Hallo liebe Besucher & lieben Dank
Ja
@Frau Spatz , ich bin mir sicher, dass mit zunehmendem Grün viele neue Bilder hinzukommen.
Aktuell ist alles grau und etwas kark. Hier, an der Lichtung vor dem Wald, werden sich links - neben dem Kischlorbeer, unzählige Buschwindröschen zeigen. Vorn wird die umgestürzte Weidenwurzel von einer Kletterhortensie erobert ( wenn sie sich durch den Farn gekämpft hat )...
Wieviel Pflege plant ihr so ein?
Anders gefragt: Geht ihr noch arbeiten?
Ja, leider
Und ich denke wir sind keine Ausnahme, wenn ich sage dass wir viele Hobbys haben. Diese nehmen teilweise viel Zeit in Anspruch, ebenso die, unserer drei Kinder.
Und das ist ja auch gut, ist wohltuend und ein Ausgleich zur Arbeit.
Wir hätten nebenbei kaum Zeit für Gartenarbeit im eigentlichen Sinn. Wie ich oben schilderte, fällt ein großer, regelmäßiger Teil klassischer Gartenarbeit komplett weg. Zum anderen stellt für uns der geringe Teil, an übriger Zuwendung für den Garten, keine Arbeit & Mühe dar. Denn diese ist unregelmäßig und wird von uns recht unkompliziert gemacht.
Alle Gartengeräte sind sehr hochwertig und stets betriebsbereit. So kann man spontan zum Freischneider greifen oder mal über die ein-oder-andere Hecke bzw. Busch gehen. Dabei bleibt der Verschnitt, ebenso wie das Herbstlaub, einfach liegen. Es wird einfach mit dem Rasentraktor mit gemulcht.
Wir haben als kein Kompost oder irgendeine Sammelstelle / Wirtschaftsecke. Alles ist Park und, bis auf die Abfalltonnenparade & Biomüll hinter der Wildpflaumenhecke, immer aufgeräumt und "sauber" .
Obwohl, die Farbe vom Bach ist aktuell etwas Schmelzwassergetrübt:
Rechts habe ich mit Feld & Bäumen sehr angenehme Nachbarn und links gehört zum Grundstück, oben schimmert gelblich unser Haus durch.
Die Gartenarbeit beschränkt sich also ausschließlich aus:
-Rasenmähen
Durch das Mulchen gibt es keinen Grashaufen. Müheloses mähen mit Rasentraktor und Radiokopfhörern. Nach etwa einer Stunde ist es fertig ABER dafür jede Woche.
-Hecke schneiden
Neben Hainbuche, werden auch Lebensbäume, Pflaumenhecke und 21 Haselnusssträucher ( ja, ich habe tatsächlich gezählt

) verschnitten. Alles ohne Leiter und mit unkomplizierter Akkuschere.
Das geschieht 2-3x im Jahr und ist pro Durchgang etwa 2 Stunden. Wie erwähnt, das Schnittgut sammelt der Rasentraktor beim nächsten Mähen mit auf.
-Trimmern
Im Straßengraben 1x im Monat. Kein Muss, aber ich mag es wenn's sauber ist. Sieht einfach gepflegter aus ( oh je, bin ich ein Spießer, hihi ). Und wo das Mähwerk nicht hinkommt, wird gleich mit gemacht. Auch hier mit Radiokopfhörern - was ich ausdrücklich empfehle!!! - und in einr sehr, sehr knappen Stunde.
- kein Blumen gießen
- kein Umgraben
- kein Unkraut ziehen
- nicht düngen, kompostieren usw.
Der Teich regelt sich mit seiner Größe selbst. Meine Frau verschneidet mal sporadisch einige Büsche, kippt eine Kanne in das Hochbeet oder pflanzt eine Blutpflaume.
Doch das sehe ich nicht so als Arbeit, macht ja auch Freude.
...es hält sich also wirklich in Grenzen. Unser Arbeitsaufwand steht zum Resultat, und zur Grundstücksgröße, in keiner Relation. Dafür sehe ich viel zu gern Fernsehen, hihi.