alles scheint irgendwie krank oder befallen

Snokie

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irgendwie scheint alles befallen oder krank zu sein.
die Äpfel mit Mehltau,
die Brombeeren mit Rost,
die Kletterrosen mit Rost
der Pfirsich mit der Kräuselkrankheit,
der Rasen vermoost zunehmend, die Silberraute breitet sich unkontrolliert aus und wer weiss, was noch alles kommt

Habe nicht übel Lust alles rauszureissen

Vor 30 Jahren bei den Großeltern in unterschiedlichen Regionen gab es höchstens mal Maden in der Kirsche, das war es aber auch schon. Heute ist gefühlt alles krank und man beschäftigt sich nur noch mit dem Thema.

Sorry.. bin gerade total frustriert. Geht es Euch auch manchmal so mit dem Garten?

Muss man sich nur noch mit Chemie oder Hausmittelchen beschäftigen, um das alles wenigstens etwas im Griff zu haben ?

Trotzdem, schönen Sonntag Euch allen!!
 
  • K

    Kapha

    Guest
    Ein Garten ist mit Arbeit , Pflege und Niederlagen verbunden .:pa:

    Es gibt gute und gesunde , wie auch schlechte , kranke und mit Schädlingen behaftete Jahre . Mal kommt das gut , mal das .....

    Nehme deinen Garten gelassener und ruhiger , bekämpfe nach und nach die Krankheiten , beschäftige dich für nächstes Jahr mit dem Vorbeugen und verkleinere ausbreitende Pflanzen und grenze sie ein ....:pa:
     

    Elkevogel

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    Hallo Snokie,

    wie Kapha schon schrieb: mal ein gutes, mal ein schlechtes Jahr.
    Garten ist Natur und Natur macht was sie will.

    Evt. musst Du Dich von der einen oder anderen Pflanze trennen und dafür was anderes pflanzen, dass besser zu Boden und Lage passt.
    Da übe ich hier nun schon im 7. Jahr und will z.B. immer noch nicht begreifen, dass Rittersporn hier nicht gedeiht. Ich habe schon wieder Pflänzchen gekauft:d
    Aber Deine Auflistung wundert mich schon ein bisschen:confused:

    die Äpfel mit Mehltau,
    die Brombeeren mit Rost,
    die Kletterrosen mit Rost
    der Pfirsich mit der Kräuselkrankheit,
    der Rasen vermoost zunehmend, die Silberraute breitet sich unkontrolliert aus und wer weiss, was noch alles kommt
    Für all dies ist es irgendwie ein bisschen früh im Jahr - außer Moos im Rasen und Ausläufer der Silberraute.

    Zeige uns doch mal Bilder von den Problempflanzen/-stellen.

    LG
    Elkevogel
     
  • Snokie

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    Danke für Eure aufmunternden Worte !

    Von der Kletterrose und dem Pfirsich habe ich schon alles weggeschnitten.
    Von der Brombeere und dem Apfel habe ich noch ein Bild.

    Beides hatte ich erst im September letzten Jahres gekauft.
    Nach dem Frust gestern werde ich mir mal zu Herzen nehmen, daß man eines nach dem anderen in Ruhe angeht (bekämpft)

    Viele Grüße und eine schöne Woche!
     

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  • jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Snokie,
    ehe Du zur Chemie greifst, versuch es doch ersteinmal mit der natürlichen
    Methode.
    Nimm 1 Liter Frischmilch und 5 Liter Wasser , und besprühe damit alle Deine
    Rosen, Bäume usw.
    Grade jetzt im Frühjahr, vor dem Austrieb ist ja alles gut zu treffen,
    beim Sprühen.
    Ich weiß nicht, warum es hilft, aber bei mir hat es was genützt, zum
    Sommerende mache ich es dann nocheinmal.
    Kaum noch Rost oder Mehltau usw. :).
    Der Tip kam übrigends , glaube ich, hier aus dem Forum
    Danke nochmal :pa:
     

    thomash

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    Manchmal bekomme ich auch Gartendepressionen aber eigentlich nur wegen einzelner Pflanzen, z.b. meine Nashi die massivste Schorfprobleme hat.

