm hoch. Je nach Lage der Parzelle ist es dann mehr oder weniger schnell verlaufen bzw. versichert (das Feld ist leider nicht ganz eben - es gibt einige Stellen an denen sich das Wasser dann halt sammelt. Hier ein Teil, wo es heute noch stand:

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    Bei mir war es heute abend versickert, aber alles sehr sehr schlammig. Ich habe mal versucht zu locker, so gut es ging. Aber für morgen und übermorgen sind die nächsten Regenfälle vorhergesagt und der Boden nimmt halt nichts mehr auf.

    Neben dem Salat hat es Gurken und Kürbisse (also alles mit weichen Blättern) am schlimmsten erwischt. Die sind einerseits durchlöchert, andererseits sind gerade bei den Kürbissen dadurch, dass die Blätter am Boden aufliegen ziemlich von Schlamm eingegraben. Aber ich hoffe, dass sich die wieder erfangen.

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    Besser geht es den Zucchinis - die sind schon um einiges robuster, sowie den Kohlgewächsen. Man sieht zwar Druckstellen der Hagelkörner und tw. Löcher. Aber das sollte ihnen nicht viel ausmachen.

    Bei einigen Sorten (Karotten, Bohnen, Radieschen, Petersilwurzel) muss ich noch abwarten wie sie sich entwickeln.

    Ganz hinüber dürften eine Sorte Kartoffeln sein. Die hatten letzte Woche ja schon ziemlich viele faule Blätter und sind jetzt nur noch ein Gerippe. Schade.
     
  • Tomaten und Gurken am Balkon die ja doch etwas geschützt stehen weißen auch Hagelschäden auf. Aber die dürften nicht gravierend sein. Schlimmer ist da schon, dass die Erde komplett voller Wasser ist - ich hoffe die Wurzeln faulen da nicht.
     
    Ach das ist ja schade :pa:.
    Wünsche Dir, dass es schnell trocknet und sich alles wieder erholt!
     
    Das tut mir sehr leid!

    Sogar mich hier hat es auf dem Balkon erwischt aber nichts im Vergleich zu Deinen Schäden.

    Hoffen wir, daß es nun etwas besser wird, die Prognose ist ja ganz gut.
     
    Ne ich denke, dass ich halbwegs mit nem blauen Auge davon gekommen bin. Die Hagelkörner waren wohl nur so Erbsengroß. Schaden gibt es und der ist ärgerlich (insbesondere der Salat - der wohl für einige Wochen wegfällt), aber im Prinzip ist es ja "nur" Grünzeugs. Ich bin ja noch immer geschockt von der Hochwasserkatastrophe, die es vor 5 Wochen in meiner alten Heimat gab. Da haben die Leute ja alles verloren was sie hatten, dagegen darf ich nicht klagen.

    Ich versuche nun diese Woche die Erde so gut es geht zu locker, das Unkraut zu entfernen und die freien Flächen vorzubereiten um dann nächste Woche nochmal einiges zu setzen.
     
  • Ja, nicht aufgeben! Mich hat das Gärtnern gelehrt, dass da nichts selbstverständlich ist und Freude und Dankbarkeit zu empfinden, über Alles, was ich ernten darf.
     
  • Da hast du vollkommen Recht.

    Nachdem es gestern nur für max. 10 Minuten geschüttet hat, heute bis dato entgegen der Ankündigung gar nicht und es die nächsten paar Tage auch trocken bleiben soll, bin ich einigermaßen optimistisch. Es hat heute schon bedeutend besser ausgeschaut wie am Montag. Bei den Kürbissen / Gurken sieht man schon wie die Pflanzen weiterwachsen. :)

    Nur den griechischen Bergtee musste ich heute entsorgen. Der war nur noch ein schlammiges, verfaultes etwas. Auf den wär' ich besonders gespannt gewesen. :mad:
     
    Ganz hinüber dürften eine Sorte Kartoffeln sein. Die hatten letzte Woche ja schon ziemlich viele faule Blätter und sind jetzt nur noch ein Gerippe. Schade.

    Man kann sich auch täuschen. Wieder erwarten sind die Kartoffeln nicht verfault sondern schon reif. Und das obwohl es eigentlich ne späte Sorte mit Ernte ab Ende August / September sein soll.
    Ne Mitgärtnerin hat heute ein paar ausgegraben und schöne große Kartoffeln gehabt. Ich habe dann auch mal eine geerntet. Bei mir war die Ausbeute mittelmäßig: es waren zwar einige sehr große aber auch viele sehr kleine dabei. Gesamt aber 0,8 kg.
     
