Wein und Stachelbeere umgetopft

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Wein und Stachelbeere umgetopft, Erdbeeren, Kiwi, Johannisbeere

So ich hab jetzt nach ner Woche suchen ein paar schöne Kübel gefunden. Unten mit Gitter drin und nem Überlauf. Bewässerungskübel, leicht konisch, oben 49cm und etwa 42 hoch, etwas über 40 Liter habense.

Ich hab jetzt die beiden Weine und die Stachelbeeren darin umgetopft da die kleinen Container in denen ich sie bekommen hab doch ein wenig eng waren. In den Ballen waren so orange-beige Düngeperlen, diese die sich mit der Zeit erst auflösen und innendrin flüssig sind. Keine Ahnung was für welche das waren.

Den Wurzelballen samt Erde habe ich aussenrum nur ganz leicht von Hand etwas aufgelockert. Obendrauf Moos und bissel Unkraut abgemacht.

Ich hab Borena Blumenerde für 1,50.- / 20 Liter aus dem Toom geholt für die Kübel, scheint Stallmist mit drin zu sein so wie die riecht :D
Die hat schon so einige kleine Aststückchen, wenig Rinde (hab nur zwei Stückchen gefunden), sehr viele Fasern wie ichs von Pferdemist undso kenne :d Ich hab am Anfang gedacht das ist original Waldboden mit Mist oder so. Sieht echt so aus, riechen tuts auch ein wenig danach. Oder mit Kompost. Die Erde ist sehr dunkel. Naja, war erstmal billig.


Also ich hab die Kübel erstmal locker gefüllt und die Pflanzen reingehalten so das bis zum Rand vom Kübel so 5 oder 6 cm waren. Drumrum zugeschüttet und dann die Pflanze wieder rausgehoben. Ins Pflanzloch hab ich dann rundum Neudifix gemacht und die Pflanze wieder eingesetzt.

Hab dann alles nur ein wenig angedrückt und weiter aufgefüllt und den Wurzelballen obendrauf noch so zwei Zentimeter bedeckt. Da kamen schon massig feine Wurzeln oben durch und ich dacht mir die verbrennen sonst vielleicht in der Sonne.

Am Topfrand hab ich noch so ein zwei Zentimeter frei in der Höhe zum giessen damit nix drüberschwemmt.

Joa, dann hab ich jeden Kübel so mit 5 Litern gleichmässig gewässert und die Pflanzen weiter oben mit Expandern erstmal lose am Geländer gehalten. Der Bambusstab wird noch ersetzt wenn ich mal günstig ein paar lange Stangen sehe. Hab gelesen das sich ja auch an so ner Bambusstange Pilze halten können, das wär nicht so schön.

Vorhin, also so nach 10 Stunden habe ich nochmal in jeden Kübel gleichmässig drei Liter gegossen und dann kam auch eine kleine Wasserlache unten aus dem Überlauf.

Stehen tun die Kübel jetzt an der Ostseite wo bis 13 Uhr noch Sonne hinkommt und wo es derzeit nicht so windig ist wie auf der Süd- und Westseite.

Der Südbalkon ist im Moment sehr stürmisch :( Da muss ich mal was drumspannen wo Sonne durchkommt und der Wind etwas gebremst wird glaub ich.



Hab ich das soweit erstmal richtig gemacht??

Wie lang reicht wohl so die frische Erde und der umhüllte Dünger der in den Ballen ist als Düngung?
 
  • Hallo michaelz!

    Da hast du dir da sehr viel Mühe gegeben. Der Langzeitdünger ist sicher mittlerweile verbraucht. Da aber Blumenerde ja etwas Dünger enthält ist das vorerst ausreichend. Im Herbst soll man sowieso nicht mehr arg düngen, damit das Holz ausreifen kann und die nötige Winterhärte bekommt. Im Frühjahr kannst du dann wieder düngen.

