Hi
@Elkevogel,
eigentlich sofort, was die Teelichter betrifft, wenn Du nachfolgende Risse akzeptierst.
Im Bereich der Bohrungen wird es schneller trocknen, als der Rest und das Aststück kann sich verwinden oder/und die Löcher werden oval, deshalb etwas größer bohren.
Die Teelichter auch mal über Nacht entfernen, damit sich kein Schimmel bilded.
Gesägtes Holz, Bohlen und Balken, trocknen in freier Luft ca. 5 mm pro Jahr von allen Seiten.
Ein 40 mm starkes Brett ist demnach in 4 Jahren durchgetrocknet.
Stamm- und Aststücke mit Borke/Rinde brauchen viel länger, da das Trocknen dadurch deutlich behindert wird, zumal über die Stirnseiten nur sehr wenig verdunstet.
Die Borke/Rinde wird auch reissen, weil sie schneller trocknet und schrumpft, als das innenliegende Holz.
All das hängt auch von der Art des Holz bzw. von der Holzdichte ab.
Zwetscke/Pflaume hat ein dichtes farbintensives Kern-Holz , dass gerne zum Drechslen und Schnitzen genommen wird.
Mein Lesezeichen: Holzfeuchte, Holztrocknung