Rückschau: Tomatenjahr 2011

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Hallo

Ich hatte in diesem Jahr 33 Tomaten. Im Februar aus Samen vorgezogen und bei jedem warmen Tag ins Freie gestellt. Dennoch mußte ich bis Ende Juli warten bis ich die ersten reifen Tomaten hatte.

Bislang hab ich an 33 Tomatenpflanzen gerademal 22 kg geerntet - mindestens 50 kg waren geplant. Trotz Südbalkon war einfach zu wenig Sonne da.
Statt bis zu 3 Meter sind meine Pflanzen größtenteils nur 1,5 M. hoch geworden einzelne 2 Meter.

Dennoch kann ich mich nicht wirklich beklagen. Schließlich haben fast alle den Spätherbst erreicht und stehen noch immer mit saftigem grün und vielen Tomaten auf dem Balkon.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Tomatenjahr 2011?
 
  • Sehr bescheiden. Von 20 ausgesäten Pflanzen sind 14 bis in den Garten gekommen auch da sind sie nicht wirklich gewachsen. 8 davon sind in ihren Töpfen ertrunken. 5 der restlichen haben sich der Braunfäule hingegeben. Am Ende habe ich EINETomate geerntet. Da letztes Jahr schon nicht prickelnd war wollte ich eigentlich schon nix mehr machen. Aber ich hab zu Weihnachten so schönes Saatgut bekommen. Da wollte ich einen letzten Versuch riskieren. Meinen Eltern hatte ich auch was davon abgegeben so konnte ich die Sorten wenigstens probieren und sie wären sehr lecker gewesen.
    Nächstes Jahr mach ich noch einen allerletzten Versuch. Wenn es da wieder nix wird, werden diese Gewächse endgültig aus meinem Garten verbannt.
     
    Das ist natürlich frustrierend, tut mir leid für Euch. Ich kann die Enttäuschung nachvollziehen, weil es mir auch immer wieder so, oder ähnlich, ergangen ist.
    In diesem Jahr wolllte ich es endlich wissen, hab mir ein GH angeschafft. Trotzdem hattte ich dann noch einige Pflanzen im Freiland und 6 grosse Töpfe auf der Terrasse, die ich je nach Wetter unters Dach verschieben konnte.
    In der Aufzucht hatte ich 12 verschiedene Sorten. Weil ich nicht wusste, wie sie "kommen", waren es am Ende einfach zu viel Pflanzen. Ich hab etwa (mindestens) 40 Selbstgezogene an Freunde und Nachbarn verschenkt. Die Rückmeldung war: Überdachte blieben gesund und ertragreich, die ohne Regenschutz bekamen meist die Braunfäule. Meine Freilandtomis bekamen reichlich "Hexenbräu" gespritzt (Backpulver-Wassermischung mit einem Tropfen Spülmittel) und blieben trotz viel Regen (bis Anfang September) gesund. Zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits zu 90 % abgeerntet.
    Im GH hatte ich von 11 Pflanzen eine Ernte von 14 kg, + Nichtgewogenen.
    Waren allerdings einige Fleischtomis dabei.
    Grüssle
    Marie
     

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  • Sehr bescheiden. Von 20 ausgesäten Pflanzen sind 14 bis in den Garten gekommen auch da sind sie nicht wirklich gewachsen. 8 davon sind in ihren Töpfen ertrunken. 5 der restlichen haben sich der Braunfäule hingegeben. Am Ende habe ich EINETomate geerntet. Da letztes Jahr schon nicht prickelnd war wollte ich eigentlich schon nix mehr machen. Aber ich hab zu Weihnachten so schönes Saatgut bekommen. Da wollte ich einen letzten Versuch riskieren. Meinen Eltern hatte ich auch was davon abgegeben so konnte ich die Sorten wenigstens probieren und sie wären sehr lecker gewesen.
    Nächstes Jahr mach ich noch einen allerletzten Versuch. Wenn es da wieder nix wird, werden diese Gewächse endgültig aus meinem Garten verbannt.

    Das ist natürlich extrem bitter:(

    Einige Tipps fürs nächste Jahr.

