Alternativen zu Hornspäne?

T

Tubirubi

Guest
Hallo,

ich möchte keine Hornspäne als Langzeitdünger verwenden (wegen Tier und so). Könnt ihr mir Alternativen empfehlen?

LG Tubirubi
 
  • Traubentrester liegt bei den Weinbauern schon mal zu Hauf herum.
    Fragen!

    Grüßle
    Stefan
     
    Hornspäne sind Stickstoffdünger mit Langzeitwirkung.

    Du kannst stattdessen, im Frühjahr Brennesseljauche machen und deinen Starkzehrern anbieten. Schwach und Mittelzehrer sind darauf ohnedies nicht angewiesen.

    In der Regel genügt es aber auch einfach nur mit abgelagertem Stallmist zu düngen, sofern man keinen Sandboden hat.

    Wer Sandboden hat - bei dem der Stickstoff zu schnell ausgewaschen wird - kann im Frühjahr auch viele Brennesseln sammeln und die überschüssige Menge trocknen. So kann er die Pflanzen auch dreimal im Jahr mit Brennesseljauche verwöhnen. Bei Lehmböden ist dies jedoch nicht erforderlich oder sogar schädlich.
     
  • Rizinusschrot in dreifacher Menge, enthält jedoch auch einiges an Phosphor. Es lockt im Gegensatz zu Hornspänen die Schnecken nicht an.
     
    Zuviel Stickstoff führt dazu, dass mehr Blätter und Kraut gebildet wird und weniger Früchte.

    Ferner kann eine Überdosierung von Stickstoff zu einem erhöhten Nitratgehalt führen, welches sich zu gefährlichem Nitrit wandelt.
    Zwar nimmt jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine Menge Nitrat zu sich, aber dies wird von der Leber abgebaut.

    Ein übermaß an Nitrat belastet demnach die LEber zusätzlich.
     
  • Ich benutze Jauchen seit 6 Jahren und habe , grössere Kohlköpfe und weniger Blätter , entgegen den Gärtnern mit Mistbeigaben oder gekauften Düngern.

    Dabei haben wir starken Lehmboden .

    Ich denke wie bei allen anderen Düngern kommt es auf die Dosis an , nicht auf die Böden in dem Sinn ;)

    Gartenkohl.jpg Noch im Wachstum
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Was spricht den gegen Hornspäne?

    Düngetechnisch erstmal nichts, vorallem wenn mans durch den Kompost laufen lässt.
    Ist ein Naturmaterial welches weit mehr Stoffe enthält als Stickstoff und nur 3 oder 4 andere Substanzen....

    Moralisch kann man aber zu recht sehr wohl Bedenken gegen Schlachtabfälle haben, besonders wenn man die Bedingungen bedenkt wie die meisten unserer "Futtertiere" zwecks Gewinnmaximierung gehalten werden...

    Wenn jemand aus moralischen Gründen Vegetarier ist, wird er logischerweise auch Probleme mit der Verwendung von Hornspänen bekommen....

    Ersatz dafür gibt es sicher mehr als genug. Immer schön alles was recht ist über den Kompost laufen lassen.
    Man sagt manche Starkzehrer bräuchten auf Dauer "Tierisches" da reichen aber deren Ausscheidungen.
     
    Es lockt im Gegensatz zu Hornspänen die Schnecken nicht an.
    Wow - Hornspäne locken Schnecken an?! Ist das verbürgt? Ich bin entsetzt. Hab hier ohnehin Schneckenzusammenrottungen, denn die betreiben freiwillig Massentierhaltung mit sich selbst, wollte aber auch im Frühjahr erstmals mit Hornspänen düngen, da organisch ... nun ist das auch wieder falsch? Jetzt steh ich sehr da.:confused::confused::confused:
     
  • Rosabelverde, höre ich da einen gesunden Sarkasmus, oder bin ich nur zu müde ? :grins:

    Was ich sagen wollte ist einzig, dass es auch eine moralische Frage sein kann Hornspäne zu benutzen... und die muss nun mal jeder für sich selbst beantworten.

    Rein "düngetechnisch" halte ich Hornspäne für gesünder als Blaukorn & Co.

    Nur es einfach so mit in Pflanztöpfe/-löcher zu schmeißen ist eigentlich kontraproduktiv.
    Bis die Nährstöffe aus den Hornspänen pflanzenverfügbar sind, sind deine Tomaten längst reif... Und zwischenzeitlich ist es möglich, dass diese Hornspäne "Schädlinge" anlocken, die eigentlich in den Kompost gehören...
     
