Chemische Mittel- wer benutzt sie und warum?

  • Und wenn er es nicht von alleine tut, dann hilft die Bio-Fraktion eben halt nach :mad:
    Um das zu erkennen, reicht ein Blick auf die erste Seite des Threads.

    Sto-hop! Hört mal auf, Euch zu kloppen!

    Ich bin ja auch ein gefühlter, Bio/Öko/Was auch immer Gärtner, ohne jemand anderen deswegen anzugreifen oder abzuurteilen. Aber ich finde schon, dass man den Einsatz hinterfragen darf.
    Und ich finde auch, dass Orlaya Recht: Wenn jemand so Sachen einsetzen will, wird man ihn in Haudrauf- Mentalität nicht vom Gegenteil überzeugen können! Besser wärs doch, ihn zwar auf Risiken hinzuweisen. Falls er trotzdem überzeugt ist, diese Mittel zu brauchen, sollte er es aber zumindest korrekt anwenden.

    Ich denke schon, dass es in den meisten Fällen Unwissenheit ist! Jetzt sind hier im Forum zwei, drei Leute unterwegs, die anscheinend informiert Chemie auf ihren Rasen kippen. Die Mehrheit ist aber meiner Meinung nach nicht so drauf.

    Erst gestern war ich im Dehner beim Gewächshauskram und höre die Großbestellung einer ca. 40 jährigen Frau: "Zweimal die große Flasche Round UP und einen Moosvernichter bitte!". Die "Beratung" des Verkäufers war nur: "Wissen sie, wie sie es anwenden müssen?" Die Frau sagte ja, und das wars... :rolleyes:

    Mir geht es ja auch so, wie man merkt: Ich kann Herbizide und Fungizide und Insektizide usw. nicht auseinander halten. Und wusste bis vor einigen Threadseiten nicht mal, dass es da Unterschiede gibt... Und ich finde es sehr interessant, wenn jemand mal erklärt, wie diese Mittel wirken, wo sie sich ablagern, aber auch, warum man sie anwendet.

    Und dass manche Mittel sehr gefährlich sind, im Ökolandbau aber zugelassen sind, wusste ich auch nicht. Das finde ich eine Schweinerei und eine Täuschung obendrein. Gleichzeitig macht es andere Mittel bzw. den Chemieeinsatz insgesamt nicht besser. Also nur weil ein "Ökoaspekt" schlecht ist, muss ja nicht gleich alles der Ökobranche schlecht sein!

    Also, hört mal auf Euch zu beleidigen. Ich finde das wirklich interessant und habe schon viel gelernt!

    LG

    myrte
     
    myrte, da hast du ja was angerichtet... ;)
    Das dieser Thread dermassen ausartet war ja abzusehen.
    Bei derart gegensätzlichen Meinungen und Denkweisen, nur weil sich die Bio-Fraktion selbst eingeladen hat.


    @buchfink

    Du brauchst keine Smileys? Ist dir das Thema dafür zu ernst? Merkt man gar nicht.
    Es interessiert dich offenbar nicht wie die Zukunft aussieht, bei derart gedanklosen Umgang mit dem Thema.
    Das was ich dir zugute halte, ist das du selber keine chemischen Mittel auf deinem Rasen einsetzt.
    Schade nur, dass du bei anderen den Einsatz von Chemie gutheißt.
    Und das deine Auflistung dein Wunschtraum ist, dass ich sinnlose Sachen machen würde, weisst du selbst am besten.


    @evchen72

    Du nutzt hier dein Wissen von der Materie aus um bestimmte Zusammenhänge scheinbar zu widerlegen und um von Sachverhalten abzulenken die dir aus irgendwelchen Gründen nicht genehm sind.

    Du redest von einer akuten Vergiftung an der die Bienen im Rheintal gestorben sind - damit tust du so, dass ausschließlich akute Vergiftung zum Tod führt, langsame Vergiftung jedoch nicht.

    Auch langsame Vergiftung führt zum Tod, ist nur eben schwerer nachzuweisen woran die Biene nun eigentlich gestorben ist.
    Und hier ist der wesentliche Punkt: Wenn man den Einstatz von chemischen Mitteln irgendwie vermeiden kann, sollte man ihn vermeiden. Und nicht noch gutheißen, so wie du es tust! Gerade aus dem Aspekt heraus das die Einzelwirkung verschiedener schädigender Faktoren einen Organismus einzeln nicht töten können - zusammen aber schon.