    1. Kaufe Saatgut und lass Dir keines schenken. Achte beim Kauf auf Braunfäule resistent. Diese eigenschaft vererbt sich in der Regel nicht, daher sind geschenkte Samen nicht geeignet.
    2. Überdachung testen.
    3. Schaff Dir Kübel an, welche unten einen Einsatz haben gegen Staunässe dann können diese nicht mehr ertrinken.
    4. Pflanze Knoblauch direkt neben die Pflanzen.
    5. Wenn Pflanzen erkranken frühzeitig alle grünen Tomaten ernten und in einem dunklen Raum oder in Zeitungspapier eingewickelt nachreifen lassen.
    Dies gilt natürlich auch für die letzten Tomaten vor dem Frost. Daher werde ich auch noch mindest 10 kg in diesem Jahr grüne Tomis bekommen.


    Es gibt noch viel mehr was man tun kann - aber dies ist das was ich regelmäßig beachte.
    Ich habe seit 15 Jahren keine Braunfäule mehr an den Tomaten.
     
  • Hallo,
    ein Hausdach-Vorsprung - am besten Südseite - reicht nach unserer jahrelangen Erfahrung aus, um bis Oktober gesunde Pflanzen in Kübeln zu haben und reichlich zu ernten.

    Ein Tomi-Nachzügler ist "wild" in einer eher schattigen Gartenecke aufgegangen, nun 3 m hoch und trägt grüne Tomis.

    Wir sind gespannt, wie lange die Pflanze durchhält - noch ist sie nicht befallen.:)

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    ich habe auch einige wilde umgesidelt unters Dach.

    Heute siedle ich diese erneut um ins GW in der Hoffnung dass diese dort einige Frostnächte überleben kann. Hat viele Blüten.

    Dennoch sind F2 Pflanzen duetlich gefährdeter und ich würde nicht alle meine Tomaten aus "geschenkten Samen" anbauen wollen. Das Risiko wäre mir zu hoch.
     
  • ...
    1. Kaufe Saatgut und lass Dir keines schenken. Achte beim Kauf auf Braunfäule resistent. Diese eigenschaft vererbt sich in der Regel nicht, daher sind geschenkte Samen nicht geeignet.
    ..

    Ich hab noch nie Braunfäule resistente Tomatensorten gesehen, wo kaufst du die?
     
    Ich hab die Shady Lady F1
    "hohe Resistenz gegen mosaikvirus und Welke " Braunfäule ist allerdings nicht explizit aufgeführt.

    Allerdings wächst diese Pflanze bei unseren Nachbarn im Freiland ohne Befall bis heute.

    ICh werde aber nächstes JAhr andere kaufen. Wird nur ca. 1,5 m. hoch.
    Dann muss ich alles zurücknehmen, dann sind meine 2,2 Meter direkt schon Klasse.
    Ich will aber Sorten die mir einen Ertrag von 2 kg bringen ++ und dafür ist diese wohl nicht die richtige - selbst in einem besseren Sommer.

    Aber wer bislang nie Tomaten ernten konnte, dem würde ich diese Sorte jederzeit empfehlen, da diese sehr problemlos ist.
     
    Hallo thomash,
    ich verschenke sehr viel Samen - schau mal die Bilder von maximan 36 an - die sind fast alle von mir...
    LG Anneliese
     
    Ich hab noch nie Braunfäule resistente Tomatensorten gesehen, wo kaufst du die?

    Das wüsste ich auch gern... :D

    Also zunächst: Eine gegen die Braunfäule resistente Sorte gibt es nicht. Es wäre schön, wenn es eine solche geben würde. Aber: Das ist Wunschdenken. Aber gut von dem Wörtchen Resistenz gibt es verschiedene Interpretationen. Daher um Missverständnisse vorzubeugen: Es gibt lediglich Sorten, welche die Braunfäule besser tolerieren. Sie können aber gerade so gut auch an die Pest erkranken wie jede andere Sorte auch. Sie erkranken nur eine Tage bis Wochen später, oder wenn der Befallsdruck nicht zu hoch ist vielleicht auch garnicht.

    Aber ein Wunder sollte man von diesen Sorten nicht erwarten. Die beste Prävention ist immer noch ein Regenschutz und eine gute, ausgewogene Düngung. Ggf. auch eine Stärkung mit einem Pflanzenstärkungsmittel (z.B. Celaflor Naturen Pilzspritzmittel).