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass deine Apfelbäume jetzt schon so große Blätter haben sollen sind die Bilder vom Vorjahr?

    Am Anfang des Jahres sieht der Garten meist trostlos aus, bis dann alles wächst und gedeiht.

    Die Blätter am Apfel schauen für mich nach Trockenschaden aus. Wenn es ein junger Apfelbaum auf Schwachwüchsiger Unterlage ist, dann muss der gegossen werden.
    Die meisten schwachwüchsigen Bäume müssen sogar ein LEben lang gegossen werden.

    Wenn du wirklich massive Probleme im Garten hast, dann sollte man mal die Lage, Sonneneinstrahlung, Boden etc. näher betrachten und überlegen was evt besser wächst.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    @Snokie
    Wenn du beides erst im September gekauft und gepflanzt hast , vermute ich was anderes. ;)
    Denn normalerweise treiben jetzt Rosen und Bäumchen erst aus oder hattet ihr über den Winter so hohe Temperaturen?

    Mein Pfirsich hatte damals die Kräuselkrankheit und das was du hast sieht nicht danach aus.
    Ich habe eher das Gefühl das die beiden Pflanzen altes grün abwelken lassen um neues zu bilden.

    Der weisse Belag sieht mir auch nicht nach Mehltau aus.

    Schau bei Tanta Goggle mal unter Blutlaus ( Eriosoma lanigerum) , dafür sind Äpfelbäume sehr anfällig , vor allem zB der Boskop

    Hab die mal was raus gesucht:
    http://images.google.de/imgres?imgu...=0ahUKEwj2gajBqYbMAhWDkSwKHbfSC_sQMwiKASg1MDU
     

    Snokie

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    Die Bilder sind tatsächlich von gestern.

    Danke für Eure Mühe und die Tips! Werde ich ausprobieren und auch auf das Giessen achten. Der Apfel ist in der Tat ein Niederstamm.
     

    thomash

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    Da fällt mir ein .... upps

    Wenn du meinen Gartenblog kennst, dann sieht es aus als wäre ich der perfekte Gärtner dem alles gelingt.

    Letztes Jahr hab ich einen Naschgarten angelegt
    k-Naschgarten fertig.JPG

    Alles schön bepflanzt. Unter anderem war in jedem der Pflanztröge eine andere Erdbeersorte. 3 Stachelbeeren und und und

    übriggebliben sind 2 Stachelbeeren und 10 Erdbeeren der Rest ist tot.

    Solche Rückschläge gibt es auch bei erfahreneren Gärtnern, vor allem dann wenn man sich nach dem Anlegen nicht darum kümmert (war bei mir krankheitsbedingt)

    Im Moment werte ich die Erde auf lege Tröpchenbewässerung an und bepflanze neu.

    Nur nicht entmutigen lassen und wenn die Erfahrung dazu kommt geht alles leichter. Un für alles wo die Erfahrung noch fehlt sind wir im Forum da.
     

    Cannafreak

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  • Stupsi

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    Wir hatten ein sehr langes nasses und kühles Frühjahr, jetzt treibt alles aus und du verlierst gleich die Geduld.
    Nicht sofort alles abschneiden, ein paar Blätter abmachen reicht oft auch schon und die nächsten Wachsen gesund nach.

    In der Natur (also wenn der Mensch nicht eingreift) wachsen oft Pflanzen zusammen die sich gegenseitig helfen, wenn wir Menschen einen Garten anlegen ist das im Grunde unnatürlich und man muss erst mal schauen und lernen.

    Pflanz mal vermehrt Knofi, Kapuzinerkresse und Tagetes um deine befallenen Pflanzen, die scheiden Stoffe aus die Pilze vertreiben und auch Schädlinge.

    Dann schau mal ob die Pflanzen genug Sonne bekommen, nicht alles wächst an jedem Standort, einige brauchen mehr Sonne andere mehr Schatten sonst werde sie auch krank.

