Ändert Corona was Ihr im Garten anbaut?

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12. Apr. 2011
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Hohenlohe
Hallo
Seid 3 Jahren baue ich nur noch Tomaten, Salat, Gurken und Rosenkohl an.
Dieses Jahr ist alles anders aber Corona hat nur am Rande etwas damit zu tun. Ich hab mir schon im Herbst vorgenommen wieder Gemüsebeete anzulegen. Geringer Einfluss hat Corona weniger bei mir als bei meiner Familie, die mehr Verständnis dafür aufbringen. Ohne Corona hieß es noch, dass ich mich mehr schonen soll. (Wer es nicht weiß ich hatte im November meinen dritten Herzinfarkt) und die Gartenarbeit in schwerem Lehmboden ist nicht gerade einfach.

Meine Anbauliste bleibt aber - im Vergleich zu früher - eher bescheiden

  • Tomaten
  • Paprika
  • Chili
  • Gurken
  • Schnitt-Sellerie
  • Knollensellerie
  • Lauch
  • Rosenkohl
  • Dill
  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Kohlrabi
  • Schnitt-Bohnen
  • Kopfsalat
  • Schnittsalat
  • Ackersalat
  • Radischen
  • Rote Beete
  • Kapuzinerkresse
aber auch
  • Ringelblume
  • Schmuckkörbchen
  • Sonnenblume
  • und andere Blumen
 
  • Echt bescheiden :D .
    Ich habe Salate, Radieschen, Gurken, Tomaten,Kürbis, Zucchini und Bohnen. Genau wie immer. Dann die Beeren,die schon vor uns im Garten gepflanzt wurden.Damit sollten wir über die Gartensaison kommen
     
    Ja, ein wenig ändert sich's schon: Ich baue wieder Tomaten an und versuch's zum ersten Mal mit Zucchini, Salat und Kohlrabi. Kräuter habe ich genug im Garten.
    Bohnen, ja, das wäre auch eine Idee.
     
  • In einem hab ich übertrieben Paprika.

    Zu meiner Rechtfertigung kann ich sagen, dass ich diese schon im November gesäät habe und ökologisch korrekt ohne Kunstlicht durchgebracht habe. Wer konnte auch ahnen, dass ich alle geschätzten 120 Samen durchbringen werde *grins* Wieviel ges genau sind weiß ich noch nicht aber sie stehen schon jetzt überall im Weg;)

    GRund ist natürlich nicht Corona.

    Ich hab letztes Jahr erstmal mein neues Lager im Keller getestet und bis vor kurzem hatte ich noch Paprika vom Vorjahr und Chili hab ich noch immer im Keller. Daher hatte ich beschlossen Paprika als Wintergemüse anzubauen.

    Paprika sind bei mir das liebste Gemüse im Garten. Wird als Gemüse, roh als Salat, zum Vespern roh, in fast jeder Soße .... verwendet.

    Was dem andern seine Tomate ist bei mir die Paprika.
     
    Corona ändert nicht, was ich im Garten anbauen, mein Anbauplan steht schon seid Januar.
    Ich muss aber ganz klar sagen, dass ich gerade froh darum bin, dass ich den ersten Salat schon vorgezogen habe (Paprika und Tomaten, nebst Kräutern stehen im Anzuchtregal).

    Mir tun die Bauern etwas leid, die jetzt vor der ersten Ernte stehen und kaum Billiglohnjobber haben-ich hoffe inständig, dass es etwas in den Köpfen der Konsumenten macht.
    Ne Schlangengurke für 49ct oder Tomaten für unter 1€/Pfund sind einfach zu günstig.

    Schweine und Co. kann ich im Handtuchgarten nicht halten, deshalb habe ich mich fürs crowdbutching entschieden.
     
  • Was mache ich, wenn die Ausgangssperre kommt?
    Buddel ich die Salate aus dem GWH aus und setze sie in große Pötte auf den Balkon? Diejenigen, die im Hochbeet sitzen....werden von oben gegossen oder auch nicht:censored:
     
    Kommst du nicht zu Fuß zum Garten oder mit dem Fahrrad(zu deinem Schutz), ist doch auch Lebensmittel holen (gießen)und sogar sicherer, im Supermarkt begegnen einem mehr Menschen ;)

    Ich werde mehr Buschbohnen aussäen weil man die gut einfrieren kann, Maggikraut und Knoblauch stecken, bin auch am überlegen ob ich noch Steckwiebel hole obwohl immer viel für den Balkon aber wäre alles was , was auch im Winter noch nützlich wäre.

    Wenn ich einen Garten hätte würde ich vermehrt Erdbeeren und Obst anbauen zum einkochen, Gurken und so was, Vorart für den Winter kann nicht schaden, wer weiß wie das mit dem Finanzsystem weiter geht (Inflation), macht es!!!
     
    Knoblauch :unsure: Meint Ihr, dass ich den Supermarkt-Knoblauch, der bei mir langsam austreibt, einfach draußen einpflanzen kann? Soll ich abwarten, bis es wieder wärmer wird?
     
  • Wenn ich Ausgangssperre habe und nicht die 600 m zum Pachtgarten gehen darf, esse ich die Dahlienknollen auf und pflanze die Kartoffeln ins Blumenbeet. Ansonsten ändere ich nichts....
    Die an die 100 Paprika beginnen schon zu blühen. Und die ersten 100 Tomaten sind aufgegangen. Was soll ich ändern? Mandelbäume kann ich nicht pflanzen. Getreide anbauen lohnt sich nicht. Rasen ist eh kaum noch welcher da....
     
    Zum Garten laufen...ca eine knappe Stunde :D
    Ich wohne sozusagen am Arbeitsplatz, kann also auch nicht mal auf dem Nachhauseweg kurz abbiegen. Und die Supermärkte sind natürlich vor der Gartenanlage .......
     
    Habe heute das Himbeerbeet entunkrautet (so gut es ging) und bin dabei auf leider viele Brennesselbabys gestoßen.
    Die ließen sich als Salat oder Pesto nutzen. Giersch ist auch schon unterwegs. Für Salat oder Pesto.
    Aber ansonsten - nein. Ich ändere nichts.
    Spinat und Pflücksalat im Hochbeet. Vielleicht noch Buschbohnen.
    Im Gemüseacker: Erbsen, Buschbohnen, Zucchini, Kürbis, Kartoffeln.
    Ein neuer Versuch mit Steckzwiebeln (die in den letzten Hitzejahren leider nichts wurden)
    Ich werde nichts anbauen, was in meiner Sippe außer mir niemand isst.
    Später soll noch Rosen- und Grünkohl kommen. Abwarten, ob es Setzlinge gibt. Oder ich selbst säen muss.
     
    Bei uns in der Region wird es wohl sicher Setzlinge geben. Mein Pflanzenfachgeschäft verkauft auch Tierbedarf und Baumärkte dürfen meines Wissens auch offen bleiben.
     
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