Klimaänderung als Abzocke?

In einer Kapital und zinsinduzierten Wirtschaft, muß absolut alles und jeder verbuchhaltet
werden, und durch vermeintliche oder reale Knappheiten, ein hoher Preis zu erwirtschaften sein. Solche Systeme funktionieren am Anfang recht gut, aber durch den exponentiellen Charakter des Zins, bekommen solche Systeme im Laufe der Zeit heftige Probleme. Die Wirtschaft lässt sich nur bis zu einem gewissen Grad steigern, aber jeder Zins über 0, hat ja exponentielle Eigenschaften, so das solche Systeme in schöner Regelmäßigkeit zusammen brechen. Es ist ein staatlich verordnetes Pyramidenspiel, bei dem ein Großteil der Bevölkerung, immer der Verlierer ist. Die Nutznießer des Systems wissen um dessen Endlichkeit, und versuchen das Ende, so lange wie möglich hinaus zu zögern. Gut zu beobachten sind in der Endphase solcher Systeme, die sozialen Unwuchten,
hohe Finanzdisparitäten, die sich in einer beschleunigten Inflation, Defaltion, Depression bemerkbar machen. Häufig ist ein ausweichen in Krieg oder Bürgerkrieg fest zu stellen. Letztendlich werden vermeintliche Verantwortliche präsentiert, und man fängt das Spiel von neuen an.

der Weltgeldbetrug


Hallo Bernd,

ich finde diesen Beitrag sehr gut. Hat auch nichts mit Kommunismus zu tun.
 
  • Hi Sabine!

    Hat auch nichts mit Kommunismus zu tun.

    Da wurde ich falsch interpretiert. Hätte auch schreiben können,

    ich hoffe, dass sich von diesem Traktat niemand bange machen lässt und sogleich zum Strick greift, oder

    ich hoffe, dass sich von diesem Traktat niemand bange machen lässt und sogleich sein Sparbuch auflöst und Gold kauft.

    Ging mir also um eine unsinnige Entscheidung im Allgemeinen, nicht im Speziellen.

    Bye
    -John
     
    Genau aus diesem Grund wurde Ende der 80ziger Jahre, die MwSt auf Barrengold abgeschafft. Steigerung seit dem, über 400%, Inflations bereinigt sogar noch viel mehr.
    Und ein Sparbuch ist noch nicht mal Geld, sondern lediglich ein Anspruch auf welches. Haus und Grund sind immobiel, kann enteignet oder mit einer Zwangshypothek belegt werden.

    Es soll sich aber hier wirklich keiner Bange machen lassen, bis dato standen nur die Kunden in GB und Österreich vor geschlossenen Banken, in Dt. kann doch sowas nicht passieren, oder?:confused:
     
  • @biotekt


    Denkst du dabei aber auch an die Dinge die täglich weggeschmissen werden weil sie keiner kauft!
    Es sind Sachen und vor allen Lebensmittel und was weis ich noch alles!
    zB.:Obst wird teuer eingeflogen und dann weil es keiner kauft entsorgt! u.v.m.

    Natürlich denke ich an solche Artikel. Aber wenn, dann möglichst konkret und nicht mit Floskeln wie "was weiß ich noch alles" oder "u.v.m.". Du behauptetest "Massen", die du offensichtlich nicht wirklich belegen kannst und du überschätzt die ökologischen und ökonomischen "Kosten" der Transporte. Gerade erst kürzlich hat man sich (erinnere Nachrichten der letzten 14 Tage) mit dem Aspekt "Bio-Nahrungsmittel" (Nachfrage größer als Produktion in D, teilweise Europa) befasst und ist zu dem (mich erstaunenden) Urteil gekommen, dass selbst Nahrungsmittel aus Südamerika u.U. vom Transport her günstiger zu den Verkaufsstätten gelangen, als hierzulande produzierter Ware.
    Dass Lebensmittel - mitunter auch andere Produkte - gelegentlich auch mal unverkäuflich (ja sogar nicht absetzbar) sind, kommt immer wieder mal vor... Habe gerade selbst runde 300 kg Äpfel geladen, die ich einem Mostbetrieb annähernd schenke. Leider kann auch ich es mir nicht leisten, diese Ware solchen Bedürftigen zukommen zu lassen, die damit wirklich etwas anfangen wollen.

