A tiny house...

Meine Güte, das dauert heute, aber es braucht seine Zeit wenn man den halben Hausstand einpackt und ein umfangreiches Picknick zubereitet. Jetzt muss ich morgen früh nur Blumen gießen und den Schirm vom Speicher holen.
 
  • Na, wenn das gut erprobt ist, why not.

    Ich leg mich morgen schön unter die hohen Bäume am Volksbad. Das wird sehr, sehr schön.
     
  • Da kann man schon mal ausschlafen und dann kann man nicht. Mann.
    Egal, bissl was ist nocht zu tun, bevor ich losfahre .
     
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    Wer hat Dich denn rausgeschmissen?
    Ich bin etwas verquollen aufgewacht, da schwirren schon wieder so viele Pollen rum.

    Tja und jetzt laß ich im Freibad die Beine vom Beckenrand baumeln und sehe nur glückliche Gesichter. Wie schön!
     
  • Du kennst das Ungererbad, Gisela? Toll. Ich mag es auch sehr gerne und brauche mit dem Rad nur eine Viertelstunde.
    Heute bin ich auf dem Nachhauseweg nicht am Tantris vorbei, sondern fünf Meter weiter durch die Reventlow- und Virchowstraße zurück zur Leopold gefahren. Und schon wieder Unbekanntes, Schönes gesehen.
     
    Ja - kenne das Ungererbad, war dort sehr gerne. Hatte mal für mehrere Jahre ein München gearbeitet und gewohnt, die erste Zeit in Haidhausen (beim Nockherberg um die Ecke) und später dann in Feldmoching.
     
  • In irgendeinem Buch beschreibt Doris Gercke vom Glück an einem Sommertag in einem kühlen Zimmer zu liegen, in dem es zum Lesen noch hell und zum Schlafen schon dunkel genug ist. Ich suche diese Stelle seit Jahren und finde sie nicht. Schlimm.

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    Aah, geh.
    Haidhausen ist trotz der Gentrifizierung immer noch schön. Ich radel dort gerne umher. Feldmoching kenn ich kaum. Gibts da Aufregendes zum Anschauen?
    Feldmoching hatte seinerzeit den Charme, dass ich dort deutlich weniger Miete zahlen brauchte für mehr als das doppelte an Wohnfläche. Ansonsten fällt mir nix ein, was dort besonders gewesen wäre. Die paar kleineren Seen im Süd-Westen von Feldmoching, die waren seinerzeit auch richtig schön zum Baden.
     
    In irgendeinem Buch beschreibt Doris Gercke vom Glück an einem Sommertag in einem kühlen Zimmer zu liegen, in dem es zum Lesen noch hell und zum Schlafen schon dunkel genug ist.

    Schöne Beschreibung.
    Ich hab heute von einem anderen Glück gelesen.
    "In einer sternenklaren Nacht wurde Monsieur Rack von der Informantin und zwei Verehrern aus den Weidenbüschen belauscht, wie er in einem Boot auf dem Fluß die melancholische Geschichte seiner Kindheit erzählte, seiner Jahre des Hungers und der Musik und der Einsamkeit, und seine Liebste weinte und warf den Kopf zurück und er fraß von ihrer nackten Kehle, il la mangeait de baiser dégoûtants."
     
    Wie unfassbar geil, ich hab sogar für morgen ein Ticket bekommen. Ich dachte, das wär alles voll, aber nein, es sind noch Plätze frei.
    Wie traumhaft das Glück, am Beckenrand zu sitzen und kein Aufpasser muß flitzen kommen.
     
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    Auf diesen Biobieren kleben immer so hübsche Etiketten (die Riedenburger-Leute brauen aber auch schmackhaftes Bier).
    Ich werde mich gleich noch ein Weilchen in den Liegestuhl lümmeln. Mittlerweile sind es nur noch um die 27°C.
     
    Na, wie Erbrochenes werden sie sicher nicht aussehen.

    Hehe, guck, wat nen Emperior-Beer. Da sitzen Hochbehütete auf einem Elefanten.
     
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