    Noch etwas: Zeig mir bitte mal die Quelle für ungebeiztes Saatgut, welches billiger ist als gebeiztes. Meines Wissens stellen lediglich wenige(!) Betriebe, wie z.B. die Bingenheimer Saatgut AG, überhaupt noch ungebeiztes Saatgut her. Falls du mir keine Quelle nennen kannst, muss ich annehmen das du auch hier versuchst mit nur scheinbar korrekten Aussagen zu manipulieren.

    Noch etwas an alle, die der Meinung sind wir reden doch nur über Herbizide.
    Alle Herbizide die ich kenne und alle die ich jetzt gefunden habe, tragen mindestens die Kennzeichnung "Gesundheitsschädlich".


    So, und mir reichts auch erst mal.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • myrte, da hast du ja was angerichtet... ;)
    evchen72

    Du nutzt hier dein Wissen von der Materie aus um bestimmte Zusammenhänge scheinbar zu widerlegen und um von Sachverhalten abzulenken die dir aus irgendwelchen Gründen nicht genehm sind.

    Nein. Ich nutze mein Wissen, was völlig normal ist, denn schließlich habe ich studiert.

    Du redest von einer akuten Vergiftung an der die Bienen im Rheintal gestorben sind - damit tust du so, dass ausschließlich akute Vergiftung zum Tod führt, langsame Vergiftung jedoch nicht.

    Auch nicht richtig. Ich warte lediglich immer noch auf den Beweis für die langsame Vergiftung, für die man hier plädiert, obwohl die versammelte Wissenschaft längst zu anderen Erkenntnissen gekommen ist. Soviel Genauigkeit muß sein.

    Und hier ist der wesentliche Punkt: Wenn man den Einstatz von chemischen Mitteln irgendwie vermeiden kann, sollte man ihn vermeiden. Und nicht noch gutheißen, so wie du es tust!

    Mir ist es völlig juck, was jemand einsetzt. Ich will wissen ob es giftig ist, während andere einfach behaupten, es sei per se giftig.

    Noch etwas: Zeig mir bitte mal die Quelle für ungebeiztes Saatgut, welches billiger ist als gebeiztes. Meines Wissens stellen lediglich wenige(!) Betriebe, wie z.B. die Bingenheimer Saatgut AG, überhaupt noch ungebeiztes Saatgut her. Falls du mir keine Quelle nennen kannst, muss ich annehmen das du auch hier versuchst mit nur scheinbar korrekten Aussagen zu manipulieren.

    Such Du mir doch eine Quelle heraus, daß die ganze dritte Welt gebeiztes Saatgut verwendet. Ich habe die Behauptung schließlich nicht aufgestellt, daß gebeiztes Saatgut am globalen Bienensterben schuld sei. Weshalb also sollte ich Quellen für deine Behauptungen heraus suchen, zumal ich schon mehr Quellen gebracht habe als jeder andere hier. Das ist doch immer die gleiche Nummer, mit der versucht wird unhaltbare Meinungen durch zu setzen.

    Nach der Lehre von Karl Popper bist eigentlich Du dran. Nicht ich.

    Es soll auch Imker geben, die das als Hobby betreiben.
    Was soll ich denn mit meinen 10-20 Völkern verdienen?:confused:
    Da ist man schon froh, wenn ich nicht draufzahlen muss!

    Dann kann sich der Hobbyist ja auch leisten, keinen Honig zu klauen. Hobbies kosten allermeist Geld und der Normalbürger legt für sein Hobby drauf. Ein Hobby finanziert sich üblicherweise nicht.

    Immerhin enthält Honig das Abwehrsystem der Bienen. Könnte nützlich sein für Tiere, die von Viren überrannt werden. Aber statt dessen werben Imker ja lieber mit den "gesunden Abwehrkräften", die der Honig wecken soll. Wenn wir die Abwehr von Bienen schlucken, bleiben Aminosäuren bei der Verdauung übrig, sonst nichts. Abwehrkräfte ganz sicher nicht.

