A tiny house...

Wie putzig. Ja das kann man nicht ablehnen.

Der Sonntag startet mit Sonne der Marke Feister. Flächendeckende Glückseeligkeit.
 
  • Hier auch. Ich bin nicht sicher, ob ich nach dem Telefonieren ein paar Blumen umpflanze oder gleich lese. Ich werde immer fauler.

    Naaa, zieh es durch, man darf sich das Faulenzer Niveau nicht zerschreddern.

    Ich hab es mir angewöhnt, morgens ne halbe Stunde zum Bildungszentrum zu laufen, sprich stramme 2,5 Kilometer morgens und mittags zurück und nachmittags nochmal Dinge erledigen. Das tut schon gut, ich zerreiß mich aber auch nicht.
    Heute wird gechillt, höchstens in den Romberg zum lesen.
     
  • Im Friedhof drüben ist es grade besonders schön. Man sollte noch ein paar Blumen pflücken, bevor der böse Mann mit Mäher kommt.

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    Ich sehe viel Löwenzahn. Man hat mir gerade ein Rezept für veganen Löwenzahn-Sirup, also sowas wie Honig, zukommen lassen. Das ist sehr schön, ich befürchte aber, ich laß das, man weiß echt nicht, wieviele Hunde sich dort verewigt haben.
     
    Auf dem Friedhof sind Hunde glücklicherweise nicht erlaubt. Deshalb sammle ich dort immer die Blättchen für die Ostereier.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Eben lese ich bei Wikipedia: Das Bodenschach am Alten Nordfriedhof spielt eine zentrale Rolle im Kriminalroman Kant und der Schachspieler. Schnell in die Onleihe geschaut und pfeilgrad, das Buch ist ab dem 2. Mai verfügbar. Gleich mal vorgemerkt. :giggle:
     
    Tolle Hocker bei den Kaffee-Hipstern. Nix für alte Damen, aber schön sind sie schon.

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    Am Bäckerhaus wird gearbeitet und damit das keiner übersieht, wurde ein Transparent entrollt (ich war dabei).
     
    Über den Odeonsplatz zur Isar (kaum Wasser)...

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    ...auf die Auer Dult. Wenn ich es bis zur Jakobidult schaffe eine Tasse zu verschenken, kann ich mir eine von diesen schönen Fischtassen kaufen.

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    Auf dem Rückweg wieder am Isartor vorbei und die Feuerwehr bei einer Vogelrettung beobachtet. Ein dicker Vogel (Täubchen?) hatte sich in den Netzen von St. Kajetan verheddert. Nach gelungener Befreiung gab es Applaus von den Passanten.
    Sammlung Schack hatte geschlossen, St. Maximilian wird bis 2027 renoviert und bei Ballabeni stand man bis zum Brandhorst an. Es war heiß und staubig, aber schön war's doch.
     
    Zeit für ein Gedicht

    Maienregen

    Du hast deine warme Seele
    Um mein verwittertes Herz geschlungen,
    Und all seine dunklen Töne
    Sind wie ferne Donner verklungen.

    Aber es kann nicht mehr jauchzen
    Mit seiner wilden Wunde,
    Und wunschlos in deinem Arme
    Liegt mein Mund auf deinem Munde.

    Und ich höre dich leise weinen,
    Und es ist – die Nacht bewegt sich kaum –
    Als fiele ein Maienregen
    Auf meinen greisen Traum.

    Else Lasker-Schüler
     
    Eben in der Drogerie:
    Ich: "Sie können gerne vorgehen, mir pressiert's nicht."
    Mann (etwa mein Alter): "Mir auch nicht, aber ich gehe trotzdem vor."

    Aber es gibt aber auch schöne Dinge, die rote Kastanie am Kurfürstenplatz z.B.

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