Anlage selbst verlegen

goto

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12. März 2013
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Hallo,

auch nach entsprechender Suche habe ich noch keine ähnliche Fragestellung gefunden, aber verzeiht mir, falls die Frage doch schon da war.

Ich möchte für unser 1.000qm-Grundstück mit bestehender Grundwasserpumpe eine Bewässerungsanlage haben.
Entsprechende Angebote für Gardena, Hunter und Rainbird habe ich schon von Firmen erhalten, die sich das vor Ort angeschaut haben.

Die Angebote ähneln sich: Etwa 2,5k € für Planung und Material (20-30 Regner etc.), etwa der gleiche Betrag für die Ausführung.

Mit den Materialkosten kann ich leben, aber wie sind Eure Erfahrungen bezüglich dem Verlegen?
Macht es Sinn, das von einer Fachfirma machen zu lassen oder ist es abgesehen von der körperlichen Arbeit kein Problem, das alles nach bestehendem Plan selbst zu verlegen?

Ich weiß, es gibt 1.000 Faktoren hierzu. Um ein paar davon zu klären: Ich tendiere zu Hunter, wir haben ein eher einfach geschnittenes Grundstück ohne große Schikanen, der Boden ist recht sandig, und ich weiß, wie man mit einem Spaten umgeht und einen Computer programmiert :)

Danke vorab für Eure Hinweise und Tipps!

Viele Grüße
goto
 
  • Moin goto!
    Als begeisterter Bastler kann ich Dir nur zurufen: Unbedingt selber machen!

    Aber Du bist heute hier eingestiegen und glaubst mit dem Spaten umgehen zu können und Du störst Dich nicht an den Materialkosten iHv. 2,5 KEUR?
    Dann lies doch hier noch ein bisschen hoch und runter.

    Regner und Ventile (auf europäische Gewinde achten) würde ich in den USA bestellen.
    Das braucht Zeit und man bezahlt Zoll.

    Das Verlegen braucht natürlich auch seine Zeit. Ich garantiere Dir, daß Du nach ein bisschen Blättern sicherer in der Entscheidung bist, ob Du es selbst tun willst, oder einen Fachbetrieb beauftragst.
    Viel Glück!
     
    Moin - ganz klar: Selber basteln!
    Ich baue gerade ebenfalls eine Bewässerungsanlage für den Garten - allerdings nicht mit Regner, sondern mit Bewässerungsdüsen aus dem Gardena Micro-Drip Programm.
    Ich verwende dafür PE-Rohre in 16mm, für Deine Gartengröße wären wahrscheinlich 25mm-Rohre die bessere Wahl. Bei Bögen, Winkeln, T-Stücken, Kugelhähne, Anschlußstücke und dergleichen muß man auch nicht auf das teure Gardena-Zeug zurück greifen, sondern ich verwende da PE-Klemmverbinder von Irritec.
    Ventile habe ich bei Ebay gefunden - mit 1/2" Anschluß in 12V Ausführung für gerade mal 7,50€ das Stück.

    Die Steuerung ist ein Eigenbau:
    Gartenbew.1.jpg

    Herzstück und Gehirn der Anlage ist eine Siemens-Logo (Klein-SPS) - im Automatik-Modus werden zu einer festgelegten Uhrzeit nacheinander die 6 Bereiche des Gartens (alle durch Ventile unterteilt) gewässert. Es sei denn es regent, dann werden nur die Bereiche bewässert die im Regenschatten liegen.
    Außerdem lassen sich alle Ventile im Hand-Modus ansteuern.

    So, das sollte für's erste reichen und vielleicht habe ich Dir ja Appetit aufs selberbauen gemacht.
    Wenn sonst noch was sein sollte, Du noch Fragen hast oder noch mehr wissen möchtest - sehr gern!

    Bye,
    Micha
     
  • 1000 Dank für Eure Antworten!

    Parzival, in welcher Größenordnung würden denn Deiner Meinung nach die Materialkosten liegen? Wie gesagt: Hunter, etwa 175m Strecke, 30 Regner (von groß bis klein), Computer, Regensensor, Magnetventile für 5 einzelne Strecken.
    Inkl. MWSt. wohl kaum unter 1.500 €, falls man alles von Hunter nimmt, oder?

    Mich schreckt etwas Deine Aussage aus einem anderen Thread ab, Zitat:
    "Ich laboriere seit fast 20 Jahren an diesem Thema (als zugegebenes Hobby) und finde immer wieder Stellen, die es zu optimieren gilt. "

    Sicher findet man immer etwas, das es zu tun gibt, aber aktuell fände es meine Frau nicht gut, wenn ich wochenlang im Garten beschäftigt bin und sie mit den kleinen Kids alleine lasse. Falls mir die Fachfirma das innerhalb weniger Tage so legen kann, dass die Anlage einigermaßen rund läuft, dann ist mir das auch einen gewissen Betrag wert.

    Ich kenne Leute, die seit Jahren ihre privaten Baustellen haben, und nie zum Ende kommen, quasi wie die Elbphilharmonie oder der BER im Kleinen ;-)

    Es juckt mich sicher in den Fingern, alles selbst zu machen, aber der Gesamtaufwand ist nicht zu unterschätzen. (Mit Planung, Einkauf, Einarbeitung, Verlegung, Feinjustierung etc.) Und dann die ganzen Fallen, in die man sicher tappen wird, und dann muss man wieder umdenken, überarbeiten, nachbessern etc.

    Oder haltet Ihr es für realistisch, dass man 1000qm neben Job und Familie so nebenher automatisch bewässern kann?

    Nicht falsch verstehen, Eure Meinung hilft mir wirklich, da ich nach wie vor recht unentschlossen bin. Insofern nochmals Danke!

    Viele Grüße
    goto
     
  • Sicher findet man immer etwas, das es zu tun gibt, aber aktuell fände es meine Frau nicht gut, wenn ich wochenlang im Garten beschäftigt bin und sie mit den kleinen Kids alleine lasse. Falls mir die Fachfirma das innerhalb weniger Tage so legen kann, dass die Anlage einigermaßen rund läuft, dann ist mir das auch einen gewissen Betrag wert.

    Ich kenne Leute, die seit Jahren ihre privaten Baustellen haben, und nie zum Ende kommen, quasi wie die Elbphilharmonie oder der BER im Kleinen ;-)

    Ich denke damit sich der Eigebau wohl erledigt...
    Denn die Leute die sich selber an so eine Geschichte heran wagen, sehen das wohl eher als Hobby.
    Und ich denke anders wird es auch kaum gehen, denn so ein Projekt läßt sich nicht als Laie am Zeichenbrett planen und mit 100%iger Erfolgsgarantie umsetzen. Da geht es eben allen Tüftlern so wie Parzival - man bastelt dann eben so 20 Jahre vor sich hin. Nicht weil es muß, sondern weil man eben noch immer was findet was sich verbessern läßt. Genau das ist ja auch irgendwo der Reiz am do-it-yourself.
    Ich denke bei Deiner Gartengröße wirst Du mit ein paar Wochen nicht mal hinkommen.
     