    Sind also die Imker immer noch für die Bienen da, wenn es kein Geld mehr bringt (und sei es, um ein Hobby zu finanzieren), sondern kostet?

    Du scheinst dich ja wirklich gut auszukennen.
    Honig hat die Menschheit schon gekannt, bevor sie angefangen hat Zucker herzustellen.

    Ja, und unsere Väter Väter haben aus Wolle Unterhosen selbst gestrickt, Quecksilber gegen Infektionen verabreicht und abertausende Kriege geführt.... Wir sollten unbedingt so weiter machen.

    Mal ganz abgesehen davon, daß Honig extrem lecker ist,
    ich kann nicht darauf verzichten.

    Du kannst sehr wohl, denn der Mensch brauch Honig überhaupt nicht. Wir haben unser eigenes Abwehrsystem und müssen keins anderer Lebenwesen aufessen. Du willst nur nicht.

    Ißt du kein Obst?

    Die Frage ist einfach zu beantworten: Obst ist süß und ich mag nichts Süßes. Nein, ich esse kein Obst.
     
  • Dann kann sich der Hobbyist ja auch leisten, keinen Honig zu klauen. Hobbies kosten allermeist Geld und der Normalbürger legt für sein Hobby drauf. Ein Hobby finanziert sich üblicherweise nicht.

    Immerhin enthält Honig das Abwehrsystem der Bienen. Könnte nützlich sein für Tiere, die von Viren überrannt werden. Aber statt dessen werben Imker ja lieber mit den "gesunden Abwehrkräften", die der Honig wecken soll. Wenn wir die Abwehr von Bienen schlucken, bleiben Aminosäuren bei der Verdauung übrig, sonst nichts. Abwehrkräfte ganz sicher nicht.

    Sind also die Imker immer noch für die Bienen da, wenn es kein Geld mehr bringt (und sei es, um ein Hobby zu finanzieren), sondern kostet?

    Ich finde diese Argumentation schlüssig. Gestern kam im Fernsehen ("alles wissen" auf 1plus) ein Bericht über das Bienensterben, da wurden drei Faktoren angeführt: Pestizideinsatz in der Landwirtschaft, zu geringes Nahrungsmittelangebot durch Monokulturen -> dadurch geschwächte Bienen -> können sich nicht gegen Varroa zur Wehr setzen.

    Allerdings wurde auch kritisch geäußert, dass sich mittlerweile sogar die EU einschaltet, um Maßnahmen zur Bienenrettung zu unternehmen- während andere einheimische Wildbienenarten unbemerkt aussterben. Deren Lebensraum wird genauso knapp, aber sie haben halt keinen unmittelbaren Nutzen für den Menschen.

    Nachdenkliche Grüße...
     
  • Allerdings wurde auch kritisch geäußert, dass sich mittlerweile sogar die EU einschaltet, um Maßnahmen zur Bienenrettung zu unternehmen- während andere einheimische Wildbienenarten unbemerkt aussterben. Deren Lebensraum wird genauso knapp, aber sie haben halt keinen unmittelbaren Nutzen für den Menschen.

    Nachdenkliche Grüße...

    Ja, das ist leider so. Und auf Wespen haut auch alles drauf, obschon sie sehr nützlich sind und gleichfalls Blüten bestäuben.

    Die Biene ist ein Wildtier, das zum Nutztier gemacht wurde. Und daß es nicht nur um Hobby geht, kann man daran sehen, daß die imkerinnen.at die Imkerei als lukrativen Nebenerwerb vorrechnen:

    imkerinnen.at/?download=BZM09.pdf

    Oder noch besser:

    bienenforum.iphpbb3.com/forum/78638741nx22723/fragen--und-amp-antworten-f40/berufsimkerei-mit-imkerei-lebensunterhalt-verdienen-t4671.html

    Zitat:

    Mit der Imkerei Geld zu verdienen geht im Moment so leicht wie schon lange nicht mehr, imkerliche Produkte sind begehrt, wir Imker/innen haben ein sehr hohes Ansehen und unsere Bienen sowieso. Allerdings musst einiges beachten, dies ist in erster Linie die Bio-Betriebsweise, sämtliche Produkte wie Wachs, Honig, Propolis & Co ernten zu wollen, dazu auch Met und Liköre erzeugen, Obst zu verwerten, z.B destillieren, usw.

