Die Aufteilung sieht ja schon mal recht vernünftig aus. Glückwunsch!
Kurz zur Druckberechnung, ich habe das zwar schon öfter woanders Beschrieben aber was solls...
1. Addieren aller Verbräuche einer Zone bei einem gewünschten Zieldruck (Fließdruck) z.b.: 2,5 bar in l/h z.b.: 3 Regner a 1000l/h = 3000l/h laut Datenblatt Regner.
2. in der PUMPENKENNLINE nachsehen wieviel bar BEI 3000l/h geleistet werden.
(bei Grundfos Pumpen gibt es auch noch eine Effizienzkurve, d.h. bei welcher Literleistung die Pumpe am effizientesten läuft = ca. in der Mitte der Kennlinie)
bsp.: Pumpe bringt z.b. bei 3000l/h 4 bar
3. Abziehen aller Druckverluste von diesen ermittelten 4 bar
also Rohrverluste, Druckmindererverluste, Verluste durch Umlenkungen oder Filter oder Wasserzähler oder Ventile etc. bei 3000l/h
z.b.: 80m DN32 bei 3000l/h = 0.42 sonstiges = 0.5bar
4 - 0.92bar = 3.08bar übrig
4. Abziehen von Sicherheitsreserve von 0.5-1bar
3.08 - 0.5 = 2,58bar
5. jetzt sollte ein Druck grösser gleich dem Zieldruck herrauskommen, falls nicht ist die Pumpe zu schwach/der Kreis zu groß.
2,58 > 2,5 ganz knapp ausgegangen.
Effizenzsteigernd/Strommindernd ist: keine Druckminderer, Filter, Wasserzähler, Ventile mit geringem Druckverlust, Rohre mit geringem Druckverlust.
großes Druckgefäß verwenden und relativ großen Unterschied zwischen Einschalt- und Ausschaltdruck (weniger Wasserkomfort) einstellen damit die Pumpe langsam taktet und das Gefäß optimal ausgenutzt wird. Gefäßdruck optimal einstellen. Gefäß ist fast verlustloser Energiespeicher. (bis auf Kompressionswärme der Luft)
Theoretisch dürfte vom Stromverbrauch her nicht viel Unterschied zwischen MP Rotator und PGJ sein du sparst nur Ventile und evtl. Rohrmaterial. Die MPR wirst du auch nicht viel anders platzieren können allerdings ist die Einstellung einfacher. (keine verschiedenen Düsen möglich)
Dadurch entfällt dir aber die Kompensationsmöglichkeit sollest du zu trockene und zu feuchte Bereiche an einer Zone haben (dann dort andere Düsen verwenden) Soetwas sollte aber von vornherein vermieden werden.
Aufteilung der Zonen nicht nach Ort sondern nach gleichem Wasserbedarf.
Also schattiger Rasen, sonniger Rasen, Hecken, Topfpflanzen auf Terrasse bzw. Blumenkisten (täglich), evtl. Beete (täglich)
Schattigen Rasen bewässerst du weniger lang als sonnigen Rasen sonst Moos oder matschiger Boden etc. pp.
Erst danach Aufteilung in Zonen die technisch wegen der Pumpe bedingt sind.
Und bitte bedenke in 10 Jahren schaut der Garten schon wieder ganz anders aus, so eine Dauerdruckleitung überall an strategischen Punkten verfügbar ist etwas feines.
und beim Eingraben gleich ein Stromkabel für Gartenbeleuchtung 3x1,5 mitverlegen, dann kannst du deinen Garten auch so wie bei Avatar beleuchten

(Für Gartensteckdosen jedoch 3x2,5)