    Viele Grüße von Tuffi
     
    falls du die japanaische weinbeere meinst: die hat sich bei mir im kübel als nicht besonders winterhart erwiesen. sie braucht also definitiv winterschutz, normaler wein dito.
    billige erde ist so dunkel, weil sie so schön viel torf enthält....aber umweltschutz ist ja, wenn man gegen atomkraft ist, im kleinen ist es halt ein teures vergnügen.
     
  • Also die beiden Weinreben heissen Phoenix. Und ne gelbe Stachelbeere.

    Hmm ja ich glaub auch das der Dünger langsam verbraucht ist, ich hab da nur noch ganz vereinzelte Düngerperlen gesehen.

    Torf in der Erde? Hmmm, ja kann auch sein das diese Fasern von Torf sind.

    Hab grad nochmal draufgeschaut. Ausgangsbasis ist Hochmoortorf teilweise zersetzt H2-H5 und Grünschnittkompost. Daher wohl auch die kleinen Aststückchen. Hmm, Kompost hört sich ja an sich gut an.

    Stickstoff 200g / L
    Phosphor 160g / L
    Kalium 950g / L

    350mg Magnesium / L
    220mg Schwefel / L

    Also ein Kilo sind so etwa 3 Liter Erde, je nachdem wie fest die ist.
    Das wär dann ja ein NPK von etwa 6,6 - 5,3 - 31 +8,3Mg + 7,3S.

    Hmm naja, viel Kalium. Das ist für Fruchtbildung und auch Winterhärte gut oder?

    Ich sammel mal so ne Ladung Brennessel und Löwenzahnblätter und misch die untere Erde, ist als Langzeitdünger ja auch ganz gut. Und dann dürft es auch nicht überdüngt sein wenn die weniger benötigen?

    Aber als schnellen Dünger muss man dann doch zusätzlich mit meinetwegen flüssigem Dünger etwa zudüngen bis die Blätter zersetzt werden undso oder? Die Düngezeit ist ja überall ungefähr von April bis September?
     
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  • Mal ein Bildchen.

    Ein wenig mit Brennessel und Löwnzahn gemulcht, alles schön kleingezupft und ich hab nur die Blätter weit genug weg vom Stengel genommen und dann alles in nem alten Container mit der Brause durchgewaschen damit da keine Samenreste dranpecken. So ne gute Handvoll in jeden Kübel. Ich glaub ich werd in Zukunft immer mulchen und alle paar wochen nur ein wenig Obst- Gemüseelixier ins Wasser geben, ich find das schön einfach. Nennt sich Homöopathisches Obst- und Gemüseelixier aus 80 Prozent Heilkräutern und 20 Prozent Kieselerde und Edelstein.

    Da rechts im kleinen Container steht noch eine Paprika die ich vor ein paar Wochen im Gewächshaus meiner Eltern stibitzt hab. Leider hab ich den Wurzelballen nicht gross genug ausgestochen befürchte ich. Die Blätter werden leicht gelblich, es kommen bestimmt nicht genug Nährstoffe zur Pflanze wa?

    Die stand jetzt auch nicht sonderlich hell, hab die mal nach vorn gestellt wo mehr Sonne hinkommt.
     

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    So, die Stachelbeere hat endgültig das zeitliche gesegnet, die war so derbe geschnitten das die eigentlich schon völlig verwelkt bei mir ankam. Ärgerlich.

    Da hab ich jetzt eine Johannisbeere hingesetzt, hatte mir die schönste aussem Toom ausgesucht. Und vier Wald-Erdbeerchen für 1,99.- das Stück.

    Die beiden Weine stagnieren ein wenig vor sich hin. Nur eine hat vier kleine neue Blätter geschoben. Ich hoffe die andere zieht noch nach.

    Da ich vermutete es könnte auch an der billigen Erde liegen hab ich mal Floraplus Blumenerde mit Perlite geholt. Da hab ich die vier Erdbeeren in zwei Kübeln reingesetzt. Der Rest ging an die Johannisbeere und den Wein.