    Was spricht den gegen Hornspäne?

    Aus meiner Sicht spricht nichts gegen Hornspäne, aber sehr viel spricht dafür.

    - Langzeitdüngerwirkung
    - Naturprodukt
    - geruchlos und einfach dosierbar
    - unterstützt Kompostierprozesse

    Selbst moralisch besteht aus meiner Sicht kein Einwand.
    Man kann über das Schlachten von Tieren denken wie man will. Wenn aber Tiere geschlachtet werden, dann sollte doch wenigstens alles vom Tier auch verwertet werden.

    Bedenken bestehen aus meiner Sicht nur gegen eine generelle Stickstoffüberdüngung. Das Gemüse wird größer und schöner zu Lasten von Gesundheit und Natur.

    Daher ja zu Hornspänen, denn Gemüse braucht Stickstoffzufuhr, aber in Maßen.
     
    Alternative Gründüngung:
    Je nach gewählter Düngerpflanze produizieren diese Stickstoff.

    Alternative Mischkultur:
    Klassisches Beispile ist das Indianerbeet oder die drei Schwestern (Bohnen, Kürbis, Mais). Insbesondere einige Hülsenfrüchte aber andere Pflanzen gewinnen Stickstoff und führen diese dem Boden zu. Daher empfiehlt es sich zu den Starkzehrerpflanzen geeignete Stickstoffprouzenten dazu zu setzen.

    Alternative Gülle???
    Wobei Gülle noch andere Nährstoffe enthält und damit schon fast als Universaldünger bezeichnet werden darf.
     
    @tomash
    Solange man denkt wie du , solange gibt es Massenschlachtungen und somit auch genug Hornspäne .

    Ich kann mich da nur samsarah anschliessen .
    Die Hornspäne sind zwar guter Dünger , brauchen aber viel zu lange bis die Wirkung eintritt .

    Ich fuhr bisher mit Kompost , verschiedenen Jauchen , einen natürlichen Dünger ab und an und auch mal kompostiertem mist sehr gut .
     
    Ob ich mit Hornspänen "überdünge" oder nicht, hängt wohl sehr stark von der verwendeten Menge ab. Hornspäne sind ein hervorragender Vorratsdünger, der allerdings eine bestimmte Bodentemperatur braucht (ich glaube so um die 15°C) damit er von den Mikroorganismen/Bodenbewohnern verarbeitet werden kann.
     
    In diesem Zusammenhang habe ich mal eine Frage: da in unseren Beeten auch oft Katzen unterwegs sind, habe ich bisher immer nur mit Hornspänen gedüngt, um die Katzen nicht zu gefährden. Jetzt lese ich an verschiedenen Stellen, dass Hornspäne Schnecken anziehen und in der Tat habe ich ein Schneckenproblem.
    Ist es zu einseitig, jedes Jahr ausschließlich mit Hornspäne zu düngen? Bisher habe ich auch immer Hornmehl mit dazugegeben, damit es den Pflanzen sofort zur Verfügung steht.
    Also erste Frage: sollte man den Dünger abwechseln und zweite Frage: wenn man keinen Komposter hat, was wäre dann eine katzenfreundliche, natürliche Alternative?
     
    Dass Hornspäne Schnecken anzieht halte ich für ein Gerücht.

    Wie sollen diese auch, da diese geruchsneutral sind. Bei mir muss ich öfters Hornspäne verwenden, da bei mir im Garten traditionell viel Häckselmaterial verwendet wird und dieses bekanntlich Stickstoff verzehrt.

    Wenn ich mal wieder an einem feuchten Morgen einen Schnecken-Kontrollgang mache, dann finde ich auf 1000qm max. 2 oder 3 Schnecken.

    Neben unserem Garten sind links und rechts Wildwiesen und gegenüber eine Weide. Aber unter Schnecken ist es offenbar bekannt, dass man in unseren Garten besser nicht geht wenn einem da Leben lieb ist:)

    Immer wieder werden andere Hypothesen aufgestellt woher die Schnecken kommen und warum. Meistens ist es der böse Nachbar. Ich behaupte jedoch dass die Schnecken aus dem eigenen Gartenboden auftauchen und 1000 von Jungen werfen und dies jedes Jahr.
     
