A tiny house...

Nabokov fuhr Royal Enfield Bike. Im kreativen Eigenbau.

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Und er hat diese Eigenart, mit dem Herzen beschreiben zu können. Ja, genauso fühlt es sich an, die Freiheit aufdem Rad.
 
  • Ich kannte sie nicht und mußte erst googeln, und finde den Artikel sehr interessant.
    Und nun muß man rechnen, Nabokov ist 1917 mit seiner Familie nach Deutschland emigriert, die Fahrradpassage ereigete sich aber noch in Rußland. Und somit reden wir von ganz, ganz alten Rössern.
     
  • Abseitig dabon: kann man von zuviel Kirschen sterben?
    Ne Kirschvergiftung?

    Ich kann gar nicht mehr aufhören... :ROFLMAO:
     
    Ja.
    Bei mir gibt es gleich noch ein paar Blaubeeren und einen Pfirsich der weg muss. Das ganze mit Andechser Joghurt und einem Tröpfchen Agavendicksaft übergossen.
     
  • Ach siehste, ich hab den Dicksaft vergessen. Jut, muß ich halt Honig für den Chia-SchokoPudding nehmen.

    Hab ich heute eigentlich schon "Pimmel" gesagt?
     
  • Am Sonntag schon? Ach, ich muß noch bis Donnerstag nächste Woche warten, und dann werd ich mir Nomadland anschauen.
    Was für ein Einstand!

    Ich habe grade wunderbare Graslandschaften aufgenommen. Und nicht nur ein paar, sondern mal ne gute Ausbeute. YEAH!
     
    Ich fahre nicht gerne bei Blitz und Donner durch einen Wolkenbruch (die letzten paar Meter musste ich schieben, zu windig). Anderseits verbringe ich meine knappe Freizeit ausgesprochen ungerne in einem Mob plärrender Kinder, im U-Bahnhof Universität.
    Egal, jetzt bin ich zu Hause und alles ist gut.
     
    Na, jetzt schätze ich mal, heute wird der Ball geknallt. :ROFLMAO:

    Und oha, mich hätte fast ne junge Dame vom Rad geholt. Hat heftig gebremst, sich nicht entschuldigt und ist genauso erbost wieder gestartet, um gleich darauf ne Vollbremsung bei bolzenden Kindern zu machen. Ich dacht mich kriegen se.

    Nun denn, Maschinchen angeschlossen, weiter...
     
    Mir hat eine sehr aparte rothaarige Dame entschuldigend einen Handkuss zugeworfen, weil sie so bescheuert auf dem Radweg stand und die Kassiererin im Supermarkt hat das Hälmchen meines Schnittlauchbundes, das auf's Band gefallen war, wieder unters Gummiband geschoben. :love:
     
    Es gibt also nette Menschen?
    Dochdoch, die sind mir auch begegnet. Hab ansonsten auch schöne Momente ins Gute-Laune-Buch geschrieben, Leute die mir Platz gemacht haben, die langsam am Kanal gelaufen sind und mir beim Fotografieren zugeschaut haben. Lächende Menschen sind mir allemal lieber als Streßmenschen.

    Ich bin heute drei Zentimeter an paarenden Libellen auf dem Kanalwasser vorbeigeschwommen. Auch ein schöner Moment.


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    Hier ist es gerade taghell. Jemand hat die Schleusen geöffnet und das weiße Gold kommt in Strömen. Gewitter vom feinsten.
    Ich sitze auf dem Balkon und hab ne Schüssel Erdnüsse, beste Unterhaltung. YEAH-Ha.
     
    Wenn nach diesem Wolkenbruch gestern die Welt voller Wasser ist (von Kellern red ich grad nicht), die Amsel draußen schlimme Hausfrauengespräche führt und in der Küche sich ein Geruch von Pfirsichen breitmacht, dann ist Sommer.

    Ich habe schöne Fotos auf der Festplatte und freu mich. Vielleicht krieg ich heute die Biege zu den Teichen, muß aber nicht sein.
     
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