    Ihr müßt das alles mal ein bißchen globaler sehen , mein jetziges Häuschen
    haben mein Mann und ich 1995 angefangen zu bauen, 1997 war Einzug.
    Von da an wurde im Garten in Eigenarbeit gewerkelt, inklusive unterirdisch verlegter Wasserleitung für die Bewässerung .
    2006 starb mein Mann, und jetzt werkel ich halt alleine weiter, ich muß doch nicht fertig werden, oder ??
    Dann wird es ja langweilig.
    Im anderen Haus, aus dem wir damals ausgezogen sind, versucht einer meiner Söhne
    seitdem, die Restarbeiten von uns noch zu erledigen.
    Da er aber selbst immer neue Ideen hat, ist der Giebel immer noch nicht neu verklinkert, und die Gartenmauer immer noch nicht verfugt ! :grins:
     
  • Hallo zusammen,
    Ich persöhnliche würde es auch selbst machen jedoch bei 1000 m² würde ich mir überlegen eine Grabenfräse zu mieten, empfehlen kann ich Gardena sende ihnen einen Plan von deinem Garten mit Maßen und denn Daten der Pumpe und du bekommst eine fertige Materialliste und einen Plan was wo hin muss. Gardena ist auch durch ihre Verbinder sehr Verbraucher freundlich und was preislich betrifft gibt es Händler die dir ca. 30% Rabat auf denn Baumarktpreis geben.

    Grus Daniel :cool:
     
    Materialkosten? Da wird man wohl seine Stückliste mal bei e-Bay US abgleichen müssen. Leider hat Sprinklerhut seinen Online-Shop eingestellt und verkauft nur noch via eBay.
    20 Hunter PGP für USD 196 = 146 EURO + 54 EURO Fracht + 1,7%Zoll + 19%MwSt - als Bsp.
    Steuerung und Ventile müssen deutschen Standards entsprechen – das kann man aber mit Sprinklerhut besprechen. 1.500 EURO? Das kommt auf die übrigen Komponenten aus Deutschland an.
    Deine Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen. In schätzungsweise vier Tagen hat eine Firma das installiert und man hat alle Zeit der Welt für die Familie. Wenn es auf den Groschen nicht ankommt, ist das im Sinne der Familie sicher der beste Weg.

    Immerwährende Baustellen? Da gibt es inzwischen minimalinvasive Verlegetechniken, mit denen man seine Veränderungen schnell und beinahe spurenlos realisiert. Zum einen wächst so ein Garten zu – d.h. mit einer Lösung von heute hast Du teilweise in 5 Jahren keinen Erfolg mehr, weil der Busch den Regner überragt… Dann hat sich in 20 Jahren natürlich auch die zur Verfügung stehende Hardware verändert. Neue Regnermodelle mit besserem Sprühbild oder geräuschärmeren Betriebsgeräuschen verlocken zum Umbau.

    Dir zum einen oder anderen Weg raten, will und kann ich nicht. Zum selber Basteln wird es in den nächsten Jahren bestimmt noch genügend Gründe geben.

    Viel Glück
     
    Danke für Eure hilfreichen Antworten.
    Der Preisfaktor ist doch wahrlich größer, als ich gedacht habe, d.h. der Einkaufspreis im Netz deutlich günstiger.

    Da ich kaum die Zeit habe, die gesamte Anlage am Stück zu verlegen, überlege ich, das stückchenweise durchzuführen.

    Ich stelle mir das so vor:
    - Gesamtplanung durchführen
    - Komponenten einkaufen
    - strangweises Verlegen, z. B. an einem Wochenende möglichst eine Leitung samt Regnern komplett verlegen. (Feintuning kann dann später erfolgen.)

    Wenn man das richtig angeht, kann ich doch die Gesamtanlage dann z. B. über den Frühling/Sommer verteilt komplett verlegen. Oder habe ich da etwas übersehen?

    Wenn ein Graben einmal offen ist, sollten natürlich direkt alle Rohre für diesen direkt verlegt werden, zur Not mit einem Verschluss am Ende, um diese Leitung später zu Ende zu verlegen.

    Macht das Sinn so?

    Viele Grüße
    goto
     
    Moin goto,

    willkommen im Kreis der Self-Made Regenmacher! Ganz genau so würde ich das angehen. Planen, Material beschaffen, Strang für Strang verlegen.

    Jeden fertigen Abschnitt sofort anschließen! Für das Belohnungsgefühl. Anfangen würde ich mit den Bereichen, deren automatische Bewässerung für mich den größten Zeitgewinn darstellen. Das motiviert auch.

    Jetzt mußt Du nur schauen, was man für Dich geplant hat. 120%ige Überlappung der Regnerköpfe?
    Das wäre für mich die wichtigste Planungsoption.

    Dann die Frage: Erhält jeder „Beregnungsstrang“ eine Zuleitung von der Pumpe, oder soll das Projekt von einer druckführenden Leitung aus versorgt werden. „Jeder Strang eine Leitung“ finde ich ganz passabel (drucklos in der Ruhephase). Allerdings braucht dieses Quentchen mehr Sicherheit auch mehr Rohr. Für die langen Versorgungsleitungen (wenn der Rasen noch nicht angelegt ist) könnte man wirklich eine Grabenfräse mieten, oder jemanden bestellen. Die Stichleitungen zu den Regnern würde ich mit diesem wire trenching realisieren. Eine Grabetechnik mit der das Problem in wenigen Stunden gelöst ist. Sonst besorgt man sich vielleicht einen Kabelspaten (acht cm breit).

    Eine ganz wichtige Frage ist das Entwässern der Anlage zum Saison Ende. Viele Jahre habe ich auf Kugelventile von Orbit (? glaube ich wenigsten) geschworen. Heute würde ich sagen: Entleerung via Schwerkraft oder noch besser per Kompressor.

    Dann wollen natürlich alle hören und sehen, wie Du zurecht kommst.
    WieEiPiehGuy hat das als letzter wunderbar gemacht. Das hagelte natürlich neben Anerkennung auch zweckdienliche Ratschläge.

    Auf jeden Fall hat das diesen Bewässerungsbereich hier sehr anschaulich und unterhaltsam gemacht.

    Viel Glück
     
  • Danke Parzival (und den anderen) für die Ermutigung soweit.
    In den letzten beiden Wochen war mein Projekt wegen Osterferien und Kaltwetter im wahrsten Sinne "auf Eis" gelegt.
    Mein Gartentechniker hat sich nicht mehr gemeldet. Selbst gegen Bezahlung wollte er mir seine Planung nicht überlassen, insofern muss ich das nun auch selbst erledigen.
    Grundsätzlich kenne ich mich nun etwas aus, aber dennoch frage ich mal vorsichtig nach der richtigen Vorgehensweise. (Den Thread von WieEiPiehGuy habe ich nicht gefunden, vielleicht könnt Ihr mir dazu mal ein Datum und Titel nennen.)

    Ich habe jetzt Garten, Bäume, Büsche etc. vermessen und würde mir das in digitaler Form zurechtlegen. Gibt es hierfür empfehlenswerte Software (Mac) oder reicht ein beliebiges Zeichentool?