    Grüße
    TB
     
  • ich muß sagen, dass weniger als 50% der gefahrenen Jahreskm zu beruflichen Zwecken gefahren werden, stimmt in vielen Fällen nicht, zumindest nicht, wenn man nicht in der Stadt wohnt.

    Dass ist natürlich richtig... Ich habe allgemeine statistische Erhebungen bemüht und die besagen eben, das, was ich angeführt habe (Stand etwa 2002). Sie weisen (wiesen) auch aus, dass die mit Abstand häufigsten Pendelentfernungen deutlich unter 20 km liegen. Dass es aber auch Leute gibt, die weiter pendeln und darunter welche, die keine ÖPNV (zumutbar) nutzen können ist "trotzdem" selbstverständlich - betrifft auch viele (u.a. unseren eigenen Haushalt) ....

    Existenzsicherung hat bei mir da eine höhere Priorität als Umweltschutz, zumal ich nicht weiß, in wessen Tasche der Umwelt-Obulus wirklich rutscht!

    Wer hat etwas gegen diese Einstellung? Übrigens ist Umweltschutz letzlich auch nur Existenzsicherung ....
    Wohin Geld gelangt, dass du als "Umwelt-Obulus" ansiehst (Meinst du Mineralölsteuer?), steht in den Haushaltsberichten. Wohin das Geld gelangt, das du behalten kannst, weil du z.B. nur Nötiges kaufst/verbrauchst, müsstest du selber wissen.

    Grüße
    TB
     
    @biotekt
    Ok - nachdem du nun Stück für Stück meines Beitrages auseinandergenommen und dr so viel Mühe gemacht hast, zu beweisen das alle meine Aussagen unwahr sind - was willst du uns nun damit sagen?

    Dass die Thematik etwas komplexer ist.... Z.B. trifft es nicht zu, dass man allein die Produzenten für
    Umweltschäden veranwortlich machen kann. Mag sein, dass bei vielen noch irgendwie das frühere Modewort "Konsumterror" hinter den Gedanken steht, aber ich behaupte, dass auch Konsumterror nur möglich ist, wenn eine erhebliche Anzahl Konsumenten aktiv diesen Terror unterstützt.
    Wer sich z.B. überflüssige Produkte aufschwatzen lässt, beweist Nachfrage und trägt dazu bei, dass solche Produkte angeboten werden... Man kann überflüssiges auch einfach liegen lassen und dann braucht man sich auch nicht abgezockt zu fühlen....
    Im Übrigen wollte ich deine Ausführungen nicht auseinandernehmen, sondern aus einer anderen Perspektive ergänzend darstellen.

    Das bei allen was in diesen Land der Endverbraucher schuld ist, das Autofahren an sich der absolute Weisheit letzter Schluss darstellt und nur der Autofahrer selbst sich völlig daneben verhält, das überhaupt an allen und jeder Ungerechtigkeit in der gesamten Welt ausschliesslich und zu 100 Prozent der deutsche Verbraucher die alleinige Hauptschuld trägt?

    Herrlich.... Schöner kann man nicht ausdrücken, dass Pauschalformeln in allen Fragen der Lebensführung fast immer nur "dummes Zeug" darstellen.

    Sorry, ich weiss zwar nicht wo du wohnst aber mit Sicherheit weiss ich, das du nicht in der Realität zu Hause bist.

    Offensichtlich nicht in deiner... In meiner schon.

    Grüße
    TB
     
  • 15-18l/100km ... ich lebe für mich und nicht für andere ...

    niwashi, der den Umweltschutzgedanken seit Jahren ad acta legte ...
     
    Hi Bernd!