    Die Kartoffeln.... Das sind ja gute Nachrichten.
    Mit dem Bergtee geht es mir genauso.
    Erst hat er ewig zum Keimen gebraucht, ist dann super langsam gewachsen und nun verfault er:(
     
    Okay, dann bin ich wenigstens nicht die einzige die den nicht hinbekommt. Aber die Klimaunterschiede zw. Tirol und Griechenland sind jetzt auch nicht so minimal.

    Das Feld erholt sich jetzt von Tag zu Tag mehr.

    Karotten stehen wieder wie ne eins.
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    Die ersten Bohnen sind reif, wenngleich auch einige schimmlige zu entfernen waren.
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    Reste vom Salat. Hier habe ich großzügig die äußeren Blätter entfernt und hoffe, dass sie noch etwas weiterwachsen.
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    Da ich übers Wochenende zu meinen Eltern fahren und ich diese sowie meine Schwester immer mit etwas frischem Gemüse versorge, gab es heute richtig viel zum Ernten (zudem brauche ich ja noch Platz, damit ich am Montag frische Pflänzchen setzen kann):
    0,8kg Kartoffeln,
    Brokkoli
    2x Rote Beete (davon hatte eine 1,3kg!)
    2x Schwarzer Rettich
    1 Fenchel
    2x Zucchini
    0,25kg Bohnen
    sowie Radieschen, Einlegegurken und Ananaskirschen.
     
    Heuer will es einfach nicht. Gestern Abend ging wieder ein heftiges Gewitter nieder. Zwar ohne Hagel, dafür mit Starkregen, sodass das meine Parzelle heute wieder sehr matschig war (3 Parzellen weiter stand das Wasser).

    Heute Nachmittag dann wieder ein kleines Gewitter und für die nächsten 3 Tage sind einerseits heftige Gewitter sowie sehr intensive Regenfälle angesagt. Da wird wieder alles schwimmen, denn die Erde ist dermaßen nass, dass sie einfach kein Wasser mehr aufnehmen kann.

    Gestern habe ich kurz vorm Gewitter noch 20 neue Pflänzchen gesetzt - mal schauen was überlebt. Heute konnte ich nur kurz die Fisolen und Erbsen durch pflücken sowie wieder eine Kartoffelpflanze ausgraben, ehe ich vorm Regen flüchten musste. Bis zum Wochenende wird es wohl auch keinen weiteren Besuch am Feld geben - dafür wird ein bisschen eingekocht. Fisolen- sowie Rote Beete Salat steht am Programm.
     
    Gerade geht der nächste Wolkenbruch nieder - und zumindest bei mir am Balkon war leichter Hagel dabei. :mad:
     
    Ach Mensch, das ist ja richtig blöd!:pa:
    Tomaten und Paprika hast Du aber nicht im Garten, oder?
     
    Tomaten ja, aber auf mehr als 5 Stück + einen Topf mit Snackgurken kriege ich auf meinen Minibalkon nicht hin, ohne dass dann Pflanzen komplett im Schatten stehen würden.

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    Dies hatte ich letztes Jahr (da waren es 8 oder 9 Pötte). Da die Paprikas am Feld aber super geworden sind (und das obwohl es da bei uns auch fast jeden Tag geregnet hat - aber halt nicht diese Massen und zudem gab es auch ausreichend Sonne), habe ich die heuer alle aufs Feld. Aber bis dato faulen die quasi alle.
     
    Ach stimmt, Du warst das mit dem Minibalkon. Respekt! Dazu wäre nicht jeder motiviert, unter diesen Umständen Tomatenanbau zu betreiben.

    Paprika sind bei mir auch nicht sonderlich. Nächstes Jahr werde ich da kräftig reduzieren. So unheimlich viel Arbeit und lange Kulturdauer und dann so'n Trauerspiel.
    Aber ich bin auch vom letzten Jahr verwöhnt. Da hatten wir perfektes Chili- und Paprikawetter hier. Erstmalig, dass sie im Freiland besser gediehen als in den Töpfen.
     