    Ich habs da so gemacht das ich die beiden Weine nochmal ganz vorsichtig ausgehoben habe, das Pflanzloch doppelt so gross aushob und mit der Floraplus gefüllt habe. Aussenrum dasselbe, die alte Erde hab ich dann nur am Aussenrand zum auffüllen wieder rangedrückt. Bei der neu eingepflanzten Johannisbeere ebenso. Bei den beiden Weinen hab ich gesehen das die nur ganz spärlich einzelne Wurzeln aus dem alten Ballen geschoben haben, dachte da würd schon mehr sein.

    Mein Gedanke war das die billige Blumenerde ja auch viel Kompost hat und das ja als Dünger auch nicht ganz so verkehrt ist eigentlich. Mal guggn was sich noch so tut mit der hoffentlich besseren Erde.

    Alles steht noch an der Ostseite wo bis 13:30 Sonne hinkommt, wenn man das so nennen kann. Bisher fängt es Mittags immer an zu schütten und wird echt duster draussen. Zudem ist an der Ostseite der Dachüberstand sehr gross und die Kübel sind nicht permanent triefnass, sind zwar Bewässerungskübel mit Gitter drin, aber permanent nasse Erde ist ja auch nicht so der Bringer. An der Südseite stehen die immer den ganzen Tag volles Rohr im Regen.
     
  • Eines der größtes Probleme eines Junggärtners ist die mangelnde Geduld.

    Gib den Pflanzen einfach mehr Zeit.

    1. die Billigerde ist vorerst ok. Dünge erst im Frühjahr wieder.
    2. Kübelpflanzen müssen bei längerer Trockenheit gegossen werden aber nicht durchnässen. Mach die Fingerprobe. Wenn es sich ganz leicht feucht anfühlt dann reicht das schon. Bei Trockenheit gib den Pflnazen ca. 250 ml Wasser. An heißenb Tagen max. das doppelte. In der Regel nüße 1 - 2 mal gießen die Woche ausreichend sein.
    3. Nicht düngen vor dem Frühjahr.
    4. Lass die Pflanzen im Winter draußen oder stelle diese in einen kalten Keller. Für diese Pflanzen ist der warme Wohnraum wie Gift.
    Als Winterschutz empfehle ich diese zu mulchen. Die Kübel solltest du von außen mit dicker Noppenfolie schützen.

    Ich erzähl Dir hier ein paar Geschichten meiner Pflänzchen.

    Meine 4 Weinreben sind im Frühjahr verfroren. Die große hat sich schnell wieder erholt, aber die drei Jungpflanzen hatten das ganze Jahr über höchtens 1 grünes Blatt und ich hatte diese schon abgeschrieben. JEtzt im Herbst treiben diese deutlich aus.
    Meine Jostabeeren hab ich zur Pfeffermize gesetzt (ganz schlechte Idee). Das ganze Jahr kam kein neues Blatt und diese gammelten vor sich hin. Jetzt hab ich diese versetzt und sie treiben neue Blätter.
    Meine Riesenerdbeeren - sind letzten Herbst super angewachsen und haben wie wild ausgetrieben. Im Frühjahr waren diese tot.

    Summa sumarum:
    Gib den Pflanzen mehr Zeit sich zu entwickeln. Einige brauchen einfach mehr Zeit.
     
    Junggärtner? Mangelnde Geduld??
    Ich bin nicht mehr jung, deshalb hab ich ja auch keine Zeit :D


    Naja klar,
    so ein wenig zu kritisch seh ich das vielleicht doch.

    1.
    Hm nagut, aber die bessere Erde ist ja auch nicht verkehrt.

    2.
    Ich habe Bewässerungskübel, mit Gitter und Überlauf untendrin. Also keine normalen Kübel die unten zu sind.
    Also giessen tu ich jeden Tag so um die 150ml. Das ist in etwa das was auch verdunstet und aufgenommen wird. Ich hab mir da zum ausprobieren einfach untendrin den Kübel bis unters Gitter vollgemacht bis zum Überlauf. Dann hab ich halt mit Erde drin ausprobiert ob Wasser beim giessen aus dem Kübel kommt. Bei 300ml läufts raus, also hab ich das mal so halbiert. So als Pi mal Daumenregel. Fingerprobe mach ich wenn ich mir unsicher bin, gibt Tage zwischendrin die sind richtig richtig warm und dann isses obendrauf knochentrocken. Aber für die Wurzeln ist es auch besser wenn die von selbst auf Wassersuche gehen oder? Also vielleicht noch weniger giessen?