    Im Handel werden zahlreiche F1-Hybriden angeboten, welche robust oder gar resistent gegen die Braunfäule sein sollen. In meinem Experiment im vergangenen Jahr enttäuschten mich fasst alle dieser F1-Hybriden. Insbesondere die Phantasia F1 war der Flopp des Jahres. Sie zeigte sich sehr wärmebedürftig und die Früchte schmeckten wirklich nach holländische Wasserbomben. Für mein Gefühl keine Freilandeignung. Erkrankte als eine der ersten an die Fäule. Und auch die anderen wie Vitella F1, Myrto F1, Fantasio F1, Maestria F1 oder Pyros F1 zeigten keine nennenswerte Robustheit. Nur eine Hybride machte einen guten Eindruck und das war die Philovita F1. Obgleich ich das für dieses Jahr nicht mehr so ohne weiteres behaupten kann. Denn ich höre verstärkt Berichte darüber, dass diese Hybride ungewöhnlich frühzeitig in einigen Gärten erkrankt.

    Nur um ein weiteres Missverständnis gleich von vorne rein gleich auszuräumen. Ich bin nicht der Mensch, der F1-Hybriden von vorne herein kategorisch Hybridsorten ablehnt. Aber in diesem Falle floppten einfach alle Hybridzüchtungen, bis auf eine. Und das obwohl die Hybridsorten von weltweit führenden Züchtungsunternehmen wie De Ruiter Seeds gezüchtet wurden. Wenn es um eine gegen die Pest robuste Sorte zu finden geht, bin ich der festen Überzeugung, dass ich im Bereich der samenfesten Sorten die besseren Karten habe, als bei den Hybridsorten. Und das liegt einzig und allein an der Hybridzüchtung selbst. Denn die wird praktisch ausschließlich von großen Konzernen (wie eben De Ruiter Seeds, welche zu Monsanto gehört) durchgeführt. Der einfache Hobbygärtner ist dabei ein zu kleiner Fisch für die große Saatgutindustrie. Die Züchtung und Produktion von Saatgut richtet sich einzig und allein an den kommerziellen, professionellen Anbau. Die Hybridsorten, welche uns Hobbygärtner zugänglich werden, sind strenggenommen Züchtungen für den kommerziellen Anbau, die rein zufällig auch akzeptable Resultate im Hobbygarten bringen. Für den kommerziellen Anbau ist die Braunfäule in der Regel kein Problem, dementsprechend gibt es wenig Bestrebungen in der Züchtung von gegen die Krautfäule robusten Sorten. Die Züchtung von robusten Sorten ist und bleibt eine kleine Nische in der Hybridzüchtung.

    Nun unterliegt die Braunfäule genau so den Gesetzen der Evolution wie jedes andere Wesen auch. Das bedeutet die Braunfäule verbessert sich mehr und mehr. Dazu kommt noch dass in den 80er die neue Braunfäule-Population aus Mexiko eingeschleppt wurde, welche von Natur aus aggresiver ist und dank der Möglichkeit einer generativen Vermehrung sich noch viel effektiver und schneller verbessern kann. Das bedeutet dass die Braunfäule in der Lage ist Resistenzen gegen Fungizide zu entwickeln oder auch Möglichkeiten die Robustheit einer Tomatensorte auszuhebeln.

    Für die Züchtung bedeutet dies, dass diese niemals still stehen darf. Sie muss genau so mit der Zeit gehen, wie es die Braunfäule tut. Leider passiert das nur beschränkt, nicht nur in der Hybridzüchtung auch in der klassischen Züchtung. Aber bleiben wir bei der Hybridzüchtungen: Ältere, vor wenigen Jahren noch robuste Hybridzüchtungen zeigen keine Robustheit mehr. Neue Züchtungen kommen kaum mehr nach, denn die ist wiegesagt eine kleine Nische.

    Aber auch im Bereich der samenfesten Sorten sieht die Zukunft nicht sehr rosig aus. Noch gibt es eine schöne Palette an robusten Sorten, vereinzelt kommen auch neue hinzu. Aber es gibt nur noch wenige, welche sich um den Erhalt von Toleranzen im Bereich der samenfesten Züchtung kümmern. Die große Saatgutindustrie hat schon vor langer Zeit aufgehört samenfeste Sorten zu züchten. Und wer kümmert sich sonst noch darum? Der Hobbygärtner ist schon eine aussterbende Art, dann wohl der Hobbyzüchter erst recht.