    Sagen wir es so, die einzige Sache wofür der Balkon noch halbwegs nutzbar ist, ist der Anbau von Gemüse. Und da ich Tomaten liebe tue ich es mir an. Wenngleich meine Erträge eher gering sind. Aber ich freue mich da über jede, die abfällt.
     
    Nach einer Woche Zwangspause (neben dem schlechten Wetter war ich zudem auch noch erkrankt und darf nun Antibiotika nehmen) ging es heute wieder aufs Feld.

    Die gute Nachricht das Wasser ist erst mal wieder versickert und somit schaut es jetzt nicht ganz so schlimm aus. Allerdings muss ich erst mal abwarten, was von den letzten Sonntag gepflanzten Pflänzchen überlebt hat und sich nochmal erfängt. Definitiv hinüber sind wohl die 3 Weißkrautpflänzen. Zudem musste ich heute auch eine Paprikapflanze entfernen, die komplett verfault war und die Einleggurken schauen auch sehr mau aus.

    Zu ernten gab es aber auch wieder was:
    500g Bohnen
    200g Erbsen (ausgepellt)
    2 Zucchinis
    1 Kohlrabi
    jede Menge Kamillenblüten
     
    Wieder ein paar Impressionen

    wahres Kamillenmonstrum
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    Süßkartoffeln
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    Butternut
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    Rotkohl
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    Zucchini mit überwiegend männlichen Blüten
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    Wenn es nicht will, dann will es nicht. Jetzt stand schon zum 4. Mal diesen Sommer das Wasser einige Zentimeter hoch. Es hat im Juli kaum einen Tag ohne Niederschlag gegeben (ok ist hier nicht so ungewöhnlich), ungewöhnlich war aber, dass großteils extreme Niederschlagsmengen niedergingen und es zudem auch viel zu wenig Sonne zum Auftrocknen gab.

    Das Gemüse schaut dementsprechend auch ziemlich mau aus, sogar die Zucchinipflanze ist halb verfault. Zudem habe ich heute verfaulte Radieschen, Rettiche, mal wieder Paprikas, die Ruccolapflanze entfernt. Erbsen sind nun auch hinüber und wurden ausgerissen. Sämtliche Kohlgewächse verlieren immer wieder Blätter. Zwiebeln habe ich heute mal begonnen zum Rausnehmen, die sind aber auch komplett durchweicht.

    Im Prinzip schwächelt auch alles was ich in den letzten 1,5 Monaten gesäht oder gepflanzt habe.

    Dazu passt, dass ich nun auch schon seit 3 Wochen mit diversen Erkrankungen kämpfe.
     
    Dann mal wieder ein paar Bilder von heute.

    Das Kürbisfeld (Hokkaido, Arkon, Lange von Napoli) weist schon deutliche Krankheitszeichen auf.
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    Der letzte Rest vom Zucchini - mind. die Halbe Pflanze musste ich gestern entfernen. Mal schauen, ob sie nochmal auf der anderen Seite austreibt.
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    Auch die Kartoffeln sind deutlich gezeichnet. Das sollte eigentlich die späte Sorte sein. Letztes Jahr war die erst Mitte Sept. zum Ernten.
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    Sämtliche Kohlgewächse haben schadhafte Blätter und bleiben eher mickrig.
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    Trauerspiel von Gurken. Sieben Pflanzen waren es mal, jetzt sind es nur noch 3 und auch die werden wohl nicht mehr lange leben.
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    Zwiebel wäre erntereif. Allerdings faulen auch hier schon die äußersten Schalen.
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    Ach das ist in der Tat traurig. :pa:
    Vielleicht nimmst du besser die Zwiebeln raus und isst sie auf?
     
    Und jetzt noch ein paar Bilder von den Sachen, die noch halbwegs in Ordnung aussehen:

    Konnte die ersten Spitzpaprika ernten - zwar waren diese noch tw. grün, aber angesichts des vorhergesagtem Regen für die nächsten Tage, habe ich sie abgemacht. Verfaulte hatte ich bis dato genug.
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    Nach wie vor am Besten sind die Pfefferonis (Sorte Kekova). Da kann ich am Wochenende wohl schon die ersten Gläser einlegen.
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    Und auch der Kamille scheint es eigenartigerweise zu gefallen (die mag es doch normalerweise trocken und warm). Ich komme mit dem Pflücken und trocknen gar nicht mehr nach.
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    Rote Beete in Gelb. Diese lassen sich ebenfalls nicht unterkriegen. Nur habe ich davon schon mehr als genug gegessen und eingekocht.
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    Die Butternutkürbisse habe ich im Gegensatz zu allen anderen Sorten am anderen Ende der Parzelle, daher schauen diese auch noch bedeutend besser aus...
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    ... unter dem Blättergewirr verbergen sich mittlerweile 13 Stück.
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    Na, das ist doch auch was Erfreuliches! Ich liebe Butternut. Das ist für mich der leckerste Kürbis überhaupt. Und er ist so schön praktisch zu verarbeiten.
     