    Kann ich dir nicht ganz beipflichten .
    Klar sind sie mal da legen sie auch Eier.

    Aber da wir den Garten auch direkt an einer Kuhweide haben ( auf der anderen Seite Wald ) , sehen wir immer wieder wie sie von dort herüber wandern.
    Besonders wenn es geregnet hat.

    Wie sollen diese auch, da diese geruchsneutral sind

    Das ist auch nicht ganz korrekt , denn rieche mal an einem Sack Hornspäne und ich denke auch dir ist bekannt das Schnecken sehr gut riechen können ;)
     
    Da ich leider nicht auf die geforderte Menge an Mist(abgelagert oder frisch) zugreifen kann und es mir sehr schwer fällt,diesen rannzukarren,greife ich ebenfalls auf Hornspäne (etwas mehr im Herbst) oder auch Hornmehl (etwas weniger im Frühjahr) zurück.Jedenfalls besser wie Blaukorn,wie ich meine.
    Und was die Schnecken angeht,die habe ich im Griff;)
     
    Nur mit Hornspänen zu düngen ist eine zu einseitige Düngung (Stickstoff betont).
    Du solltest stattddessen auf universaldünger zurückgreifen.

    Es gibt im Handel auch getrockneten Mist in Kügelchen. Völlig geruchsfrei.

    Falls es Dir um das Schleppen geht (nicht jeder hat ein Auto) kann man sich dies auch über das Internet schicken lassen.
     
    War nur ein Beispiel zu den Hornspänen!
    Natürlich verwende ich auch noch andere Dünger.Wenn auch in Pelett-Form.
    Rind und Pferd hier als Beispiel.;)
     
    ...rieche mal an einem Sack Hornspäne und ich denke auch dir ist bekannt das Schnecken sehr gut riechen können ;)
    Zustimmung!
    Hornspäne stinken regelrecht und Wegschnecken fahren ungemein darauf ab. Eine der Aufgaben der "Nacktschnecke" ist das Verwerten toter organischer Materialien, wie z.B. Aas oder Hornspäne. Aus diesem Grund fressen sie unter anderem auch ihre verendeten Artgenossen.
     
    Kann sein, mir reicht ein Sack immer ewig, bis dahin ist der Geruch verloren, aber der Stickstoff nicht.

    Evt. Einfach den Sack erst mal offen stehen lassen?
     
    Rosabelverde, höre ich da einen gesunden Sarkasmus, oder bin ich nur zu müde ? :grins:
    Nee Sam, nix Sarkasmus, ich hab deine Formulierung wirklich nicht kapiert.

    Was ich sagen wollte ist einzig, dass es auch eine moralische Frage sein kann Hornspäne zu benutzen... und die muss nun mal jeder für sich selbst beantworten.
    Okay, das war ja nicht schwer zu begreifen. Dass die Hornspäne sehr langsam wirken, ist auch klar.

    Und zwischenzeitlich ist es möglich, dass diese Hornspäne "Schädlinge" anlocken, die eigentlich in den Kompost gehören...
    Hm, also Hornspäne locken Schnecken an, und Schnecken gehören in den Kompost? Also in meinen nicht. ;)
     
    @Gerd
    Gerade wenn man das nach und wieder kennt , kann man sich für eine Alternative entscheiden , oder ?

    Wir alle haben nur unsere Erfahrungen zu einer Alternative mitgeteilt .
    Was ist daran falsch ?
     
    @Gerd
    Gerade wenn man das nach und wieder kennt , kann man sich für eine Alternative entscheiden , oder ?

    Wir alle haben nur unsere Erfahrungen zu einer Alternative mitgeteilt .
    Was ist daran falsch ?

    Da ist nix falsch dran. Ist meiner Meinung nach nur nicht das was Tubirubi erfahren möchte. Halte ihn für erfahren genug das zu wissen. Schlage nen eigenen Threat zu dem Thema vor. Ist interesant.
     
    Da ich seit einigen Jahren schon kein Fleisch esse, hab ich mit den Hornspänen auch ein "Problem". Noch hab ich welche und werde die auch verbrauchen.

    Interessanter Weise fand ich im aktuellen Prospekt von Neudorff einen Veggi-Dünger. der soll auf rein pflanzlicher Basis sein. Wenn meine Hornspäne aufgebraucht sind, werde ich mir die Sache mal näher beäugen.