    3.
    Hab nur ein wenig umhüllten Kübelpflanzendünger reingetan als ich die Kübel vor nem Monat bepflanzt hab. So einer war auch in den Wurzelballen drin wie ich gesehn habe, aber das meiste davon ist beim umpflanzen verschütt gegangen oder ausgespült. Den hab ich aussen am Rand in vier Fingertiefe Löcher gestreut.

    4.
    Mulchen als Winterschutz? Was istn da zu empfehlen?? Stroh und Heu wird zu feucht und dann schimmelts. Ich dachte mir das ich die Kübel auf Styropor stelle und drumrum Vlies und am Stamm auch bis zu den ersten Trieben hoch Vlies?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich denke um den Kübel sollte es schon Noppenfolie sein. Anderseits habe ich auch ohne weiteren Winterschutz schon Beerenhecken durch den Winter gebracht (auch im Kübel).
    Im Winter nur wenig bis gar nicht gießen da es keine Photosynthese gibt. Immer wieder mal prüfen. Ich habe im Winter schon Pflanzen ersäuft.

    Zum Mulchen würde ich evt Rindenmulch vorschlagen. oder mit Tannenreisig abdecken reicht evt auch.
     
    AW: WEin und Stachelbeere umgetopft, Erdbeere schneiden, Johannisbeere?

    Also versteh ich das richtig das dies Winterflies mehr ein Windschutz ist? Und die Noppenfolie durch die eingeschlossene Luft auch ein Temperaturschutz?

    Schneiden muss ich vorm Winter aber nichts? Erst im Frühjahr irgendwann so März-April oder?

    Also Wein, Johannisbeere und Erdbeeren hab ich im Moment. Da kommen demnächst aber noch Kiwis, Heidelbeeren, und noch irgendwas das ich schon wieder vergessen habe.

    Bei den Erdbeeren werd ich nächste Woche mal die Ausläufer abschneiden. Frage mich nur wo ich die abschneiden muss. Bei den meisten Pflanzen soll man ja so ein zwei Zentimeter vom Ausläufer stehen lassen und nicht direkt am Stamm abschneiden glaub ich.

    Schaut mal, meine beiden Weine und die Johannisbeere. Das Basilikum hatte ich mir als Beipflanzung gedacht, leider war um die Pflänzchen Folie drum und die oberen Blätter sahen auch toll aus, drunter leider nicht ganz so toll.

    Ich hab mittlerweile ein paar Pflegekalender für meine Sachen gefunden, ist schonmal hilfreich fürn blutigen Anfänger als Richtschnur.
     

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  • Den Wein schneidet man im Winter, wenn es nicht so kalt ist. Der Wein blutet ansonsten viel zu lange.
    Stachelbeeren und Johanisbeeren sehr früh im Frühjahr soweit ich weiß.
    Die Erdbeeren sobald Ausläufer sich bilden, es sei denn - man möchte die Ausläufer haben zur Vermehrung. In letzterem Falle läßt man max. 2 Ausläufer an der Pflanze und schneiodet alle anderen ab.

    Man schneidet sehr nahe an der Pflanze, allerdings nicht so nahe, dass man Gefahr läuft, den Stamm & Pflanze zusätzlich zu gefährden.
     
  • Achja die Ausläufer, ja hab ich grad nochmal geschnitten. Je zwei hab ich abgesenkt und inne Erde gesteckt und mit dem Plastikring runtergedrückt. Und 6 Stück hab ich ins Wasserglas gestellt. Mal gucken was von wird.

    Aber echt ALLE Ausläufer abschneiden?? Das ist aber ganz schön wenig Grün das dann übrigbleibt wa?? Das wären dann doch nur noch die Triebe wo Blüten und Beeren dran sind?? Also ein wenig Grün möcht ich ja schon noch dranhaben.