    Weiter unten noch eine schöne Abhandlung darüber, wie man seine Völker durch die Lande in Monokulturen kutschiert um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen. Von reinem Spaß am Bestäuben von Obstbäumchen kein Wort.

    Man kann sich dann auch etwa vorstellen, auf wieviel Arbeiterinnen so ein Volk anschwillt, wenn es dauernd dort hin gebracht wird, wo überreichlich Nahrung vorhanden ist. Eine natürliche Größenordnung kann das kaum mehr sein. Viel Nahrung --> viel Nachkommen gilt für alle Lebewesen. Bei geringerem Nahrungsangebot würden sich die Völker normalerweise gesundschrumpfen und nicht den Ort wechseln. Und sicherlich würden sie nicht über längere Zeit nur gespritzen Raps besuchen, weil sie an die Pflanzen um sie herum gebunden wären.

    Sorry, aber für mich liest es sich ausgesprochen seltsam wenn man seine Tiere an ein Rapsfeld karrt - das der Bauer mit hoher Wahrscheinlichkeit gespritzt hat, weil er gerne Raps hätte - und sich dann beschwert, das habe die Bienen vergiftet. Zumindest ist dieses Verhalten dann seltsam, wenn man vermutet die Spritzerei sei für das Bienensterben verantwortlich und auf andere Erklärungen sowieso keine Lust mehr hat. Ich stecke doch meine Katzen auch nicht in die Kanalisation, damit ich sie nicht füttern muß, wenn die Stadtverwaltung eine Woche vorher die Ratten dort vergiftet hat.
     
    Man kann sich dann auch etwa vorstellen, auf wieviel Arbeiterinnen so ein Volk anschwillt, wenn es dauernd dort hin gebracht wird, wo überreichlich Nahrung vorhanden ist. Eine natürliche Größenordnung kann das kaum mehr sein. Viel Nahrung --> viel Nachkommen gilt für alle Lebewesen. Bei geringerem Nahrungsangebot würden sich die Völker normalerweise gesundschrumpfen und nicht den Ort wechseln. Und sicherlich würden sie nicht über längere Zeit nur gespritzen Raps besuchen, weil sie an die Pflanzen um sie herum gebunden wären.

    Sowas kommt raus, wenn man über Themen schreibt, von denen man keine Ahnung hat.

    Daß der Vergleich mit den Katzen in der Kanalisation absolut
    schwachsinnig ist, sollte aber auch dir einleuchten.

    P.S.: Meine Bienen leben und sterben in meinem Garten, sonst nirgends.
     
    Sowas kommt raus, wenn man über Themen schreibt, von denen man keine Ahnung hat.


    Ja, sowas krudes kommt dabei raus, wenn man mit aller Macht Argumente zurechtzimmert, zusammenklaubt und querbeet-bastelt.

    Da sieht man mal, daß das Argument, früher habe es auch fahrende Imker-Betriebe gegeben und die hockten neben Rapsfeldern (und ne Woche später neben einem Walde usw.), so gegen die Hobby-Imker benutzt wird, daß sie heutzutage nicht mehr erwarten können, daß ein Feld ungespritzt im Landwirschaftlichen Betrieb genutzt wird.

    Und da liegt der Hase zerfurcht begraben. Wir können langsam nicht mehr einen ökologisches Miteinander bestreiten, weil wir ja mit der Zeit gehen müssen, und das müssen gefälligst auch die Bienchen.

    Nur mal so am Rande.....in schönen Siebenbürgen (da komm ich lang!!) gibt es noch das ein oder andere Fleckchen ungespritzte Landwirtschaft. Und der HOnig schmeckt phantastisch!!!
    Aber ach, Siebenbürgen liegt im verdreckten, bitterarmen Rumänien.....und wir leben hier im hochzivilisierten Deuschland, hier will man Erträge, hier braucht man Einnahmen.