    Also in Ruhe beobachten ob es am Wetter(da hast du keinen Einfluß drauf das musst du hinnehmen), am Standort oder an der Pflanzengemeinschaft liegen kann, dann wirst du mit der Zeit auch weniger Probleme haben und mehr Freude.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    @Pete
    War ein spezielles Mittel gegen Pilzerkrankungen ...., ging halt net anders und ich denke es war Kupfer drinnen .
    Dazu musste ich alle befallenen Blätter entfernen ( kleiner Baum ) und vom Boden aufheben .
    Er ging leider trotzdem ein .
     

    thomash

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    Beim Pfirsich spritze ich auch gegen Kräuselkrankheit aber dafür ist es zu spät muss genau beim aufgehen der Knospen eingesprüht werden.

    Das ist die einzige Pflanze die ich spritzen muss aber alles andere hat nicht funktioniert.

    Zuvor hatte ich keine Früchte und auch der Baum war wenig ansehlich. Im letzten Jahr erstes Mal gespritzt und es wirkte wie ein Wunder.

    Pfirsich.jpg
     

    Billabong

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    Hi Snokie,

    praktische Tipps hast du schon bekommen - von mir bekommst du ein herzliches "oh ja, das kenn ich gut". Ich hab' auch Zeiten, da wuchert alles unkontrolliert, nur das nicht, was eigentlich fetter werden sollte, und alles ist voller Schädlinge, die ich ja nicht bekämpfe: Die Schnecken futtern mir gefühlt alle Blüten an oder gleich ganz weg, die Lilienhähnchen löchern meine Lilien, die Rosen haben früh Pilzflecken und und und...ich kenn diesen Frust. Überkommt mich meist im Frühjahr. Im Hochsommer auch, weil wir hier in der heißen Pfalz sitzen. Alles treibt im Frühjahr früher aus als in kalten Regionen, aber dafür renne ich im Sommer auch pausenlos mit Kanne und Schlauch. Jeden JEDEN verflixten Tag. Da kann's einem auch schon mal vergehen.

    Zum Glück geht er wieder weg, wenn ich mich dran gewöhnt habe, dass bei mir aufgrund meiner Entscheidung, die Viecher halt machen zu lassen, alles nicht so fein aussieht wie bei manch anderen, und dann grummel ich zwar noch, kann mich aber auch wieder freuen.

    Bei dir sind's ja Krankheiten und Dinge, die du aktiv angehen kannst. Hierfür viel Power!! Und nicht das Staunen und das Bewundern der frischen Blättchen und Blütchen vergessen.

    ;)

    Grüßle
    Billa
     

    Snokie

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    Ihr seid klasse ! Danke für die aufmunternden Worte!

    Liege ich denn total daneben mit meinem Eindruck, daß Pflanzen heute anfälliger sind als noch vor 30 Jahren ?
     
    K

    Kapha

    Guest
    Liege ich denn total daneben mit meinem Eindruck, daß Pflanzen heute anfälliger sind als noch vor 30 Jahren ?

    Wie Jolantha sagte , es gab nicht so viele Sorten wie heute .
    Dazu gab es auch noch nicht so enorme , teils mutierte , Pilzerkrankungen und anderes wie heute.

    Auch haben wir heute Schädlinge aus dem Ausland , welche es früher hier nicht gab.
     

    thomash

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    Wie Jolantha sagte , es gab nicht so viele Sorten wie heute .
    Dazu gab es auch noch nicht so enorme , teils mutierte , Pilzerkrankungen und anderes wie heute.

    Auch haben wir heute Schädlinge aus dem Ausland , welche es früher hier nicht gab.

    Leider ja

    Dennoch 90 - 95% meiner Pflanzen sind gesund. Tatsächlich sind die Neuzüchtungen bisweilen anfälliger, aber es gibt auch Neuzüchtungen die resistenter sind. Je nachdem was das Zuchtziel ist.