    Dann würde ich die notwendigen Regner einzeichnen und entsprechende Einzelstränge daraus konstruieren (drucklos in der Ruhephase).

    Den fertigen Plan würde ich Euch dann mal zur Draufsicht zeigen, falls das OK ist.

    Gerne würde ich schon bald auch mit dem Verlegen anfangen, aber wenn ich erst nach der Planung bei Hunter in USA bestelle, muss ich wohl ein paar Wochen Liefer-/Wartezeit einkalkulieren.
    Wie ist das bei Rainbird / Gardena? Wahrscheinlich beim Fachhändler direkt verfügbar (wie Hunter auch), aber eben spürbar teurer, oder?

    Viele Grüße
    goto
     
  • Moin goto,

    ganz so einfach wird es wohl nicht werden. Also wenn Du nicht vor hast, Gartenbewässerung zu Deinem bevorzugten Hobby zu machen, würde ich versuchen soviel Wissen wie möglich im Vorfeld zu generieren.
    Immer mal wieder biegt hier jemand um die Ecke, der Fragen wie diese stellt:

    Hallo liebes Forum, überlege bereits seit dem letzten Jahr Versenkregner bei mir im Garten zu installieren. Da die Form der zu beregnenden Fläche ungleichmäßig ist wollte ich mal hier nach Ideen fragen.
    (das ist der WiehEiPieGay Thread…) und mantramäßig wird dann das Programm abgespult, welche Schritte zur Vorbereitung und zur Ausführung erforderlich sind.

    Die erste Frage, die sich stellt: Was willst Du erreichen? Zeitsparen beim Gartenbewässern oder bedarfsgerechte, automatische Bewässerung in den Sommermonaten? Zwischen diesen beiden Ansätzen liegt eine große Summe Geldes, einige Erfahrungen und wahrscheinlich auch eine Menge Schweiß. Wenn Du hinsichtlich der Steuerung Perfektion anstrebst, mußt Du Casis Beiträge verfolgen. Er beschreibt den oberen Teil der Fahnenstange hinsichtlich Automation.

    Du mußt verstehen, daß jeder Regner neben seiner speziellen Wurfcharakteristik eine bestimmte Menge Wasser pro Zeiteinheit und Fläche ausbringt. Um jetzt also die bspw. erforderlichen 22mm in der Woche für den deutschen Durchschnittsrasen zu verteilen, sollten Regner eines Typs die gleiche Zeit laufen. Meistens entschließt man sich einen Sektor oder Strang für ein Areal zu planen, damit die gleichen Regner diesen Job in gleicher Zeit tun können.

    Die nächste Frage stellt sich: Wie wird das System versorgt. Gardena nennt da diesen wunderbaren Eimer-Test. Wie schnell läuft ein 10 Liter Eimer direkt hinter der Gartenpumpe voll? In 10 Sek? Das wären best case 3,6 m³. Wenn die Pumpe jetzt noch eine Förderhöhe von 50 oder 60 Metern hat, kann man bsp. auch über Getriebe-Regner nachdenken. Die erwarten je nach Modell und eingesetzter Düse bspw. einen Kubikmeter Wasser bei 3 BAR.

    Wenn man Antworten auf diese Fragen hat, könnte man mit der Planung beginnen. Software? GARDENA hatte da mal eine recht schlaue Planungssoftware für ihre Produkte, die auch die zur Verfügung stehende Wassermenge bei der Bestückung berücksichtigte. Ein bisschen hakelig war das Programm, aber für den Einstieg ein netter Spaß. Eine Stückliste gab es zum Schluß auch noch.
    Mir ist kein aktuelles Programm bekannt. Die Profis gehen durch einen Garten und notieren sich dabei die Stückliste. Die, die das nicht jeden Tag machen, kommen sicher mit Millimeterpapier und Bleistift ganz gut hin. Ein Vektor Zeichenprogramm ist sicher ganz hilfreich. Klar sein sollte einem auch, daß sich Regner-Radien nicht wie Laser verhalten. Dieses genaue Zirkeln an der Terrassenkannte ist Illusion. Man sollte also immer damit rechnen, daß es 20 cm weiter geht, als man eigentlich vorhatte.

    Wichtigstes Indiz für eine anständige Planung, ist ein sich gegenseitiges Erreichen der Regnerköpfe. Die Nahfeldbenetzung der meisten Regner ist unzureichend. Aber das wird jeder, der das nicht beachtet, nach einem trockenen Sommer selber sehen.

    Welcher Regner, welcher Hersteller? Die Wahl des Regners hängt von der Aufgabe ab. Getrieberegner, Sprühregner oder gar diese tolle Rotatordüse… das hängt vom Areal und von der zur Verfügung stehenden Wasserkapazität ab. Der Hersteller? Ob nun Hunter, Rainbird oder Gardena? Jeder Hersteller hat da seine unschlagbaren Spezis und schwört, daß es keiner besser kann. Das stimmt und man sollte diese jeweiligen Spezis ungeniert in der gleichen Anlage verwenden – nur vielleicht nicht im gleichen Strang.

    Ob man seine Regner in den USA beschafft, oder bei heimischen Online Händlern, ist immer eine Frage der Kosten. Brauche ich 20 Hunter PGP, so ist die Sache klar. Kleinere Mengen sollte man durchaus in Deutschland abfragen. Mir ist aufgefallen, daß die Anbieter recht unterschiedlich kalkulieren. Ein Hunter PROS Gehäuse ohne Düse (10cm Aufsteiger) kostet in den USA keine 2 USD. In Deutschland geht das von 4 bis 8 EURO. Da ist es jetzt eine Frage der Menge, ob ich 30 Stück suche und noch die Fracht von 50USD, 1,7% Zoll und 19% MwSt. dazu kommen.
    Bei kleineren Mengen findet man sicher auch in Deutschland den preiswertesten Anbieter für ein Produkt. Da muß man ein bisschen Suchen, bis man für jedes Teil ein preisliches Optimum gefunden hat.

    Viel Glück

    PS: Lies doch noch einmal quer durch dieses Forum. Ich denke, fast jede Frage, die sich Dir stellt, ist in der einen oder anderen Form schon x-mal hin und her ventiliert worden.
     
    Danke Euch für die weiterführenden Hinweise!
    Ich habe mich jetzt deutlich weiter eingelesen, aber vielleicht könnt Ihr mir kurz bei dieser Fragen helfen.

    Unsere Pumpe ging wohl kaputt, daher darf ich mir nun eine neue aussuchen :)
    Das ist wohl etwas ein Henne-/Ei-Problem, denn zum einen muss man die Pumpe nach der geplanten Bewässerungsanlage wählen, die Planung der Anlage aber nach der Pumpe richten. Ich möchte nun eine Pumpe kaufen, um darauf aufsetzend planen zu können.
    Die Hunter-PRS30-Geräte, die ich nutzen möchte, brauchen mindestens 2,1 bar. Unser Brunnen wurde 15m tief gebohrt (Rohr), der Grundwasserspiegel dürfte hier in Berlin-Tegel aber bei wenigen Metern liegen.
    Um die letzten Ecken des Gartens zu erreichen, sind es locker 50m von der Pumpe bis zum letzten Regner. Diese Strecke dürfte wohl der größte Druckfresser sein.
    Bezüglich Leitungsdurchmesser habe ich noch nichts entschieden.