    Ansonsten sind Kompost und Brennnesseljauche für meinen Boden für die meistens Kulturen ausreichend.

    LG
    Ingrid
     
    Hm, also Hornspäne locken Schnecken an, und Schnecken gehören in den Kompost? Also in meinen nicht. ;)

    Ich will die großen Wegschnecken auch am liebsten nirgends in meinem Garten haben.
    Aber sie sind ja nunmal trotzdem immer da. Mal mehr, mal weniger...

    Super ist, wenn ich weiß wo die meisten sind und ihre Eier legen, denn da kann ich sie haufenweise *krex*
    Und die Eier sieht man im Kompost gut... auf die Schaufel, Salz drauf und ab in Restmüll :grins:
     
    N'Abend,
    uih, da habe ich ja eine schöne Diskussion losgetreten ;)

    Moralisch kann man aber zu recht sehr wohl Bedenken gegen Schlachtabfälle haben, besonders wenn man die Bedingungen bedenkt wie die meisten unserer "Futtertiere" zwecks Gewinnmaximierung gehalten werden...

    Wenn jemand aus moralischen Gründen Vegetarier ist, wird er logischerweise auch Probleme mit der Verwendung von Hornspänen bekommen....

    Ja, so ist es. Daher suche ich nach einem vergleichbarem pflanzlichen Produkt, oder gerne auch Mist.

    Interessanter Weise fand ich im aktuellen Prospekt von Neudorff einen Veggi-Dünger. der soll auf rein pflanzlicher Basis sein. Wenn meine Hornspäne aufgebraucht sind, werde ich mir die Sache mal näher beäugen.

    LG
    Ingrid

    Danke, habe mal danach gegoogelt. In der Anzeige heißt es Neudorff habe einen
    "Azet VeggieDünger (NPK 5-3-6) entwickelt, als Feststoffdünger, der schnell und langsam wirkende Bestandteile habe.


    Denkt ihr das taugt was?

    LG Tubirubi
     
    Denkt ihr das taugt was?

    LG Tubirubi

    Scheint für Vegetarier moralisch unbedenklich.
    Letztendlich wird es wohl eine Kosten-/Nutzenfrage sein.
    5,99€ um ca 5-10m² rein pflanzlich zu düngen... ?
    Allerdings wäre noch die genaue Zusammensetzung interessant...

    Und wenn man es auf die Spitze treiben will:
    wo kommen die Rohstoffe dafür her und wie wurden sie behandelt ?
    Nicht das die Zuckerrüben darin noch aus Tschernobyl stammen...

    Naja, meine ganz persönliche Meinung dazu : lieber selber alles kompostieren was anfällt, ab und an tierischen Mist mit rein und gut ist. Hat sich Jahrtausende bewährt.

    Klar, und wenn der Kompost nicht reicht, -oder man balkongärtnert- kauft man dazu, -je nach gutdünken..

    Ich persönlich würde aber 5,00kg Pferdekackepellets für 8,99€
    0,75kg "Neudorf-Veggi" für 5,99€ vorziehen.
     
    Ich bin ja selber Veggie , aber , ganz ehrlich , von solchem Veggie-Dünger halte ich nicht viel .
    Da zahlt man alleine nur weil Veggie drauf steht .

    Da kann man genauso einen Pflanzlichen Dünger kaufen , Zb von Wuxal , da hat man dann auch .

    Das was ich manchmal neben den Jauchen noch meinen Pflanzen gönne ist Humofix und Kompost in flüssiger Form , angereichert mit wenig Jauche und Traubenzucker .
     
    Ich werde am Wochenende Naturdünger von einem kleinen Hühnerhof holen. Da bekomme ich 15kg für 6,50 Euro. Ich bin gespannt, wie er ist. Er wurde mir von einer Gärtnerei empfohlen.
     
    Aha, da waren ja jetzt schon einige Alternativen bei. Danke!
    Wie lange sollte Pferdemist denn abgelagert sein? Ich hab jeden Tag die Möglichkeit , an mehr als genug Äppel dranzukommen. Nur frisch sollte man die ja nicht untermischen, weil zu scharf. Allerdings stellt man sich ja auch nicht gerne ein paar Bottiche Mist einfach so in den Garten, bis er alt genug ist...
     
    Wir sammel diese und werfen diese in den Kompost. Aber ich denke das das direkte Ausbringen an der Pflanze auch keinen großen Schaden anrichten dürfte.
     