    Na, das ist doch auch was Erfreuliches! Ich liebe Butternut. Das ist für mich der leckerste Kürbis überhaupt. Und er ist so schön praktisch zu verarbeiten.

    Ich mag ihn auch gerne. Und es freut mich, dass er heuer wird, denn letzter Jahr wollte der gar nicht. Nur hätte ich gerne auch von den anderen etwas gehabt. Bis dato habe ich aber nur 1 Hokkaido + 1 Acorn dran, mehr weibliche Blüten sind da auch nicht in Sicht. Muskat und Lange von Napoli haben überhaupt noch nichts dran.

    Machste halt Zwiebel/Chilichutney.

    Zur Not wäre das ne Idee. Ich hoffe aber doch, dass ich etwas einlagern kann. Gerade den kann ich im Winter massig brauchen.
     
    Heute bin ich mit dem Auflockern der Erde wieder fertig geworden. Am Sonntag kann ich wohl wieder von vorne anfangen. In den nächsten 24 Stunden überquert uns ne heftige Kaltfront, die nen Wettersturz, mind. 60l/m2 Regen und ein paar Meter Höher sogar Schnee im Gebäck hat.:(
     
    Jetzt wart doch erstmal ab, vielleicht wird es gar nicht so schlimm! :pa:
     
    Das war leider eh noch die pessimistischste Prognose. Tatsächlich sind wir schon deutlich drüber.

    Und bei den durchnässten Böden reichen derzeit schon 10 Liter aus um nen großen Swimmingpool zu haben.

    Aber ich versuche nach wie vor das Beste draus zu machen, obwohl ich durchaus schon etwas genervt bin. Heute wurde mal die Ernte der letzten Tage verarbeitet: 1kg Bohnen eingekocht, 1 Krautkopf gedünstet und eingefroren und zum Essen gab es einen gefüllte Zucchini.
     
    wir kaufen ja heute alles überall und völlig problemlos ....

    bei dir sieht man mal, was vor 60 jahren gewesen wäre und auch heute ist es eigtl. die realität.

    da gruselt es mir, wenn ich an kriegs/kriesenländer denke oder wetterscheisse.

    wir haben es gut und müssen aufpassen, dass es so bleibt!
     
    wir kaufen ja heute alles überall und völlig problemlos ....

    bei dir sieht man mal, was vor 60 jahren gewesen wäre und auch heute ist es eigtl. die realität.

    da gruselt es mir, wenn ich an kriegs/kriesenländer denke oder wetterscheisse.

    wir haben es gut und müssen aufpassen, dass es so bleibt!

    Ich habe bis letztes Jahr eigentlich auch immer gesagt, die Landwirte jammern eh jedes Jahr - mal ist es zu heiß, mal zu kalt, mal zu trocken mal zu naß. Es stimmt aber es ist tw. wirklich extrem schwierig vor allem wenn man nur Freilandanbau betreibt.

    In Österreich gibt es heuer wohl enorme Ernteausfälle. Fing schon im April mit den Frösten genau zur Obstbaumblütenzeit an, und jetzt die enormen Regenfälle. Davon waren auch fast alle Bundesländer betroffen. Bedeutet aber auch, dass die Preise für heimisches Obst/Gemüse wohl deutlich steigen. Da ist mann doch froh, wenn mann eigene Sachen hat.
     
    Gestern und heute stand wieder Erde lockern und umgraben auf dem Programm. Dürfte wohl nicht das letzte Mal gewesen sein - es stehen wieder 3 Tage mit starkem Regen an.

    Vorsichtshalber habe ich nun aber auch alles was schon irgendwie ging geerntet: die restlichen Kartoffeln ausgegraben, der Großteil der Zwiebel liegt am Balkon, je ein Brokkoli und Weißkraut und jede Menge Paprika und Pfefferonis noch halb grün - aber da traue ich mich einfach nicht die noch länger zu lassen, da bis dato viele dann verfault sind.