    Steigerung seit dem, über 400%, Inflations bereinigt sogar noch viel mehr.

    Der DAX ist in dieser Zeit um 800 % gestiegen.


    Es soll sich aber hier wirklich keiner Bange machen lassen, bis dato standen nur die Kunden in GB und Österreich vor geschlossenen Banken, in Dt. kann doch sowas nicht passieren, oder?

    Nein, es gibt den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.


    Zwei weitere Anmerkungen zum Thema Golddeckung:

    Das bisher geförderte Gold reicht bei weitem nicht aus, die umlaufende Geldmenge zu decken.

    Und: Über die Probleme gold-/silber-gedeckter Währungen informiert jedes gute Buch über Geldtheorie.

    Klar, das internationale Finanzsystem ist aufgebläht (übrigens sehr viel mehr durch Arbitrageure als durch Spekulanten).

    Die Grundaussage des von Dir ins Spiel gebrachten Artikels ist ja nicht falsch. Die Folgerungen, die voller sachlicher Fehler sind, die sind es.

    Bye
    -John
     
    Hi Frank!

    Ein Arbeiter von VW, Salzgitter AG, Continental AG usw. wird das bestimmt in weit weniger als 4 Jahren schaffen, der grosse Rest aber schafft es inzwischen nicht mal mehr in 20 Jahren.

    Ähm ... vielleicht um noch was zu Aussage: "Immer hin ist es ein Fakt, daß z.B. 1952 ein Porsche ca. 12.000,-DM kostete, und ein Arbeiter für diese Summe damals ca. 4 Jahre schaffen musste, bei einen Stundenlohn von etwa 1,70 DM Butto."

    Das ist die Addition des Bruttoeinkommens von vier Jahren, dann reichte es für den Porsche. Nicht von den Ersparnissen ...

    Daher schafft es der Durchschnittsverdiener (über 40.000 €/Jahr Startseite) heute in 2 ½ Jahren zum Porsche (der dann auch noch sehr viel toller und schneller ist als der von 1952).

    Bye
    -John
     
  • Der DAX ist in dieser Zeit um 800 % gestiegen.

    Korrekt wäre gewesen, daß der DAX 800% Aufinflationierte, aber niemals die Wirtschaft 800% werthaltiger wurde. Denn eine derartige Aufblähung der Realwirtschaft hat es nie gegeben, daß Gegenteil ist der Fall, wie man an Hand der Arbeitslosen Statistik sieht.
    Wobei unsere Währung in dieser Zeit, ca. 2/3 von ihrer Kaufkraft verlor.

    Falls aber wirklich mal, die Abitragehändler politisch losgelassen werden, könnte Mr. Greenspans Vorhersage Realität werden, und die Unze Gold auf 6.000,-$ steigen, andere sprechen gar von 50.000,-$.

    Eine Goldgedeckte Währung ist genau so problematisch, wie eine Quantitätswährung, entweder wird die Wirtschaft durch permanente Deflation abgewürgt, oder auf der anderen Seite mindert sich die Kaufkraft laufend durch Inflation. Wenn dagegen der Zins aus dem System verschwinden würde, hätte man wenigstens erst mal ein Problem beseitigt, daß andere Problem sind die Banken, und deren Möglichkeit, "Fiat Money" aus dem "Nichts" zu schöpfen, und aus jenem "Nichts", Zins zu ziehen.
    So ein System ist zutiefst teuflisch und Menschenverachtend, die eigentliche Ursache für Kriege, Kriminalität und Verelendungstendenzen Welt weit.

    Daraus aber zu folgen, andere Systeme sind besser, und am besten das Geld gleich ganz abschaffen, funktionierte bis dato auch nicht, daß Gegenteil ist der Fall, wie die neuere Geschichte bewies, versus Kommunismus, Kambotscha mit Pol Pot, und andere unfreundliche Dinge.
     