    Wir haben hier so einen Kontainer, wo man Grünabfälle entsorgen kann. Die verkaufen fertigen Kompost 40L für 2,50 Euro. Dieser sollte für 5 -10 m2 für 2-3 Jahre reichen. Ich glaube das wäre meine Alternative, wenn ich nicht eine Freundin mit 4 Pferden und einer Menge kostenloser Scheiße hätte...
     
    Hat hier jemand vielleicht Erfahrung mit Dünger vom Hühnerhof?????
    Bitte, tue es nicht! Hünerhaltung ist sehr Antibiotika lastig. Ferner gibt es ganz üble Bakterien im Hünerkot. Da kenne ich persönliche Ansteckungsfälle (Salmonellen). Und das Zeug ist sehr agressiv - kannst dir unter umständen die Pflanzen schnell verbrennen.
     
    Ich habe als Alternative schon mal an diese Pellets aus Schafwolle gedacht, die es jetzt gibt, ist ja quasi auch nur "Horn", die Schafe werden sowieso geschoren und statt die Wolle wegzuschmeissen, da niemand mehr dafür zahlt, finde ich das eine gute Lösung.
    Stickstoff sollte auch genug drin sein. Hat die jemand von euch schon mal probiert?
     
    Mein Ex-Schwiegervater hat immer seine Bartstoppeln aus dem Rasierer gesammelt und zum Düngen verwendet, anstelle von Hornspänen.
     
    ar der mit dem yeti verwandt? :D ansonsten stelle ich mir die düngung einer größeren fläche so mühsam vor :p

    kleiner denkanstoß für alle moralischen vegetarier, also leuten, die milchprodukte/eier konsumieren: das töten/fressen überlasst ihr nur den anderen. oder glaubt ihr, ihr eurer welt würden die bullen/ochsen friedlich auf den weiden grasen bis sie nach jahrzehnten ihr natürlicher tod ereilt? ha, ha. und miilchkühe, die nicht mehr gebären können oder deren milchleistung nachläßt, kämen ins altersheim? nicht zu reden von den den hühnern, die kaum drei monate alt werden (auch biohhühner werden nach 5 monaten getötet) und dem täglichen massenmord an hähnchenküken.
    wer milch/käse/eier konsumiert, nimmt ja billigend die geburt von etwa 50% männlichen tieren für die produktion der dafür nötigen weiblichen tiere in kauf, die kein schwein braucht, die nur kosten verursachen und die daher alsbald gekeult werden.
    nein, al vegeatarier trägt man dieselbe verantwortunmg am tod vieler tiere oder vielleicht sogar noch größere, weil der bedarf an milch/käse/eier steigt. mehr kühe, bedeutet auch mehr bullen und das bedeutet mehr tod. fressen tuns natürlich die anderen.
    moral von der geschicht: entweder ist man veganer oder ißt lieber bewußt wenig fleisch aus nachhaltiger haltung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    nein, al vegeatarier trägt man dieselbe verantwortunmg am tod vieler tiere oder vielleicht sogar noch größere, weil der bedarf an milch/käse/eier steigt. mehr kühe, bedeutet auch mehr bullen und das bedeutet mehr tod. fressen tuns natürlich die anderen.
    moral von der geschicht: entweder ist man veganer oder ißt lieber bewußt wenig fleisch aus nachhaltiger haltung.

    Das ist Blödsinn, billymoppel. Den Bedarf an Eiweiß muss man nicht über einen höheren Milch/Käse/Eier-Konsum decken. Außerdem war das hier nicht die Frage.
    Für moralische Diskussionen bezüglich unterschiedlicher Ernährungs- und Lebensweisen gibt es genug andere Foren.

    Vielen Dank allen, für die vielen Ideen, die bisher genannt worden.

    LG Tubirubi
     
    Urin dürfte wohl für die meisten Jungpflanzen zu scharf sein. In Übermengen kann man damit sogar ganze Bäume abtöten.

    Brennesseljauche wurde hier schon erwähnt.

    Brennesseljauche ist ein "Sofortdünger" während "Hornspäne" ein Langzeitstickstoff Dünger sind. Ich setze jedes Jahr Brennesseljauche an.

    Sobald es wärmer wird Ende April Anfang Mai werde ich wohl wieder mit meinem Schubkarren losziehen zu einem 500m. entfernten Bach mit Brennesselbeeten.
     
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