A tiny house...

Ich bin zurück aus Mutters Landen. Ihr Garten wird immer schöner, wir haben zusammen unter dem Apfel und Kirschbaum gelegen, gelesen und gelacht. Und wie schön, ich habe nach langer Zeit auch andere Nachbarn getroffen, man hat sich so lange nicht mehr gesehen.
Alles wie gehabt, das alte Mädchen ist tapfer, und läuft und läuft wie ein Uhrwerk, obwohl sie unter dem Fuß eine Gewebeentnahme hatte (zur Vorsicht).

Sehr cool, der Alex Soth.
 
  • Meine Mutter läßt die Wiese so schön hoch werden. An anderen Stellen hat sie auch die Gräser einfach stehen, es wimmelt sich so hübsch, wie man so sagt.
    Ich habe am Hang unter etlichen von Bienen meinen Kaffee geschlürft, es war ganz traumhaft.

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    Die Kolkwitzie und die Deutzie. Man möcht sich reinwerfen und rumkuscheln.

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    Auf alten Homevideos von 1991 haben wir den frisch gepflanzten Apfelbaum gesehen. Und jetzt ist er stattlich und trägt für jeden Futter.

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  • Das steht auf der Tollwoodseite zum Konzert:
    Seit mehr als 34 Jahren spielen Element of Crime ihre Songs. Und bringen ihre Platten heraus, genauso wie sie sich das vorstellen, eine nach der anderen. Es gibt wenig Vergleichbares, keine andere deutschsprachige Band, die diese eigenartige Mischung aus Folk-Rock und Blues, Art-Rock und Kinderlied, Krachorgie und Schmalzmelodie in die Welt brächte, ohne auch – wie es scheint – nur einen Moment darüber nachzudenken, ob das gerade in den Zeitgeist passt oder nicht, ob das einer versteht, ob sie das überhaupt selber verstehen, ob das nun traurig oder lustig, hässlich oder schön, Tiefsinn oder Spinnerei ist.
    Mit ihrem unverwechselbaren Stil in Sachen Song, Sound und Haltung kann man die vier Musiker nur mögen oder auch nicht. Ein Dazwischen gibt es nicht.

    Stimmt.
     
  • Ich hab mir gestern nach dem Autoputz (Jochen überläßt mir sanach kostenlos den Wagen für Besorgungen, das ist so lieb) zwei Malven gekauft und einen Phlox. Die Hummel war etwas dumm und hat die Geranie bestiegen, da hab ich gut gelacht.
    Einen Traum an Begonie hab ich erstanden.....die mußte sein.

    Ich miste gleich mal den Klamottenschrank aus, ich brauche neue Shirts.
     
  • Haaa! Ja, das kann ich verstehen. Sowas geht nur neu ausm Laden. Ich bin fast nur im Vinted-Flohmarkt unterwegs. Vielleicht laß ich mir mal ein Shirt bedrucken, wenni ich es selber gestalte, so teuer dürfte das auch nicht sein.
     
    Mann, manche Balkone fristen ein erstaunlich deprimierendes Dasein. Klar, kein Bock auf Gärtnern, aber meine jungen Nachbarn lassen auch das Gestrüpp von letztem Jahr noch dran. Und man sitzt direkt hinter der dunklen Zierkirsche mit Blick auf die Mülltonnen. Traurig sieht das aus.
     
    In jungen Jahren sind die Interessen meist andere. Aber ich finde es auch sehr schade, wenn ein Balkon nicht genutzt wird.
    Der Herr gegenüber hat man einen wunderbaren Balkon und da steht grad mal gar nix. In der Wohnung rechts daneben würde man wahrscheinlich den rechten Arm geben, hätte man etwas Ähnliches.

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    Gar nix haben ist schöner als verwahrlost ...die junge Studentin hat heute energisch gefeudelt, dabei hat sie nur einen Kasten mit Kräutern.

    Das Geländer und der Stuck ist ja mal schön. Da wäre es echt schad, wenn der Herr sein Altpapier und Altglas dort lagert.
     
    Ja, die Tierchen. Ich freu mich auch über die kleinen Sänger, die gern bei Regen auf meinem Geländer sitzen.

    Ja, vielleicht ist der Herr ein technischer Waldschrat oder Herzchirurg, da hat man wenig Zeit.

    Geil, in der Glotze läuft ein Bericht über Siebenbürgen. Schön ist das.
     
    Anton Hofreiter...die personifizierte Klebesträhne.
    So, jetzt hab ich den letzten Apfelkuchen der Mutter verdrückt. Draußen isses noch ordentlich schön, man sitzt beim Bierchen.
     
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