  • Daher schafft es der Durchschnittsverdiener (über 40.000 €/Jahr Startseite) heute in 2 ½ Jahren zum Porsche (der dann auch noch sehr viel toller und schneller ist als der von 1952).
    Ich war jahrelang beruflich mit der Erhebung der Lohn- und Gehaltsstatistik beschäftigt und sage dir deshalb auch ganz frei heraus das diese Zahlen nicht mal das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind.
     
    Hallo,

    das Blöde ist ja auch, dass man vielen in Auftrag gegebenen Statistiken nicht mehr glauben kann. Der, der Bezahlt wünscht halt auch oft ein bestimmtes Ergebnis und wenn die Politik der Auftraggeber ist - salopp gesagt - dann soll es oft ein pol. Ziel untermauern.
    Ich habe den Glauben daran verloren....
     
    Hallo,

    das Blöde ist ja auch, dass man vielen in Auftrag gegebenen Statistiken nicht mehr glauben kann. Der, der Bezahlt wünscht halt auch oft ein bestimmtes Ergebnis und wenn die Politik der Auftraggeber ist - salopp gesagt - dann soll es oft ein pol. Ziel untermauern.
    Ich habe den Glauben daran verloren....

    Hallo,

    wie sagte mal ein Politiker:

    "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe"

    LG
    Dieter, der in den letzten Jahren keiner Statistik glauben schenkte, werder der Politik noch der Wirtschaft
     
    Hi Frank!

    Ich war jahrelang beruflich mit der Erhebung der Lohn- und Gehaltsstatistik beschäftigt und sage dir deshalb auch ganz frei heraus das diese Zahlen nicht mal das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind.

    Uff, das macht die Sache schwer, so ganz ohne Zahlen. Und irgendwie zum Austausch von Meinungen.

    Ok, dann noch mal meine Meinung (für die es Zahlen gibt, die aber sicher von der Geheimen Weltregierung oder dem Großen Kürbis oder beiden gefälscht wurden):

    Der Wohlstand in Deutschland ist in den zurückliegenden 30 Jahren gestiegen, trotz der immensen Kosten der Vereinigung, trotz des beginnenden Umbaus der Sozialversicherungssysteme.

    Die Unterschiede nahmen zu, dabei wurden aber die Reichen und die Armen reicher. Übrigens, dank des stetig steigenden Welthandels, ein weltweit messbarer Effekt.

    Bye
    -John
     
    Die Unterschiede nahmen zu, dabei wurden aber die Reichen und die Armen reicher. Übrigens, dank des stetig steigenden Welthandels, ein weltweit messbarer Effekt.

    Die Armen wurden, wenn überhaupt, lediglich nominell reicher, die Reichen dagegen real und physisch reicher.
    Nominell sind die "Deutschen" reich, wobei sich der Reichtum auf ca. 2% der Bevölkerung verteilt, den die restlichen 98% mehr oder weniger erarbeiten müssen.
    Als reich ist nicht der "kleine Millionär" an zu sehen, sondern jene Figuren, die auf Grund ihrer finanziellen Ausstattung, auch politische Macht ausüben.
     
    Hi Bernd!

    Die Armen wurden, wenn überhaupt, lediglich nominell reicher, die Reichen dagegen real und physisch reicher.

    Du kennst die Entwicklung der realen Kaufkraft pro Lohnminute? Falls nicht: http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/vwl2/downloads/mikro1/kaufkraft.pdf

    Du kennst die Ausstattung privater Haushalte mit langlebigen Gebrauchsgütern? Falls nicht: https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?CSPCHD=000000010003Nl3ufFbI9E1772387569&cmspath=struktur,vollanzeige.csp&ID=1015464

    Belege Du doch bitte mal, dass in den letzten 30 Jahren in Deutschland die Armen, wenn überhaupt, lediglich nominell reicher wurden.


    Als reich ist nicht der "kleine Millionär" an zu sehen, sondern jene Figuren, die auf Grund ihrer finanziellen Ausstattung, auch politische Macht ausüben.