    Insofern sind z. B. die Metabo-HWW mit 4,8 bar max zu schwach und ich bräuchte eher was in der Richtung 8 bar, z. B. die Wilo Multicargo FMC 304
    (Leistung: 550 Watt / Fördermenge: 5000 l/h / max. Ansaughöhe: 8 m / max. Förderdruck: 8 bar)

    Druckverlust.de ist mir auf die Schnelle zu kompliziert, sorry :rolleyes:

    Stimmen meine Überlegungen soweit oder habe ich etwas übersehen?

    Danke für Eure Hilfe nochmal!

    goto
     
    Unser Brunnen wurde 15m tief gebohrt (Rohr), der Grundwasserspiegel dürfte hier in Berlin-Tegel aber bei wenigen Metern liegen.
    Hattest Du bisher auch eine Saugpumpe? Reicht der Wasserstand (max. 8m bei Saugpumpen) auch im Hochsommer? (Vlt. mal die Nachbarn fragen)
    Welchen Durchmesser hat dein Brunnenrohr ?
     
    Hallo yahoo.de,

    aktuell ist ein (offenbar kaputtes) Hauswasserwerk HWW INOX 1300 Plus angeschlossen.
    Das hat bisher wohl immer gereicht, da gab es auch im Hochsommer keine Probleme.
    Den Durchmesser des Rohrs müsste ich erst nachschauen.. welche Rolle spielt das?

    Bei der vorher genannten Wilo-Pumpe wundert mich die schwache Leistung von 550 Watt. Ist dies eher positiv zu sehen wg. Energieersparnis oder bringt die Pumpe evtl. nicht die gewünschte Leistung?

    Viele Grüße
    goto
     
    Wenn man die Pumpenkennlinie anschaut, so ist diese FMC 304 wirklich eine Pumpe für geringe Wassermengen. Die FMC 605 würde mir viel besser gefallen. Aber es kommt darauf an, was der Brunnen hergibt und was man für Bewässerungsziele hat. Zum Vergleich habe ich eine Kennlinie einer Ebara Pumpe angefügt. Das ist nicht mein Tip, sondern nur ein sehr informative Pumpenkennlinie. Das liest sich so: Wenn ich mit der kleinen Wilo 3 BAR benötige (Abzüglich der Saugmeter und ein paar Verlusten) hat man wenn es gut kommt, einen qm Wasser am Hahn. Die 157er EBARA liefert fast drei qm unter gleichen Umständen. Die EBARA hat natürlich auch eine viel höhere Anschaltleistung.

    Übrigens: diese Pumpenparameter der Hersteller sind immer best case. Die wirkliche Leistung findet man dann immer erst in der Pumpenkennlinie.

    Viel Glück
     

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    Den Durchmesser des Rohrs müsste ich erst nachschauen.. welche Rolle spielt das?
    Ein 15m Brunnen für eine Saugpumpe macht aufgrund der unter normalen Umstanden max. 8m Förderhöhe nur begrenzt Sinn. Darum meine Frage nach dem Durchmesser, ob ggfs. auch eine Tauchpumpe eingesetzt werden kann.
    Ich bin mit einer Tauchpumpe sehr zufrieden ;)
     
    Hallo,

    für eine Tauchpumpe wird der Durchmesser leider nicht reichen, es ist nur ein etwas faustdickes Rohr.
    Ok, die Wilo ist zu schwach, sehe ich ein.
    Da ich bisher ein HWW hatte, hätte ich auch gerne wieder eine Pumpe mit Kessel, nehmen wir mal die Ebara GP-JEXM 120-24.

    Mit der Pumpenkennlinie habe ich noch Verständnisprobleme. Mir fehlt der Druck, der in der Leitung bleibt.
    Z. B. bei 8 m Pumphöhe und 20 Meter Rohr bis zum Regner habe ich etwa 3 bar Verlust.

    Bei der Ebara sehe ich jetzt bei 30 m (entsprechend den 3 bar Verlust), dass noch etwa 3 m³/h fließen. Aber mit welchem Druck?

    Bei der Ebara steht "Arbeitsdruck: max. 6 bar", wären das dann 6-3 = 3 bar Rest? Ergo zeigt die Pumpenkennlinie nur die fließendene Wassermenge, der Druck ist da nicht erkennbar?

    Sorry für die viele Fragerei, aber alleine komme ich trotz vielem Lesen nicht darauf. :d
     
    Moin goto,

    den Druck liest Du bei der Förderhöhe ab. (übrigens die 20 Meter bis zum Regner sind nicht Abzug von der Förderhöhe – da geht es wirklich um Höhe. Bei nicht zu kleinem Leitungsquerschnitt und glatter Leitungsoberfläche, sollten die Verluste bis zum Regner überschaubar sein)
    Die Ansaugtiefe ist Verlust, der aber in dieser Kennlinie mit einfließt.
    Entscheidend neben der Förderhöhe ist der Verbrauch – also ein Beispiel mit dieser Pumpe.

    Man macht den Eimertest unmittelbar hinter der Pumpe – also nicht erst beim letzten Regner.
    Der 10 Liter Eimer ist in 13,33 sec. voll – das sind 45 Liter in der Minute oder 2,7 m³/h.

    Jetzt suchst Du auf der X Achse die 45 Liter (oder die 2,7 m³) und steigst von da in die Höhe (y) bis zum Schnittpunkt Deiner Pumpenkennlinie. Am Schnittpunkt nach links bis zur Y Achse und Du hast den Druck (3,2 BAR) mit dem der Eimer gefüllt wird. Ich habe ein rotes Kreuz für den Nachvollzug gesetzt.

    Aber warum HWW? Bei Regnern läuft die Pumpe doch sowieso durch? Ich finde dies Press-Controll Schalter sehr nett.
    Viel Glück
     

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      EBARA.jpg
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    Hallo goto,

    darf man fragen aus welcher Ecke Deutschlands du kommst?

    Vielleicht würde ein persönliches Gespräch ggf. mit Vorführung eigener Umsetzung lohnenswert sein?

    Gruß
    fool0r
     
    Danke soweit, Ebara Aga 150 (+Presscontrol) ist unterwegs.
    Sehr gerne lasse ich mir eine Anlage zeigen, wohne in Berlin-Tegel.