    Die Geiz ist geil Mentalität beim Pflanzen kauf ist nicht immer zielführend. Häufig ist es sinnvoller zum Fachfirma (Baumschule/Gärtnerei) zu gehen und nach resistenten Pflanzen zu schauen, welche mit dem jeweiligen Klima gut zurecht kommen.

    Und dann - wie oben schon erwähnt auf den eigenen Garten und dessen Microklima eingehen.

    In meinem ersten Jahr hatte ich 60 Paprikapflanzen und hab an diesen insgesamt 40 Paprika geerntet. D.h. dass viele nicht einmal eine einzige Frucht ausgebildet hatten und dies trotz GWH.
    Im nächsten Jahr kam die Motorsäge zum Einsatz, denn der eigene Miniwald mit 40 Bäumen hatte nicht nur den eigenen Garten sondern auch den der Nachbarn beschattet.

    Jetzt klappt es nicht nur mit dem eigenen Garten sondern auch mit dem Nachbarn;)
     

    dinayn

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    Liege ich denn total daneben mit meinem Eindruck, daß Pflanzen heute anfälliger sind als noch vor 30 Jahren ?

    Vor 30Jahren ging auch meist nur einer arbeiten und der andere kümmerte sich um den Garten.
    Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann weiß ich das wir JEDEN Tag im Garten waren und das dies jede Menge Arbeit war. Ich denke die Pflege an sich war intensiver und die Sortenvielfalt (wie bereits erwähnt) beschränkter. Außerdem hat dort auch der Garten noch zum wirklichen "Überleben" dazu gehört, aber auch da gab es Ausfälle. Mal waren die Kirschen mit Viehzeugs voll, oder sind nach starkem Regen aufgeplatzt und zu Boden gerasselt. Dafür gab es dann mehr Nüsse, Äpfel etc.
    Und auch der Platz und die Erwartungshaltung an die Pflanzen haben sich verschoben, heute hat man meist kleinere Gärten mit mehr Bewuchs. Und dann steht da halt nur ein Apfelbaum, ist der befallen ist das richtig blöd...

    Aber lass dich nicht entmutigen, mir haben die Wühlmäuse dieses Jahr auch zugesetzt, eine ganze Himbeerhecke ist futsch und auch mein frisch gesetzter Apfelbaum war wohl lecker. Zudem kämpfe ich jedes Jahr mit dieser Mosaikkrankheit am Birnbaum, letztes Jahr hat mir dann eine ältere Frau aus dem Ort gesagt, das dies wohl immer so ist wenn Wacholder in der Nachbarschaft steht. Jetzt muss ich halt damit leben und freu mich wenn ich überhaupt Ertrag habe, dafür blüht er im Frühjahr schön und die Bienen/Hummeln etc. haben was davon :)
     

    Pyromella

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    Liege ich denn total daneben mit meinem Eindruck, daß Pflanzen heute anfälliger sind als noch vor 30 Jahren ?


    Ich glaube, dass ich vor 30 Jahren - also als Kind - gar nicht jeden Schädlingsbefall mitbekommen habe. Um Vieles werden sich einfach die Eltern gekümmert haben. (Ich weiß ja nicht, wie alt du bist.) Als Kind bekam ich mit, wenn wir uns wieder das Taschengeld aufbessern durften, indem wir die Raupen des Stachelbeerwicklers absammelten oder auch Schnecken sammelten (immer schön in ein Sandfömchen ) aber sonst waren die Pflanzenkrankheiten kein Kinderproblem, genug zum Ernten gab es immer.
     

    Cannafreak

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    Beim Pfirsich spritze ich auch gegen Kräuselkrankheit aber dafür ist es zu spät muss genau beim aufgehen der Knospen eingesprüht werden.

    Das ist die einzige Pflanze die ich spritzen muss aber alles andere hat nicht funktioniert.

    Zuvor hatte ich keine Früchte und auch der Baum war wenig ansehlich. Im letzten Jahr erstes Mal gespritzt und es wirkte wie ein Wunder.

    Anhang anzeigen 511150

    Thomash, gespritzt womit/wogegen?
    Auch die 'Viecher' in aufgehenden Knospen (bud burst) brauchen eine 'Dousche', nicht nur die Krauselkrankheit = Pilzbefall.