    Und die Hobbygärtner die es gibt, trampeln die Vitalität einer samenfesten Sorte zu Tode. Klar, verständlich. Wer hat auch die Zeit von morgens bis abends in den Garten zu stehen. Oder aus dem Hobby eine Wissenschaft zu machen. Aber: Wer von jeder Sorte nur eine einzige Pflanze im Garten stehen hat, und diese vermehrt, kann die Vitalität einer Sorte so nicht auf Dauer erhalten. Um die Robustheit einer Sorte zu erhalten erfordert es eine starke Selektion, das bedeutet eine möglichst große Anzahl an Pflanzen pro Sorte, um am Ende nur ein paar wenigen, die besten der besten, weiterzuvermehren. Wer nur eine Pflanze pro Sorte hält, nimmt der Sorte die Chance sich zu verbessern, ihre Vitalität oder Robustheit gegen die Fäule zu erhalten.

    Das I-Tüpfelchen ist dann noch der (Hobby)züchter, welche die Sorte noch mit einer anderen robusten und gut selektierter Sorte kreuzt. Und/Oder Wildtomaten einkreuzt.

    Dann hat man gute Karten gegen die Fäule. Sofern man das so weitertreibt. Es bedarf immer scharfe Selektionen und züchterische Maßnahmen, sonst ist es bald aus mit dem Anbau von Tomaten im ungeschützten Freiland. So wie es mit den meisten Sorten bereits passiert ist: Die meisten lassen sich nur noch mit Regenschutz anbauen...

    Achte beim Kauf auf Braunfäule resistent. Diese eigenschaft vererbt sich in der Regel nicht, daher sind geschenkte Samen nicht geeignet.

    Diese Eigenschaft vererbt sich sehr gut. Die Robustheit basiert bzw. wird ausgelöst durch ein einzelnes Gen (Ph), von dem es mehrere Varianten gibt (Ph-1, Ph-2, Ph-3, ...). Alle diese Gene sind dominant. Das bedeutet, nimmt man z.B. von einer robusten F1-Hybride Absaaten, werden in der F2 75% der Pflanzen robust sein. 25% haben die Robustheit durch die Aufspaltung verloren. Diese 75% an Pflanzen haben diese Robustheit nun stabil genetisch verankert.

    Weiterhin muss man scharf selektieren, um das Wettrennen gegen die Braunfäule nicht zu verlieren...

    Grüßle, Michi
     
  • Hallo Sunfreak.
    Kann ich den Kollegas nur zustimmen. Super Post!
    Darüber, dass man nur ein zwei oder drei Pflanzen von den Sortenfesten zieht und nicht mit den besten der jeweiligen Sorte weitermacht hatte ich mir noch gar keine Gendanken gemacht. Ist aber völlig richtig.

    Im Grunde sollte sich hier jeder im Forum eine Sorte auswählen, der er sich besonders annimmt und dann nur mit den Samen der besten Pflanze weitermachen.

    Nur so eine Idee :)
     
    @ n8elf - die Idee ist gar nicht schlecht.Mir würde dann aber warscheinlich die bunte Vielfalt in meinem Garten fehlen.
    Im Moment bin ich dabei,aus den vielen Tomatensorten diejenigen zu selektieren,die für mich sehr schmackhaft sind.
    Dieses Jahr konnte ich dank Wichtelpaket und Tausch schon einige leckere Sorten finden.
    Wenn ich irgendwann genügend Sorten ausgewählt habe,werde ich wohl immer 10 Pflanzen pro Sorte anbauen und von den kräftigsten und widerstandsfähigen Pflanzen Samen nehmen.

    @ Sunfreak - ich finde auch,dass Du mit Anneliese ein Buch schreiben solltest.Deine Beiträge sind interessant und gut verständlich.

    LG Gräubchen
     
    Sunfreak du bist wirklich ein super mod.
    Aber ein Buch schreiben? Dann würdet ihr ja nicht mehr so oft im Forum etwas schreiben. Danke nochmal.
     
