A tiny house...

  • Zwei rote Emailletöppe mit weißen Punkten für 5 DM waren damals meine erste Errungenschaft für meine Bude in der Ausbildungszeit :D
    Dann von den Eltern je zwei Teller, Tassen und Besteck mitgenommen. Falls mal Besuch kommt...(y) Der Küchenschrank waren zwei Obstkisten aufeinander gestapelt.
    Und ich fühlte mich wie eine Königin
     
  • Zwei rote Emailletöppe mit weißen Punkten für 5 DM waren damals meine erste Errungenschaft für meine Bude in der Ausbildungszeit :D
    Dann von den Eltern je zwei Teller, Tassen und Besteck mitgenommen. Falls mal Besuch kommt...(y) Der Küchenschrank waren zwei Obstkisten aufeinander gestapelt.
    Und ich fühlte mich wie eine Königin
    Der Topp, den ich oben zeigte war ein Hilfsangebot ("Aussteuer") von der Mutter einer damaligen Freundin und das ist schon verdammt lange her-nächstes Jahr haben wir Silberhochzeit 😉
     
    Mir ist vorhin eingefallen, daß mir meine Großmutter, als ich mit sechzehn ausgezogen bin, u.a zwei winzige rote Emailletöpfe geschenkt hat. Ich habe keine Ahnung, wo die angeblieben sind (waren wilde Zeiten, damals).
     
    Die winzigen Schixxerchens sind die hübschesten. Ich hab noch nen kleinen Omapott. Paßt kaum nen Mäuschenpipi rein.
    Aber wenn man Kleinstmengen kochen muß, schmeißt man keinen riesigen Zaubertrankkessel an.
     
    Bei mir stehen die Töpfe nicht auf dem Tisch, da geht das.

    Stimmt, solche Töpfe dürfen nicht auf den Tisch, die gehören versteckt. Das machst du genau richtig! (y)
    Die dürfen, ob mit Blümelein oder ohne, erst wieder raus ans Licht, wenn sie sich ein wenig Würde eingefahren haben ... :p Ich liiiiiebe sie nur auf @luise-ac's Foto:


    Für die Liebhaber der eh-malje gibt's den ganzen Schrott auch in neu. Heutzutage mit weniger Botanik außen drauf.

     
    Gleich kommt der hübsche junge Bladerunner. Ich mach mir schnell nen Kaffee und schwelge in großen, staubigen Weiten. Hell yeah, geiler Sonntagsmovie. :love: :love:
     
    Habe eine sehr, sehr schöne Version von Take a walk on the wild side gehört. Völlig anders, sehr smoothy durch den Vocalmixer gejagt. Der Mann kann auch anders, aber hier liegt man auf dieser Stimme und läßt sich das Sonnengeflecht streicheln. Meine Güte.

     
    Schön, dann freu ich mich mal auf morgen, wenn ich mir deinen Link anhöre. Jetzt hab ich aber noch den Kopf voll mit der Musik vom Buena Vista Social Club, den es heute abend im Tivieh gab, und da darf erst mal nix anderes hinterher, um den Sound noch nicht zu verscheuchen.

    Hab den Film, als er rauskam, im Kino gesehen, danach wurde die CD für Jahre meine Frühjahrsmusik mit Vorfreude-auf-den-Sommer-Verheißung ... aber irgendwann kam natürlich was anderes als Ablösung. Jetzt kam's mir grad vor wie eine Reise in meine eigene Vergangenheit. Ist ja nicht so, dass das, was einen mal begeisterte, nach so langer Zeit immer noch funktioniert, aber der Wenders mit seinem speziellen Zugang zu den Menschen schafft das bei mir immer wieder. Oder wird der womöglich gar bei jedem Ansehen besser? (Und die Musik hab ich jetzt lange genug nichtgehört, dass sie mit einem ganz ungewohnten Effekt auftrat: einer schwer zu beschreibenden Mischung aus neu-wie-damals und seit-damals-sehrvertraut.)

    Wollte eben mal auf Wiki das Erscheinungsjahr des Films nachsehen (Februar 1999) und stieß dabei auf folgendes Stück Text:

    Zitat: >Das Lexikon des internationalen Films urteilte, Buena Vista Social Club sei ein „in digitaler Technik gefertigter Film, der die Möglichkeiten des Mediums überschätzt und nicht die alten Musiker in den Mittelpunkt seiner Betrachtung stellt, sondern ihren amerikanischen (Wieder-)Entdecker“. Dabei würden „Klischees und überflüssige Sentimentalitäten“ den Eindruck „eines lustlos abgefilmten Urlaubsvideos“ verstärken, bei dem „kein (musikalischer) Funken überspringt und lediglich das Pittoreske vermarktet wird“.< Zitat Ende

    Quelle:

    Keine Ahnung, wer den Lexikon-Artikel geschrieben hat, aber das muss ein Mensch in gehässig-scheuklappigem Depri-Dauerzustand gewesen sein. Sonst hätte ihm zumindest auffallen können, dass Ry Cooder keineswegs der Mittelpunkt des Films ist und dass man den Kerl sogar fast verpassen kann, wenn man ihn nicht schon vorher kannte. Nun ja, so sieht halt jeder seinen eigenen Film, wenn auch alle zugleich auf dieselbe Leinwand starren. :rolleyes:

    (Und morgen such ich dann auch mal nach meiner Ry-Cooder-CD. (Ach, und von Omara Portuondo hab ich auch noch zwei irgendwo - mein Musikalienbestand hat seit meinem Umzug aufs Land einfach keine Struktur mehr.))
     
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