    Wie erkenne ich denn vorher ob er Früchte tragen wird oder nur ein Blättriger Ausläufer wird? Ich hab da an jeder Pflanze so zwei drei frische Triebe mit Blättern, da in der Mitte der Pflanzen erkennt man die ja ganz gut.
     

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    Du kannst die Ausläufer die bereits wurzeln haben abtrennen und in Erde setzten, diese kommen in der Regel alleine durch.
    Du kannst auch die, welche keine Wurzeln haben in eine Wasserbad löegen (in eine Wanne) Diese werden dann selbst Wurzeln bilden und können danach gesetzt werden.

    Brauchst du wirklich so viele?

    Ich habe letztes Jahr alle Ableger dran gelassen (hatte keine Zeit).
    Dieses Jahr hab ich aus den 20 Pflanzen 100 Pflanzen. und hab 10 Gläser Marmelade gemacht.
    Aber nicht alle Erdbeerpflanzen sind so stark, einige gehen auch ein, wenn diese zuviele Ableger versorgen müssen.
    Dies ist insbesondere in Töpfen ein Problem, wenn die Ausläufer nicht in die Erde wachsen können.
    Schlimmstenfalls verlierst du alle.

    Ich werde dieses Jahr meine Erdbeerpflanzen mindestens verdreifachen teilweise verzehnfachen mit den oben genannten Techniken. Nächstes Jahr möchte ich wenigstens 500 Pflanzen haben. Hab dafür extra eigene Beete neu angelegt. Bestensfalls werden nächstes Jahr ca. 300qm bei mir zu einem Erdbeerbeet.
     
    Wurzeln werden noch kommen hoff ich, abwarten.

    So richtige Ableger die von allein kommen und aus der Erde wachsen haben die ja auch nicht. Gibts das bei Erdbeeren denn auch?

    Hm ja also das die eingehen könnten wenn die zuviele Ableger versorgen müssen scheint mir logisch. Ich weiss das man die sobald die einige Wurzeln haben von der Mutterpflanze trennen soll. Erscheint ja auch sinnlos die an der Mutterpflanze zu lassen.

    Wirklich ALLE Ausläufer schneidet man aber erst nach der Ernte ab oder? Hab da von der Rasenmähermethode gelesen. Mann ist das brutal, des tut ja weh ey.


    Was machst du denn mit 500 Erdbeerpflanzen? :confused:
    Ich bin froh wenn meine vier nicht eingehen :D
     
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    Erdbeeren bekommen keine Wurzelausläufer sondern nur Ableger.
    Man kann diese aber auch durch Samen - oder besser gesagt Nüsse vermehren.

    Erdbeeren sind eigentlich keine Beeren sondern Sammelnüsse.
    Himbeeren sind Steinfrüchte
    Wenn du Beeren willst, dann empfehle ich Dir Tomaten, Gurken oder Zuchini, denn diese gehören botanisch zu den Beerenfrüchte *lol*

    Hat die Pflanze zuviele Ableger, dann würde ich einige abschneiden und versuchen diese in Wasser zu Wuzeln ziehen zu lassen. 3 Pflanzen kannst du dran lassen. Allerdings sollten diese Erde bekommen. Stelle daher einige Töpfe drum herum, denn sonst können diese keine Wurzeln bilden.
    Erdbeeren bekommen erst Wurzeln, wenn diese in Kontakt mit Erde kommen. Ich glaube es sind Enzyme die den Kontakt mit Erde feststellen und dadurch das Wurzelwachstum anregen.
    Meine sind die meisten bereits angewurzelt und werden schon bald versetzt. Das wird 3 Tage Arbeit *lol*

    Die Erde sollte immer sehr feucht bis nass sein. Erdbeeren gehören zu den wenigen Pflanzen, die auch Staunässe vertragen.

    Was ich mit 500 PFlanzen mache? Ich esse Ihre Beeren.