    Viele Grüße
    Goto
     
    Hallo mal wieder,

    Pumpe läuft (10 Liter-Eimer ist in 10s voll) und ich beschäftige mich weiter mit der Planung.
    Vielleicht kann mir der eine oder andere von Euch bei dieser Frage helfen:

    Ich möchte in den einzelnen Strängen das verfügbare Volumen (gehe mal von 3.000 l/h aus) möglichst voll ausnutzen.
    Hierbei stellt sich die Frage, welche Hunter-Regner ich in einer Gruppe mischen kann.
    Z.B. verteilt ein PGP-Ultra mit blau/grauer Düse bei 360° 900l Wasser/h.
    Wenn ich in der gleichen Gruppe den gleichen PGP-Ultra-Typ noch mal einsetze, allerdings nur für einen 90°-Bereich, dann wird doch die gleiche Menge Wasser auf einer kleineren Fläche verteilt, was wohl keinen Sinn macht.
    Also würde ich für den 90°-Bereich lieber einen MP-Rotator einsetzen, der ja bei kleinerem Winkel auch weniger Wasser verteilt.
    Spricht da etwas dagegen?
    Ebenso möchte ich Regner mit blau/grau-Düsen mit schwarzen Düsen in einem Kreis mischen.
    Kurzum: Was ist die allgemeine Regel, was man in einem Kreis mischen kann. (Laut Hunter-Verlegehandbuch soll man keine Getrieberegner mit Sprühdüsen mischen, aber Sprühdüsen habe ich bislang noch keine eingeplant.)

    Viele Grüße
    goto
     
    Moin goto,

    die Pumpenresultate hören sich ja sehr ordentlich an. Wenn Du es Dir aussuchen kannst, würde ich noch ein preiswertes Manometer irgendwo dazwischen bauen. Man sieht dann immer gleich, ob der entsprechende Strang so funktioniert, wie er soll

    Sprühdüsen und Getriebe Regner mischen? In der Regel versucht man ja die Getrieberegnerstränge so zu konfigurieren, daß sie am Regner einen möglichst hohen Druck haben. Sprühdüsengehäuse mögen es etwas moderater. Das wäre ein Grund, warum die Hersteller das immer als nicht empfehlenswert deklarieren. Die Unterschiede in der ausgebrachten Wassermenge sind der zweite Grund. Ob sich unterschiedliche Düsentypen ausschließen, kommt in hohem Maße auf die Aufnahmefähigkeit des Bodens an. Wenn Du Dir so einen Regner anschaust, wirst Du feststellen, daß die Wassermenge im Nahfeld viel geringer ist, als am Ende der Wurfweite. Die Herstellerangaben zur Niederschlagsmenge beziehen sich ja immer auf den Verbund mehrerer Regner. Diese blauen, grauen oder schwarzen Düsen haben neben der Reichweite auch verschiedene Verbrauchswerte. Vielleich sollte man sich daran orientieren. Milimetergenau wird man das wohl auch nicht hinbekommen.

    Ich kann die Bodeneigenschaften in Deiner Ecke nicht einschätzen, aber in Märkischem Sand ist die (maßvolle) Überversorgung eines Sektors ausgesprochen unkritisch. Eine Unterversorgung hingegen, ist in einem trockenen Sommern in kurzer Zeit sichtbar.

    Viel Glück
     
    Hallo,

    die Lösung für die Verwendung von Getrieberegnern mit unterschiedlichen Winkeleinstellungen ist es, untersdchiedliche Düsen zu verwenden und die Strahlstörschraube zu verwenden, um den weiter werfenden Strahl zu verkürzen. Ich bewässere bei mir ein Rechteck von 6 x 12 Metern mit 6 Stück Hunter PGJ. Die 1.5er-Düse ist in die 90°-Regner an den Ecken eingesetzt, die 3.0er-Düse (doppelte Wassermenge als die 1,5er) in die beiden mittleren 180°-Regner. Die nebeneinander stehenden Regner erreichen sich so alle gegenseitig.

    Wenn dich die englische Sprache und imperiale Einheiten nicht stören, kannst du hier mal vorbeisehen. Von dort habe ich das "geklaut" ;)

    Gruß
    WieEiPiehGuy
     
    (Mal kurz die Halbzeitpause nutzen :)

    Danke Euch!
    Die Irrigationtutorials-Seite habe ich fast zeitgleich mit Deiner Antwort gelesen und nach der Lektüre die Gliederung der Düsen auch verstanden.
    Langsam lichtet sich der Dschungel, und ich war mit meinem (Gardena-)Plan heute auch beim Fachhändler, der mir noch ein paar Verbesserungsvorschläge gegeben hat. Wenn er sagt "ok", dann werde ich hier noch mal nach Eurer Meinung fragen.

    Eine Sache, die ich noch nicht verstanden habe: Meine Pumpe lässt bei offener Leitung ja >3.000 Liter raus. Der Fachmann meinte nun, das aber nur zählt, was bei etwa 2,5 bar rauskommt, da die Hunter-Regner auf diesen Druck reduzieren. Ergo soll ich meinen Druck mal auf 2,5 bar reduzieren und dann die Literleistung prüfen. Und erst mit dieser Leistung soll ich meine Stränge planen.

    Jetzt ist doch bei den PGP-Ultra-Düsen immer ein Wert bis 4,5 bar angegeben. Wieso soll ich hier nur mit 2,5 bar rechnen? Auch abzüglich Leitungsverlusten käme ich meiner Meinung nach immer noch auf etwa 3.000 Liter, bei 2,5 bar wohl aber nur auf max. 2.500 Liter. Könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen?

    Ansonsten habe ich festgestellt, dass es in Summe nur etwa 15-20 % Unterschied macht, ob ich in den USA oder bei Bewässerungswelt ordere. Einzig bei SolarSync und dem X-Core wäre der Unterschied richtig spürbar.
    Wegen in Summe 150-200 € Unterschied werde ich die Nachteile eher nicht eingehen:
    - Wartezeit
    - Unsicherheit bei Gewindegrößen und Stromversorgung
    - Erschwerte Garantieeinlösung
    - Umstände wg. Zoll-Abholung

    Der Fachhändler bietet mir eine Grabenfräse für 50€/Tag an, falls ich bei ihm kaufe. (Muss ja nicht alles sein.) Das klingt für mich gut, zumal ich seine Beratungsleistung auch etwas honorieren möchte.

    Viele Grüße
    goto
     
    Moin goto,

    zum Ordern in den USA. Das ist spannend! Die Preise für Artikel mit NPT (US)und BSP (EUROPA) Gewinde weisen inzwischen deutliche Unterschiede auf.
    Ein Hunter PGV JT mit US Gewinde kostet 13 USD und das gleiche Ventil mit metrischen Anschlüssen liegt bei 22 USD. Offenbar haben die weltweit versendenden Händler in den Staaten das Problem inzwischen erkannt und tasten sich behutsam an die deutschen Preise heran.

    Bezüglich der Gewinde muß man sich keine Sorgen machen – diese Händler wissen, daß deutsche Kunden BSP (British Standard Pipe) Gewinde brauchen und die Steuerungen 230 V AC benötigen. Die Gewährleistungsfrage für Steuerungen ist vielleicht nicht ganz trivial – für Regnergehäuse würde ich nicht darüber nachdenken. Die Verzollung ist natürlich etwas aufwendig, aber auch jedes mal ein Heidenspaß, wenn sich die Zöllner das Bewässerungssortiment erklären lassen. Inzwischen sehe ich aber auch realistischere Preise bei deutschen Anbietern. Wenn eine VAN Düse nunmehr bei einem EURO das Stück angekommen ist (früher 2,65 EUR), dann kann man die auch in Deutschland beschaffen. 10 cm PRO S Gehäuse sind mir schon für 2, 45 EURO begegnet. PGP Ultra für 14-16 EURO – das sind dann Preise, die die enormen Frachtkosten aus den USA und den ZOLL Aufwand nicht mehr rechtfertigen.