    Vom Bild fällt mir auf, dass dein P.-Baum, nicht geschnitten wurde (lange Zweige)? Die Früchte bilden sich dann alle am Zweigende, statt Stammnah.
    Dann kracht es eines Tages u. der Zweig ist ab, da Gewicht der Früchte, zu schwer.
    Nach der Blüte geht man i.d. Regel noch mal durch u. schneidet welche weg, aber nicht zu viele Doppelblüten nebeneinander, daraus werden Früchte.

    Ein P.-Baum soll/will jedes Jahr geschnitten werden u. braucht auch mal einen Blattdünger, damit alles besser gedeiht.
    Gruß, Pete.
     
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    thomash

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    Blattdünger bekommt meiner keine, ich werfe ihm den letzten Scheiß vor den ich habe. (wörtlich) Er wird mit Pferdemiste gedüngt und weil ich ihn gerne vergesse bekommt er immer den letzten Scheiß;)

    Aber du hast recht er gehört auf 4 Augen geschnitten aber da er längst innen verkahlt ist hat er Innen keine Augen mehr. Ich vermute wenn ich ihn dennoch stark zurückschneide würde er innen wieder Augen bekommen aber ich bin beim Pfirsich sehr unsicher.
    Meine anderen Obstbäume beschneide ich besser.
     

    Stupsi

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    Liege ich denn total daneben mit meinem Eindruck, daß Pflanzen heute anfälliger sind als noch vor 30 Jahren ?

    Ich denke damals hat man mehr einheimische Gewächse gepflanzt und das gab halt weniger Probleme ,da sie am Klima angepasst sind.
    Nektarinen, Pfirsiche usw. sind keine heimischen Gewächse, Brombeeren müssen dornenlos sein, Blumen unbedingt gefüllt und hochgezüchtet etc...

    Außerdem haben wie den Klimawandel, wenn ich sehe das zur selben Zeit hier Traubenhyazinthen und die Forsythie blüht :d hab ich auch noch nie gesehen....alles ist anders, der Winter milder so das die Vögel nicht mal mehr weit fliegen,das Frühjahr kürzer aber kühl und nass, der Sommer trockener usw.
    Ich befürchte da wird noch einiges anders werden die nächsten Jahre....
     

    Cannafreak

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    Blattdünger bekommt meiner keine, ich werfe ihm den letzten Scheiß vor den ich habe. (wörtlich) Er wird mit Pferdemiste gedüngt und weil ich ihn gerne vergesse bekommt er immer den letzten Scheiß;)

    Aber du hast recht er gehört auf 4 Augen geschnitten aber da er längst innen verkahlt ist hat er Innen keine Augen mehr. Ich vermute wenn ich ihn dennoch stark zurückschneide würde er innen wieder Augen bekommen aber ich bin beim Pfirsich sehr unsicher.
    Meine anderen Obstbäume beschneide ich besser.

    Hast recht Thomash,
    besser du düngst Pferdemist, als gar nichts ;). Du brauchst doch auch was zum Überleben :grins:?
    Habe gestern wieder welche Säcke mit alten Pferdeäpfeln entleert, es war nur noch schwarze Erde da :),
    Dung pur u. er kommt dann getrocknet zu Blumenerde in den Topf.

    Damit du noch etwas an Pirsichen bekommst, würde ich nicht radikal zurückschneiden, sondern nur Stufenweise.
    Nur so bekommst du beides, wieder Jungtriebe in Stammnähe und noch Früchte. :).

    Und womit/wogegen, hast du dann gespritzt?
    Pete.
     

    thomash

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    eine Spritzung beim öffnen der Knospen reicht mir.

    Ich hoffe dieses Jahr reicht es auch;)

    Besser ist glaube ich dreimal zu spritzen beim öffnen weil man nicht genau weis wann sie aufgehen.

    Soll und hat bei mir letztes Jahr prima gegen Kräuselkrankheit beim Pfirsich gewirkt.
     
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