    - Erdbeerkuchen
    - Süßspeisen
    - Marmelade
    - Erdbeermilch
    ....
    Über 100 werden - wenn alles klappt immertragende sein, so dass ich vom Frühjahr bis herbst Erdbeertorten machen kann. Und wenn ich mal keine Erdbeeren mehr sehen kann dann verschenke ich auch:)
    Ferner züchte ich auch noch Heidelbeeren, Himbeeren, Goji und viele andere Beeren

    Mit Gemüse und Salat versorge ich mich schon das ganze Jahr über ... Nun ist mein Ziel mich auch mit Fruchtjoghurt, Süßspeisen, evt Saft etc aus dem Garten zu versorgen.
    Mein Ziel ist es den optimalen Ertrag aus dem Garten heraus zu holen.
    Noch bin ich vom Endziel weit entfernt aber jedes Jahr wird es besser. Selbst in diesem verregneten Jahr haben wir noch jeden Tag frischen Salat auf dem Tisch.
     
    Ja dein Vorhaben gefällt mir auch. So in etwa wollt ich das auch machen, als Single braucht man da ja nicht ganz so viele Pflanzen. Hab ich auch gar keinen Platz für da ich keinen Garten habe.

    Was für eine Sorte immertragende sind das denn? Meine sind "Walderdbeeren".

    Mit den Ablegern bei den Erdbeeren mach ich das genauso wie du, einige in die Erde, einige abgeschnittene ins Wasser.

    Dank der Plastikgitter kann ich meine Erdbeeren jetzt auch richtig wässern ohne das die Früchte auf dem Boden liegen und wegfaulen.

    Heidelbeeren Himbeeren Kiwi und Banane ist mein nächstes Ziel. Bei den Bananen habe ich leider zu spät erfahren das die Velutia soviele Samen hat das die eigentlich ungeniessbar ist. Daher werd ich mir noch Dwarf Carvendish bestellen.
     
    ...
    Was für eine Sorte immertragende sind das denn? Meine sind "Walderdbeeren".

    ...

    Mit Walderbeeren wirst du aber keinen großen ertrag erreichen, die sind eher was für zwischendurch zum naschen. Bei uns wachsen die hier ünerall und selbst bei den hunderten Pflanzen in unserer Wiese reichen die grade mal um ne Flassche Likör anzusetzen (je nachdem wie oft man sammeln geht fällt die Flasche natürlich mehr oder weniger groß aus :) )

    Gruß
    Daniel
     
    das stimmt ... außerdem hasse ich es Walderdbeeren zu ernten. Nicht nur weil diese so klein sind und man soviele braucht, sondern weil diese gerne auf einer Seite schon rot auf der anderen aber noch unreif sind. So muss man manchmal drei Früchte ansehen um eine zu ernten.

    Walderdbeeren werden daher bei uns kaum geerntet.

    Aber unsere Kulturerdbeeren habe dafür zahlreiche Ausläufer die größten Teils bereits bewurzelt sind und noch darauf warten, dass ich die neu angelegten Beete nochmals Unkraut jäte.
     
    Naja ich hab die genommen weil ich mehrmals gelesen hab das die besonders lecker wären. Das der Ertrag nicht so hoch ist nehm ich halt so hin.

    Welche Sorten sind denn ertragreicher? Aber die sollen halt auch ein gutes Aroma haben. Irre süß brauch ich die nicht, wässerig auch nicht.


    Also so von der Beschreibung gefallen mir Kent und Polka, hab ich so bei Erdbeere.de und bei Beerenstark was von gelesen.

    Kent mit hohem Ertrag, etwas früher und süsser als Polka.

    Polka als mittelfrüher Massenträger, sollen sehr Aromatisch sein aber nicht so süß, das mag ich.

    Achja, sind die eigentlich alle immer mehrjährig?? Wieviel Jahre überstehen die eigentlich??

    Am besten sind natürlich Erdbeeren schon im Mai :D
     
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    Naja ich hab die genommen weil ich mehrmals gelesen hab das die besonders lecker wären. Das der Ertrag nicht so hoch ist nehm ich halt so hin.

    ...

    Die sind auch verdammt lecker aber halt eben auch verdammt klein (ca die Größe eines 10 cent Stückes, vereinzelt auch etwas größer) und deshalb brauch man soviele davon.
     
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