Gesundheitsgarten, ich würde da gerne anmerken...
der Gedanke zur Einsamkeit ist prinzipiell nicht verkehrt, aber der Mensch ist trotzdem auch so veranlagt, dass er etwas Eigenes möchte.
- Okay, da kannst du recht haben!
- Was würdest du sagen, davon benötige ich am meisten?
- Mein Gedanke ging auch in die Richtung, dass man mit der Maschine ein Stück einsäht (Möhren) und dann nimmt man ein "Metall-Stihl-Mit-Name" in steckt man in den Boden rein.
- Man kann zum Schluss ein Maßband nehmen und darauf sehen, wo mein Stück auf dem Maßband anfängt und endet. Somit kann man es später nicht verstecken.
Kann ja auch etwas Eigenes 'in Gemeinschaft' sein, ich kenne viele Leute, die sich in Kleingartenanlagen alles andere als einsam fühlen.
- Vielleicht ein kleines Eck, an welche Größe denkst du für 1 Mensch?
Ich persönlich würde prinzipiell gerne bei einem solchen Projekt mitmachen (wobei ich derzeit neben meinem Garten nicht wirklich Zeit dazu hätte),
- Wenn du keine Zeit dazu hast, gibt es sicherlich jemand, der deine Fläche mitmacht. Man fragt den anderen, für wieviel Geld oder Gegenleistung würdest du das machen?
Man muss Bedenken - es gibt Menschen, die absolut keine Anbauerfahrung haben.
- Ja, auch das stimmt!
Aber es gibt auch Menschen, die ganz gut garteln und anbauen können und denen es nur an Möglichkeiten fehlt
- die haben vielleicht keine Lust, bei so etwas mitzuwirken, wenn sie nicht einmal ein paar Quadratmeter für sich haben, wo sich keiner einmischen und "die Suppe versalzen" kann.
- Ja, das muss auch nicht sein. Ich würde dann sowas an den Rand machen.
Gemeinschaft ist gut - aber erzwungene Gemeinschaft funktioniert nicht.
- Ja, da hast du recht!
Es braucht auch jeder immer etwas Raum und Rückzugsmöglichkeit für sich.
- Dafür gibt es zum Glück eine Wohnung zuhause.
Ich mag Gruppenprojekte und gemeinschaftliches Arbeiten sehr gerne, aber dort wo es in Zwang ausartet, fühle ich mich nicht wohl, so etwas meide ich dann eher.
- Sowas auf zwang möchte ich auch nicht, es hat auch nicht jeder Zeit, am selben Tag mitzumachen.
(Habe ich schon in diversen Bereichen erlebt, sogar in einem Gospelchor.
- Das ist voller Zwang, (z.B. Uhrzeit)
Das funktioniert dann nur für eine bestimmte Sorte von Mensch- oft sind das leider Leute, die recht übergriffig sind,)
- Okay!
Also, ich würde dir dringend empfehlen zu überdenken ob nicht jeder Teilnehmer doch wenigstens ein paar eigene Quadratmeter bekommen soll - da wäre auch gleich die Frage danach ob jeder was für sein Geld bekommt, hinfällig.
- Okay, wie wird so eine Durchschnittliche pro Menschen berechnet?
Wer nix aus seinen paaren Quadratmetern macht, macht halt nix draus.
Da kann dann auch keiner was dafür.
- Da muss die Gemeinschaft eine Lösung finden.
Lg, Lauren
Am reichsten ist nicht der, der am meisten hat, sondern der, der am wenigsten braucht. (nach Seneca)
- Okay, das kenne ich nicht!
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- Gemeinsamer Sackware Einkauf finde ich auch nicht schlecht!
- Es gibt doch die Unverpackte Lebensmittel in den Läden.
- Da könnte man 50 kg kaufen und in der Gruppe das ganze aufteilen, was man benötigt.
- Dann bezahlt jeder die Menge, die er möchte.
- Das durfte billiger sein, als im Laden!