    Leider musste ich heute auch die Zucchini zu Grabe tragen. Zu 2/3 war die ja schon letzte Woche beseitigt, gestern hatte ich aber das Gefühl sie treibt nun von der anderen Seite wieder ordentlich aus. Aber heute lag sie leider komplett hinüber da. Ich hatte irgendwie den Eindruck als wenn da ein Tier was abgenagt hat.
     
    Auweia, das sieht ja übel aus. Ich hoffe für dich, dass du noch ein bischen was von deiner Ernte retten kannst. Mein Mitleid hast du in jedem Fall. :pa:
     
    Ach, das ist traurig :pa: Das tut mir Leid für Dich und alle dort!
     
    Ernten kann ich wohl nur von den Sachen, die der Bauer zu Beginn bzw. ich gleich noch im Mai gesetzt bzw. gesäht habe.
    Die Sachen die ich im Juni gesetzt habe (ich habe ca. alle 14 Tage immer ein paar Pflänzchen nachgesetzt) dürfte nicht viel rauskommen - entweder habe ich die Sachen eh schon entfernt oder aber sie schauen auch nach 1,5 -2 Monaten noch total mickrig aus.

    Aber immerhin stehen nun doch mal ein paar sonnige Tage ins Haus. :cool:
     
    Des einen Leid, des anderen Freud...

    meinen Tomaten am Balkon scheint das Wetter eigenartigerweise sehr gut zu gefallen. Zumindest blühen sie derzeit zahlreich und bilden auch fleißig Knubbel. Wenn wenigstens der Herbst ein "Goldener" wird, dürfte ich da wohl einiges ernten könne.

    Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass ich bei den Cherrys besser aufs Ausgeizen verzichte, denn ansonsten ist die Ausbeute wirklich nur spärlich. Ist zwar mittlerweile ein ziemliches Kuddelmudel, aber was solls. Umfallen kann nix, und die Früchte sind auch nicht so schwer das was abknickt.

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    Die Sorte Siderno - die erste Runde Tomate habe ich hier in den letzten Wochen geerntet, nun hat die Pflanze komplett neu ausgetrieben und blüht wieder wie wahnsinnig.
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    Nur die Normalfruchtsorte wird eintriebig gezogen.
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    Auch die Gurke schaut noch top aus.
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    Heute wurden noch einmal 5 Salatpflänzchen gesetzt, sowie Radischen, Herbstrüben und Spinat gesäht.

    Rosenkohl
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    "Gelbe" (rote) Beete - das einzige Gemüse, dem das Wetter gar nichts anhaben kann
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    Pfefferonis reich behangen
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    Lange von Napoli
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    Heute wurde mal wieder ein rießen Bottich Borschtsch gekocht.

    Jetzt weiß ich auch warum das Zeugs in Russland so beliebt ist - die Rote Beete ist einfach unerschüttlich, der kann keine Witterung was anhaben.
     
    Aurinko,
    wie hast Du das Borschtsch gekocht? Ich habe ja auch Rote Bete, da könnte ich das auch versuchen.
     
    Diesmal tradtitionell russisch mit Roter Beete, Kartoffeln, Zwiebeln und Weißkraut. Die Beete / Kartoffeln in ca. 1cm Würfeln schneiden, das Kraut nudelig, Zwiebel hacken und anrösten. Dann die rote Beete dazu mit Wasser aufgießen, Suppenwürze + Salz, Pfeffer zugeben und mal so 30-40min köcheln lassen, dann das restliche Gemüse dazu und weichdünsten.
    Am Schluss habe ich es noch mit Sauerrahm & Mehl ein bisschen eingedeckt.

    Man kann aber auch jegliches anderes Gemüse dazugeben, dass man gerade so hat. Ich habe das heuer schon mit Zucchini und Karotten dafür ohne Kraut gemacht.
     
    Oh danke, so ähnlich ist das auch in meiner veg. Zeitung gewesen. Das schmeckt lecker. Dort waren noch Möhren dabei, aber die aus dem Garten esse ich lieber roh.

    Zucchini gab es heute in Käsesauce (mit Tomaten etwas Säure gebend) zu Nudeln. Schnell und lecker.
     
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