    Der Fachmann und die Wassermenge? Das habe ich jetzt noch nicht richtig verstanden. Es geht um Hunter PRO S 30 Gehäuse mit Druckreduzierung? Diese Gehäuse verbrauchen eine bestimmte Menge Wasser und die Wurfweite wird durch die 2,5 BAR begrenzt. Du wirst schon mit (über den Daumen) 80% der 3m³ rechnen können. Die überschüssige Leistung der Pumpe bleibt in den Druckbegrenzern dieser Gehäuse.

    Grabenfräse? Den Einsatz in einem angelegten Garten sollte man genau bedenken. 50 Meter für bspw. drei oder vier Stränge 32mm PE Rohr sind eine bedenkenswerte Option. Ansonsten ist das eine ziemliche Schweinerei und es braucht bestimmt ein Jahr, bis dieser Eingriff „verheilt“ ist. Da gibt es minimalinvasive Techniken, mit denen man kleinere Projekte realisieren könnte. Hier irgendwo habe ich dieses handwire trenching schon mal beschrieben.

    Steuerung? Mein ganz subjektiver Eindruck: Ich habe selbst eine ältere Hunter-Steuerung (die wohl im Wesentlichen einer X-Core 600 entspricht – allerdings ohne Solar Sync Anschluß ). Diese Steuerung macht einen tadellosen Job! In einem anderen Projekt habe ich eine Hunter Pro C Steuerung verwendet. Diese Steuerung würde ich noch einmal anschauen. In der Outdoor Variante ist das Netzteil im Gehäuse der Steuerung integriert – das macht alles einen etwas souveräneren Eindruck und läßt sich modular erweitern. 6 Ventile an eine X Core klemmen ist schon etwas fummelig.

    Solar Sync oder Regensensoren? Bevor Du Dich da in Investitionen stürzt, würde ich noch einmal recherchieren, ob Deine Erwartungen und die Eigenschaften des Gerätes tatsächlich deckungsgleich sind. Diese Mini Regenklick Sensoren halte ich für äusserst fragwürdige Gerätschaften. Sie reagieren sehr schnell, aber eben auch nicht nachhaltig. Ein paar Stunden nach dem Regen hat dieses Ding bereits vergessen, daß es gestern geregnet hat. Bodenfeuchtesensoren aus dem Profi Bereich halte ich für sinnvoll, aber ob 600 EUR / Stk dann wieder ins Budget passen, sollte man gründlich abwägen.
    Lies, was Casi dazu schreibt – in Fragen Steuerung ist das nicht zu überbieten.
    Die netteste Alternative ist der RAIN CHECK von Rainbird. Der wird aber nicht an die Klemmen des Regen-Sensors, sondern in die Rückleitung der Ventile geklemmt.

    Ob man die sonnenabhängige Verlängerung der Beregnungsdauer haben muß? (das halte ich für eine recht nützliche Funktion – wobei ich das an der Hunter-Steuerung bis jetzt mit der Hand einstelle und ansonsten auf den RAIN CHECK vertraue) Interessant würde ich einen Windmesser finden, aber auch nur dann, wenn der sich daran erinnert, daß er das Bewässern heute morgen abgesagt hat und es jetzt noch einmal losgehen muß.

    Viel Glück
     
    Hallo Parzival,

    vielen Dank für Deine hilfreiche und ausführliche Antwort.
    Ok, Preisanpassungen sowohl in den USA (nach oben) als auch in Deutschland (nach unten) erklären mir, warum der Unterschied früher wohl deutlich größer war.
    Die Pro-C-Steuerung und den SolarSync schaue ich mir noch mal genauer an.
    Die Grabenfräse ist für mich angesichts von etwa 80-90m benötigtem Haupt-Graben (32mm, 1-5 Stränge gleichzeitig) wirklich attraktiv. Die Rasenschäden nehme ich in Kauf und hoffe, in 1-2 Jahren davon nichts mehr zu sehen.

    Das Wichtigste für mich ist aber die Aussage zu der zu erwartenden Wassermenge. Bei ProSprays mit PRS30/40 verstehe ich die Drosselung, aber mit meinem (durchaus kompetenten) Fachhändler sprach ich von herkömmlichen PGP-Ultras. Wenn ich da mit 4 bar ankomme, dann werden die meiner Meinung nach nicht weiter gedrosselt.
    Mein Eimer wird am offenen Wasserhahn in 10s gefüllt, theoretisch also 3.600l. Liege ich da so falsch, wenn ich mit 3.000l/h rechne? Bei den Pro-Spray-Strängen gehe ich meinetwegen runter, aber bei den PGP-Ultras doch nicht, oder? (32mm SD-PE-Hauptrohr und 20mm-Rohr von der Anbohrschelle zum Regner sollten da auch nichts dran ändern.)

    Viele Grüße
    goto
     
    Moin goto,

    Zur Grabenfräse: Ganz genau! Wenn es da um 80 Meter und fünf Leitungen geht, ist die Grabenfräse mit ihren nicht nur positiven Konsequenzen sicher eine vernünftige Option.

    Zu den Druckverlusten bei mehreren PGP‘s in einem Strang. Zum einen gibt es Reibungsverluste im PE Rohr und das wird auf 80 Meter schon spürbar sein.
    Dann verbraucht ein PGP je nach Düsengröße natürlich auch „Pumpenpower“. Also wenn Du von etwas mehr als 3m³ ausgehst, wirst Du je nach Düsengröße nur zwei oder drei PGP versorgen können. Ich habe einen statischen Druck von 5,5 Bar unmittelbar an der Pumpe. Der Fließdruck bei drei PGP (wahrscheinlich rote oder blaue 10er Düsen) rutscht dann schon an die 3 BAR Marke. Am Regner selbst werden dann irgendwas um die 2,8 bis 3,0 BAR anliegen. Das sieht man dann an der unreduzierten Wurfweite. (Wie weit wirft der Regner) Zwei PGP werkeln in meiner Konfiguration bei ca. 3,5 – 3,8 BAR. Hilft das zur ungefähren Orientierung?

    Ich sehe gerade, diese ULTRA Düsen sind doch noch etwas anders im Verbrauch. Bei Düse 4 hätte man eine Maximalreichweite von 12,20 m und einen Verbrauch von 0,9 m³ in der Stunde. Das wären also in der beschriebenen Konfiguration ganz souverän drei ULTRAS bei einer Reichweite von ca. 10,50 – 11 Metern (Strahlstörschraube eingerechnet).
     