    Hallo,

    bei mir war es eigendlich ein sehr gutes Tomatenjahr. Trotz des schlechten Sommer haben alle Pflanzen gut getragen und reichlich Ertrag gebracht.

    Die Braunfäule hat mich bisher auch noch nicht groß erwischt. Das liegt daran, dass meine Pflanzen alle überdacht stehen und immer gut gedüngt wurden. Tomatenanbau ohne Regenschutz mach leider keinen Spaß mehr. Am besten wachsen überdachte Freilandtomaten, Kübelanbau ist auch gut, bei mir allerdings nicht so ertragreich wie die Freilandpflanzen, trotz gleicher Düngung.

    Wie Anneliese bereits geschrieben hat, kam das meiste Saatgut von ihr.
    Alle Pflanzen aus ihrem Saatgut haben sich bestens entwickelt. So eine Vielfalt an Farben, Formen und Geschmack gibt es nicht bei gekauftem Saatgut. Ich habe zwar auch F1 Hybriden (Sungold, Suncherry und Philovita, sind sehr leckere Sorten) aber interessanter sind eindeutig die alten Sorten.

    Ich habe pro Sorte immer 1-3 Pflanzen, nur eine Sorte wäre mir viel zu langweilig, obwohl es für die Weiterentwicklung eine Sorte sicher besser wäre.

    Das wichtigste für einen erfolgreichen Tomatenanbau ist nicht das Saatgut, sondern ein sonniger Standort, Regenschutz und ganz wichtig, gute und ausreichende Düngung. Tomaten sind Starkzehrer und kräftige Pflanzen sind gegen Krankheiten viel widerstandsfähiger als halb verhungerte.

    Viele Grüße
    Peter
     
    Nur noch ne Anmerkung:
    Die geschenkten Samen waren gekauft und bei meinen Eltern im Garten sind sie auch super gelungen.
    Ich hab schlicht und ergreifend kein Talent für Tomaten.
    Kann auch sein das heuer was mit meiner Anzuchterde nicht in Ordnung war, denn meine Sachen sind fast alle nix geworden. Eigentlich nur die Direktaussaaten.
    Trotzdem bin ich mit dem Gartenjahr zufrieden und werde mich gleich in Ernte und Verabeitungsstress begeben.
     
    Im Grunde sollte sich hier jeder im Forum eine Sorte auswählen, der er sich besonders annimmt und dann nur mit den Samen der besten Pflanze weitermachen.

    Nur so eine Idee :)

    das ist gar nicht so schlecht.
    Jeder könnte von eine Sorte viele anbauen und in einem Thread alles über diese Sorte berichten. So hätte man gutes Saatgut von vielen Sorten.
    Aber ich glaube Annelieses Saatgut ist nicht das schlechteste.
    Aber dann müsste man ja von vielen verschiedenen das Saatgut schicken lassen.Oder alles an Saatgut wird zu einem Mod oder Mitglied geschickt und der/die schickt uns dann von jeder Sorte etwas.

    LG Fynn
     
    Hallo Michi,
    hast wieder toll erklärt!!!!
    Das eigenartige dieser Saison bei mir war: Die Tomatenstauden die ich aus dem Samen der Isemarkttomaten gezogen habe, hatten alle keinen Pilz bekommen!
    Sie standen zwischen den kranken Pflanzen.
    Auf jeden Fall konnte ich 50 sehr gute, schmackhafte Sorten für mich herausfinden und die kommen in mein Standartprogramm.
    LG Anneliese
     
    Wir könnten doch einen Thread Aufmache wo sich jeder eine Sorte aussucht und davon so mindestens 5 pflanzten anbaut und dann samen davon macht?
    dann könte sich jeder auf diese Sorte/n Spezialisieren und Tipps und erfahrungberichte schreiben. Dann könte jeder schonmal genügent Saatgut ordern.

    :roll::roll::roll:
    :twisted:

    Was meint ihr?
     
    Hallo obi1
    das wird schwierig - man braucht da sehr viel Platz und Zeit!!!!
    Das eigentliche Ziel ist es - gute, und einigermaßen resistente Sorten zu finden.
    LG Anneliese
     
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