    Dem stimme ich zu. Das war in der Geschichte der Menschheit der Regelfall, mal mit schlechten, überwiegend aber mit besseren Resultaten.

    Um Menschen politisch zu unterdrücken braucht es zunächst keiner Reichtümer. Langfristig tendieren solche Systeme aber zum Bankrott, da die Unterdrückung im Lauf der Zeit immer aufwendiger wird.

    Bye
    -John
     
    Hi Bernd!

    Falls aber wirklich mal, die Abitragehändler politisch losgelassen werden, könnte Mr. Greenspans Vorhersage Realität werden, und die Unze Gold auf 6.000,-$ steigen, andere sprechen gar von 50.000,-$.

    Äh, und dieser "Wert" wäre dann real, nicht aufinflationiert?


    Korrekt wäre gewesen, daß der DAX 800% Aufinflationierte, aber niemals die Wirtschaft 800% werthaltiger wurde. Denn eine derartige Aufblähung der Realwirtschaft hat es nie gegeben, daß Gegenteil ist der Fall, wie man an Hand der Arbeitslosen Statistik sieht.

    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber: So beschäftigt man die Leute. <s>

    Du haust Behauptungen rein, belegst sie nicht, und unsereins kramt sich dann durch endlose Statistiken. Ok, ich schau mal, ob ich was finde ... <erstmal weg>

    Ok, zurück:

    Ende der 80er Jahre lag das Kurs-Gewinn-Verhältnis im DAX bei 15, jetzt unter 14.
    Kurs-Gewinn-Verhältnis und http://www.godmode-trader.de/news/pdf/?ida=703625

    Wo soll die Aufblähung sein?


    Wobei unsere Währung in dieser Zeit, ca. 2/3 von ihrer Kaufkraft verlor.

    Zahlenspielerei. Wenn die Einkommen um 2 % steigen, die Preise ebenfalls, ändert sich real ja nichts. Trotzdem "verliert die Währung Kaufkraft". Wenn die Zahl zu groß wird, streicht man einfach eine "0". Realwirtschaftlich ändert das nichts.


    Wenn dagegen der Zins aus dem System verschwinden würde, hätte man wenigstens erst mal ein Problem beseitigt, daß andere Problem sind die Banken, und deren Möglichkeit, "Fiat Money" aus dem "Nichts" zu schöpfen, und aus jenem "Nichts", Zins zu ziehen.

    Jo, steht ja schon im Deuteronomium. Sinn, Unsinn des Zinses, hey, da gibt es unter Ökonomen so viele Meinungen, die alle hier darzustellen würde Monate dauern.

    Ich mache es mir mal einfach, indem ich Deiner Meinung bin: Die Menschheit fährt auf eine Wand zu. Wie weit die entfernt ist? Ich weiß es nicht ...

    Ich denke aber, dass die Position dieser Wand nicht fest ist.

    Recht einfach und in aller Kürze formuliert sehe ich zwei grundsätzliche Konzepte:

    1. Die ganze Veranstaltung namens "Leben" hat ein Ziel, einen Plan, einen Sinn.

    2. Die ganze Veranstaltung namens "Leben" ist ein Zufallsprodukt, also nicht vorgesehen, nicht Teil eines Planes.


    Variante 2. lässt mich fragen, wozu die Wand immer weiter weggeschoben werden soll, aber gut, wurstelt die Menschheit weiter, ohne Sinn. Das wäre wohl möglich, denn das Zufallsprodukt Mensch könnte unter geschätzten 10.000.000.000.000.000.000.000 Sternen mit ihren wasweißichwievielen Planeten wählen. Das reicht für eine kleine Ewigkeit.

    Variante 1. gefällt mir da besser, auch wenn mich ab und an das flaue Gefühl beschleicht, wenn ich darüber nachdenke.

    Ob ich nun Teil von Konzept 1. oder 2. bin, weiß ich nicht. Ich lebe so, dass ich überwiegend von einem der Konzepte überzeugt bin, ohne das andere aus den Augen zu verlieren.

    Bye
    -John
     
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