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    Wenn du z.b.: ein großen Bereich mit gleichem Wasserbedarf versorgen musst, z.b.: großer Rasen ohne Schatten, also eine Zone und du nur Zonen wegen fehlender Pumpenleistung machen mußt, bietet sich doch der MP Rotator 3000 auf den PRS 40 Aufsteigern optimal an. Heuer ist der noch stärkere MP 3500 dazugekommen den ich aber persönlich noch nicht erlebt habe.

    ein MP 3000 im 360Grad Modus braucht 825l/h und hat einen Radius von 9m, gut mit 3600l/h kannst du gerade so 4x MP3000 360 versorgen, MP3000 180 grad natürlich doppelt so viele also 8 Stk.
    Also alle 9m einen Regner plazieren weniger geht nicht. (mit dem MP3500 geht sogar alle 10-10.5m allerdings gibt es keine 360Grad Version davon)

    Nicht vergessen jeder Druckminderer braucht mehr Druck am Eingang damit er funktioniert, die verbraten intern so ca. 0.5bar was sich in Geräuschen bemerkbar macht.
    Wenn deine Zuleitungen aber eher überdimensioniert sind DN32, DN20 (ich würde eher PE DN32 und PE DN16 und "Funny Pipe" Verbinder ohne Schlauchschellen (90 deg 1/2" elbow) verwenden)
    dann benötigst du auch die PRS40 Aufsteiger nicht und kannst die normalen Pro Spray ohne Innenleben nehmen was ich aus heutiger Sicht jedem der kein verkorkstes unterdimensioniertes Rohrsystem hat empfehlen würde. Regulieren kannst du den Kreis am Durchflußregler am Ventil immer noch.




    Ich kenne auch die Geometrie von deinem Garten nicht, aber bei langen Wegen macht es Sinn nur eine vielleicht sogar stärkere Dauerdruckleitung als DN32 zu verlegen die du womöglich wegen Wasserhähnen oder Bodensteckdosen sowieso brauchst und dann vor Ort eine Ventilbox setzt und nur kurze Strecken bis zur Zone hast.

    Das hat später den immensen Vorteil der Flexibilität, wenn irgendwer mal z.b.: "ein Hochbeet" haben will das du nur ein zusätzliches Ventil in der hoffentlich nicht allzuweit entfernten Ventilbox oder Dauerdruckleitung anschließen musst (oder eigner Gardena Computer für den Wasserhahn etc.) + kurzes Aufgraben benötigst um das "Hochbeet" optimal mit z.b.: Tropfschlauch täglich zu bewässern.
    Du musst dann eben nicht den ganzen Garten bis zur zentralen Ventilbox aufgraben...
    Und wenn es nur der extra Wasserhahn mit Drachenkopf neben dem Hochbeet zum füllen der Gießkanne ist... das geht auch relativ problemlos mit überall verfügbarer Dauerdruckleitung....

    Und Ventilkabel ist immer noch billiger als PE Rohr, sollte das Hochbeet über einen eigenen externen Computer wie so ein Gardenateil oder Nachbau laufen benötigst du nichtmal ein Kabel zur zentralen Steuerung.
     
    laut Druckverlust.de hast du auf 80m DN32 bei 3000l/h einen Druckverlust von 0.42bar.

    Das ist relativ Konservativ gerechnet, werden wohl so 0.3bar sein.

    Bei 80m DN40 jedoch nur mehr 0.15bar konservativ.

    Du hast in 80m Entfernung nicht etwa 4 Zonen zu versorgen? dann solltest du jedenfalls eine Ventilbox am Ende der Leitung setzen. :)

    lg
     
    Danke für die weiterführenden Hinweise, sehr hilfreich.
    Anbei nun mal ein Entwurf.. der ist wahrscheinlich noch weit von perfekt, aber es soll ja vorwärts gehen.
    Die Ränder müsst Ihr nicht weiter beachten.. links oben ist die Kompost-Ecke, oben kommt noch eine Beet-Bewässerung bzw. ist es aufgrund der Büsche eh egal, und was über den Zaun hinausschießt landet nur in Nachbars Hecke.

    Der Bereich links um Schuppen/Pavillon wird eine Zone mit PGP-Ultra-Kurzradiusdüsen, 6x5.5m und 2x7.6m, in Summe etwa 2.800l/h.

    In der Mitte der größere Bereich ist aktuell nur eine Zone mit 5 PGP-Ultras mit blauen Düsen, Wurfweite 9.8-11.9m. Gibt etwa 2.500l/h.

    Oben rechts (bzw. fast schon Mitte oben bis rechts oben) sind ProSpray-Düsen mit 4.2 - 5.2m, ist auch noch unter 3.000l.

    Und rechts unten noch eine Zone ebenfalls mit ProSpray-Düsen.

    Für die diversen Beeten und Kleinpflanzen wird es noch einen eigenen Strang geben, der wohl leider in ziemlich alle Ecke gehen muss.

    Speziell der Mittelteil mit den großen Ultras ist für mich zunächst der wichtigste, da dort mit relativ wenig Aufwand der halbe Garten gewässert wird. Ich hatte erst zwei Zonen geplant, dann auch mit MP-Rotatoren eine Zone gezeichnet, aber mit der jetzigen Planung haut es am besten hin.
    Ich möchte eben die Literleistung meiner Pumpe möglichst voll ausnutzen, um auf Dauer Stromkosten zu sparen.

    Parzival, die Regner sind nicht 30cm vom Rand gezeichnet, da ich den Sinn ehrlich gesagt noch nicht verstanden habe, aber das könnte man noch machen.

    Ich würde mich über den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag freuen.

    Viele Grüße
    goto
     

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    Die Aufteilung sieht ja schon mal recht vernünftig aus. Glückwunsch!

    Kurz zur Druckberechnung, ich habe das zwar schon öfter woanders Beschrieben aber was solls...

    1. Addieren aller Verbräuche einer Zone bei einem gewünschten Zieldruck (Fließdruck) z.b.: 2,5 bar in l/h z.b.: 3 Regner a 1000l/h = 3000l/h laut Datenblatt Regner.

    2. in der PUMPENKENNLINE nachsehen wieviel bar BEI 3000l/h geleistet werden.
    (bei Grundfos Pumpen gibt es auch noch eine Effizienzkurve, d.h. bei welcher Literleistung die Pumpe am effizientesten läuft = ca. in der Mitte der Kennlinie)
    bsp.: Pumpe bringt z.b. bei 3000l/h 4 bar

    3. Abziehen aller Druckverluste von diesen ermittelten 4 bar
    also Rohrverluste, Druckmindererverluste, Verluste durch Umlenkungen oder Filter oder Wasserzähler oder Ventile etc. bei 3000l/h
    z.b.: 80m DN32 bei 3000l/h = 0.42 sonstiges = 0.5bar
    4 - 0.92bar = 3.08bar übrig

    4. Abziehen von Sicherheitsreserve von 0.5-1bar
    3.08 - 0.5 = 2,58bar

    5. jetzt sollte ein Druck grösser gleich dem Zieldruck herrauskommen, falls nicht ist die Pumpe zu schwach/der Kreis zu groß.
    2,58 > 2,5 ganz knapp ausgegangen.


