A tiny house...

  • Ich setz mich erst wieder im Herbst vor den Affenkasten.)
    Ich nicht. Ich liebe Fernsehen (und es hilft mir zudem beim Tinnitus).

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  • Juhu ihr Lieben.
    Schöne Grüße aus dem Einzelhandel. Ich habe Glitter an Händen, sehe nur noch kleine Hasen auf Washi Tapes und wälze mich in Wolle.
    Spätschichten bis kurz nach 20 Uhr sind auch drin.
    Dennoch, ein wunderbares Arbeiten, klasse Kundschaft und sehr nette Kolleginnen.
    Ich würde gern hier bleiben, bin fast sicher, daß ich nach dem Einarbeiten die noch freizuwerdende Stelle (Kollegin geht im Herbst in Rente) bekomme. (Mitarbeiterrabatt, kann ich mir nicht entgehen lassen)
     
  • Das gesamte Forum drückt schon mal die Daumen

    Wirklich besten Dank. Das ist echt lieb.
    Ich komm gar nicht mehr zum schreiben. Ich war im Urlaub in den Niederlanden ne Woche, und direkt danach auf einen Geburtstag und nen Tag später auf ne sehr bewegende Beerdigung nach Franken.
    Wenn es ein würdiger Abschied ist, kann man danach doch einen Kurzen auf die alte Dame trinken, haben wir uns gedacht und sind gleich auf die Lohrer Festwoche zu Dirndl und Männerbein gefahren.
    Und jetzt arbeite ich so feste im Bastelladen, es ist tatsächlich 8 Stunden auf den Beinen sein, das merkt man abends. Aber es ist toll, die Menschen wollen kreativ sein.

    Am liebsten sind mir überforderte Väter, die ne Schultüte dekorieren wollten. Ich hätt so gern das Endergebnis sehen wollen.
     
    Gestern sind wir nach Freising gefahren und haben uns die Weihenstephaner Gärten angesehen. Die Gärten sind die Lehr- und Versuchsgärten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Fünf Hektar Blütenpracht. Es war seelenerhebend.

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    Spinnenblumen sehr üppig und in unterschiedlichen Farbe. Wunderbar.

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    Und da gibt es natürlich auch die Weihenstephaner Brauerei (sie gilt als die älteste der Welt), gleich neben dem Parterregarten.

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    Nach den Gärten sind wir mit dem Aufzug (!) zum Domberg gefahren und haben uns den Freisinger Dom angesehen. Tja.

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    Im krassen Gegensatz dazu die winzige Kapelle Mary's Mantle von Kiki Smith (und Brückner & Brückner.
    Im Wirtshaus waren wir natürlich auch, völlig entkräftet von der vielen Lauferei hätten wir die Heimfahrt sonst nicht mehr überstanden. Alles in allem: Ein Glücklichmacher-Tag.
     
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    Jetzt wohne ich schon seit Jahrzehnten in der Stadt und noch immer gibt es schöne Gegenden die mir unbekannt sind.
    Zum Beispiel der Hinterbrühler See gleich hinter Hellabrunn. Mit dem ÖPNV ist man ruckzuck dort.

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    Schleusenwärterhaus und der See

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    Werkkanal und Isarwerk 1. Es ist das älteste der Wasserkraftwerke und noch in Betrieb.

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    Der Isarflößer (Fritz Koelle schuf die Figur in den Jahren 1938 bis 1939 in seinem charakteristischen Stil monumentaler Arbeiterfiguren. Nachdem er sich nach der Machtergreifung der Nazis dem Vorwurf der „bolschewistischen Kunstauffassung“ ausgesetzt sah, ist beim Isarflößer deutlich sein Versuch der Anpassung an den vorgegebenen Kunstgeschmack erkennbar. Wikipedia) und der Floßkanal.

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    Ob der Kiosk noch betrieben wird, weiß man nicht. Auf alle Fälle ein rechtes Idyll.
    Ich habe den Pupsmann schon im Westend gesehen, aber ganz offensichtlich erfreut er sich auch in Thalkirchen einer gewissen Beliebtheit. Man kennt ihn aus einer Kolumne von Axel Hacke im SZ Magazin.
    Es war heiß, aber wir haben es gut ausgehalten und ein üppiges Abendessen im Biergarten im heimischen Viertel hat den überaus erfreulichen Tag abgerundet (das große Stück vom Frankfurter Kranz hätte es allerdings nicht mehr gebraucht).
     
    Ja, das stimmt. Ich könnte ganz ausgelassen vor mich hinkichern, aber hier an diesem "Urlaubsort" kennt man mich mittlerweile. Blöd.
    Ich schwimme lieber, wer weiß, wann es nochmal so toll wird.
     
    Höchste Zeit für ein Gedicht

    Der Sommer
    Das Erntefeld erscheint, auf Höhen schimmert
    Der hellen Wolke Pracht, indes am weiten Himmel
    In stiller Nacht die Zahl der Sterne flimmert,
    Groß ist und weit von Wolken das Gewimmel.

    Die Pfade gehn entfernter hin, der Menschen Leben,
    Es zeiget sich auf Meeren unverborgen,
    Der Sonne Tag ist zu der Menschen Streben
    Ein hohes Bild, und golden glänzt der Morgen.

    Mit neuen Farben ist geschmückt der Gärten Breite,
    Der Mensch verwundert sich, daß sein Bemühn gelinget,
    Was er mit Tugend schafft, und was er hoch vollbringet,
    Es steht mit der Vergangenheit in prächtigem Geleite.

    Friedrich Hölderlin
     
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