    Effizenzsteigernd/Strommindernd ist: keine Druckminderer, Filter, Wasserzähler, Ventile mit geringem Druckverlust, Rohre mit geringem Druckverlust.

    großes Druckgefäß verwenden und relativ großen Unterschied zwischen Einschalt- und Ausschaltdruck (weniger Wasserkomfort) einstellen damit die Pumpe langsam taktet und das Gefäß optimal ausgenutzt wird. Gefäßdruck optimal einstellen. Gefäß ist fast verlustloser Energiespeicher. (bis auf Kompressionswärme der Luft)

    Theoretisch dürfte vom Stromverbrauch her nicht viel Unterschied zwischen MP Rotator und PGJ sein du sparst nur Ventile und evtl. Rohrmaterial. Die MPR wirst du auch nicht viel anders platzieren können allerdings ist die Einstellung einfacher. (keine verschiedenen Düsen möglich)

    Dadurch entfällt dir aber die Kompensationsmöglichkeit sollest du zu trockene und zu feuchte Bereiche an einer Zone haben (dann dort andere Düsen verwenden) Soetwas sollte aber von vornherein vermieden werden.

    Aufteilung der Zonen nicht nach Ort sondern nach gleichem Wasserbedarf.
    Also schattiger Rasen, sonniger Rasen, Hecken, Topfpflanzen auf Terrasse bzw. Blumenkisten (täglich), evtl. Beete (täglich)

    Schattigen Rasen bewässerst du weniger lang als sonnigen Rasen sonst Moos oder matschiger Boden etc. pp.

    Erst danach Aufteilung in Zonen die technisch wegen der Pumpe bedingt sind.

    Und bitte bedenke in 10 Jahren schaut der Garten schon wieder ganz anders aus, so eine Dauerdruckleitung überall an strategischen Punkten verfügbar ist etwas feines.
    und beim Eingraben gleich ein Stromkabel für Gartenbeleuchtung 3x1,5 mitverlegen, dann kannst du deinen Garten auch so wie bei Avatar beleuchten :)
    (Für Gartensteckdosen jedoch 3x2,5)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Zum Bild:

    Ich würde den mittleren Bereich ganz symmetrisch mit 9x T380 machen und rundherrum dafür min 4x T200 weglassen (bzw. mit 9x MP3000 mit 9m Abstand in Vierecksformation ist das ein Bereich von 18x18m)

    in den schmalen Bereichen kann man noch ein wenig schieben, bringen die MP Side Strips hier keine Vorteile in Bezug auf weniger Regner? (in Dreiecksformation)

    Ich weiß nicht wo Norden ist aber eine Seite wird sicher vom Haus beschattet und ist generell feuchter. Dort eigene Zone geringerer Dauer oder schon generell etwas weniger Regner vorsehen.

    Hecken und insbesondere Bäume sollen mit Tropfschlauch schon gut versorgt sein (Laufzeit) sonst ziehen sie das Wasser vom Rasen ab.

    Hast du MP Rotators in Dreiecks oder Vierecksformation so hast du einen Niederschlag von ca. 10mm pro Stunde.

    Rasen in der Sonne benötigt ca. 20mm pro Woche im Hochsommer. (natürlich Abhängig vom Ort und Boden)
    d.h. die Zonen für sonnigen Rasen sollten pro Woche jeweils 2 Stunden laufen.
    z.B.: Alle 3 Tage 1 Stunde.

    Mit Hunter Solarsync stellst du deine Maximalwerte für den Hochsommer ein und Solarsync reduziert die Laufzeiten dann automatisch nach Datum und Wetter nach unten. (Seasonal Adjustment) Momentan bin ich bei 40%-50% aber da es momentan Regnet wird gar nicht bewässert.

    Der Sensor im Solarsync merkt sich den Regen einige Tage wenn man die Lüftung ganz zudreht. Zu lange für meinen Geschmack. Ich habe die Öffnungen daher ganz offen und die Trockendauer im Sensor beträgt ungefähr 1 Tag bei mir auf der Südseite.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo zusammen,

    vielen Dank prinzhorn für Deine umfangreichen Antworten.

    Ich habe den Plan noch etwas angepasst und stecke schon mitten in den Verlegearbeiten. Der erste Kreis läuft schon und hat bereits einiges an manueller Beregnungszeit eingespart.
    Aufgrund diverser Gegebenheiten habe ich auf die Grabenfräse verzichtet und mache alles in guter alter Handarbeit mit Spaten & Co. Dabei habe ich kürzlich einen mehrstündigen Polizeieinsatz ausgelöst, bei dem beinahe unser und Nachbars Haus evakuiert werden mussten und letztlich der Kampmittelräumdienst angerückt kam. Zum Glück war es falscher Alarm, aber selbst der Experte hat das Stück Rohr anfangs für eine Weltkriegs-Granate gehalten. Unser Grundstück hat eben schon einiges an Geschichte erlebt :)

    Etwas nachteilig ist, dass bei Bewässerungswelt aktuell Land unter ist und ich nach 5 Tagen noch nicht mal eine Versandbestätigung habe. Aber so wird der Fachhändler eben noch etwas mehr für seine Beratung honoriert.

    Bestellt habe ich den Pro-C als Steuereinheit und einige 1"-Magnetventile mit Durchflussregelung. Ab welcher Wassermenge würde sich eigentlich ein 5/4"-Ventil besser eignen? Oder ist das kurze Stück am Ventil nicht wirklich entscheidend?

    Viele Grüße
    goto
     
    Hallo,

    noch eine kurze Frage von mir: Wie geht Ihr mit Knicken im LD-PE-Rohr um? Klar sollte man die vermeiden, aber in meinem 32mm-Rohr ist nun leider einer. Wenn ich Druck auf die Leitung gebe und etwas rüttle, dann ist der Knick weg, ohne Druck fällt das Rohr aber ja nach Lage wieder ein. Kann ich die Stelle zubuddeln und das wird schon wieder, oder wie handhabt Ihr das?

    Viele Grüße
    goto
     
    Ich kenne auch die Geometrie von deinem Garten nicht, aber bei langen Wegen macht es Sinn nur eine vielleicht sogar stärkere Dauerdruckleitung als DN32 zu verlegen die du womöglich wegen Wasserhähnen oder Bodensteckdosen sowieso brauchst und dann vor Ort eine Ventilbox setzt und nur kurze Strecken bis zur Zone hast.


    Ich hol dieses Thema einfach nochmal hoch, da ich mich auch mit der Thematik zentrale Dauerdruckleitung oder zentrale Ventilbox beschäftige.
    Ich habe es leider aber noch nicht so ganz verstanden. Wie würde es aussehen, wenn man nur eine zentrale Dauerdruckleitung hat!? Hat jemand davon evtl. mal eine Zeichnung? Muss ich mir das so vorstellen, dass man von der Dauerdruckleitung mit einem T-Stück abgeht und dann dort nach Abzweig ein Ventil hat und anschließend dann direkt zu den Regnern kommt?
    Wenn ja, macht das ja nur bei einer ferngesteuerten Anlage Sinn oder? Bei manueller Öffnung der Ventile wäre ja vermutlich eine zentral Ventilbox sinnvoller oder verstehe ich da was falsch?
     
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