    Und darum wird jeder Versuch, sich ein Stückchen Natur und Zufluchtsort zu retten, mit allen Mitteln niedergestreckt.
    Zur Not mit Kanal-Katzen.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich benutze auch keine Chemie (naja..ich sage mal kaum..da ich mir beim Mehltau und Rosenrost auf meinen Rosen keinen anderen Rat weiss)..

    Ansonsten gehe ich mit selbstgemachter Moosbrühe und Tagetes gegen Schnecken an..
    Habe ein Hummelhaus und ein Insektenhotel..so das halt auch die Vögel gern mal in meinen Garten kommen um "Schädlinge" zu picken...

    Mein Rasen ist ok solange er irgendwie wächst und halbwegs grün ist..:D

    Gedüngt wird mit Kuhdunkpellets und Hornspänen..auch mit Asche aus dem Ofen..
    Neben Rosen eingegrabene Bananenschalen sind ein super Dünger!
    Brennesseljauche erfüllt auch ihren Zweck (verdünnt zum düngen oder pur gegen Schädlinge)..man muss halt mal nen Nachmittag die Fenster schließen..:rolleyes:

    Lavendel scheint auch die Läuse von den Rosen zu halten..

    LG:cool:
     
  • P.S.: Meine Bienen leben und sterben in meinem Garten, sonst nirgends.

    Was nutzt das, wenn der Rest wandert? Du bist doch nicht der einzige Imker Deutschlands. Und die beladenen Honigregale in jedem Supermarkt kommen auch nicht, wie bei Raumschiff Enterprise, aus dem Replikator.

    Da sieht man mal, daß das Argument, früher habe es auch fahrende Imker-Betriebe gegeben und die hockten neben Rapsfeldern (und ne Woche später neben einem Walde usw.), so gegen die Hobby-Imker benutzt wird, daß sie heutzutage nicht mehr erwarten können, daß ein Feld ungespritzt im Landwirschaftlichen Betrieb genutzt wird.

    Das spricht allerhöchstens dagegen, daß Pestizide beteiligt sind.

    Denn früher wurden die Felder mit Atrazin und Natriumchlorat entunkrautet, mit Phosphorsäureestern entlaust. Komischerweise erregte dies keinen Imker und von Bienensterben war keine Rede, obwohl das drei absolut hochgiftige Killer sind, die sich noch nicht mal vernünftig abbauen. Die Römer nahmen sogar Arsen. Der Pestizideinsatz ist also so alt wie die Imkerei.

    Ungespritzte Felder gibt es höchstens in der Werbung und noch nicht mal bei den Biobetrieben. Bei Letzteren werden sogar bienengiftige Mittel eingesetzt. Es ist also in der Tat nicht zu erwarten auf unbehandelte Felder zu treffen.
    Genausowenig ist es zu erwarten, daß Bienen ausgerechnet jetzt versterben, nachdem der Pestizideinsatz verringert werden konnte und auch noch ungiftigere Mittel verwendet werden.

    Bauern, egal ob Bio oder nicht, leben vom Ertrag, nicht von der Ackerwinde. Was mit Menschen passiert wenn ihre Erträge ausfallen, kann man in der dritten Welt bestaunen.
     
    Dann lies Dich doch mal durch das Forum durch, bevor Du dicke Töne spuckst.

    Jedesmal, wenn im Sommer geklagt wird, horch, da ist ne Wespe, weg damit, mein Kinde schreit, dann wirste die Fraktion der Wespenfreunde schon finden.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Das sagt der Richtige...

    Du hast doch hier mit dem Hinweis auf WC-Reiniger angefangen und Du hast doch hier gefragt, was für "Chemikalien" im Haushalt benutzt werden...

    Ich habe vermutet, dass viele, die im Garten auf den Einsatz von Herbiziden verzichten, im Haushalt bei Spezialreinigern nicht zimperlich sind. Auf mich trifft das zu. Ich möchte diesen Einwand hier zurückziehen, da die Diskussion auch so schon einen sehr informativen Verlauf genommen hat.
     
    Geiler Wettbewerb, Evchen. Wie macht man den anderen mit seinen eigenen Waffen nass....

    Aber bevor es patsch macht, finde ich folgenden Ratschlag, gerade aus diesem Ratgeber von Hausgarten.net ganz wichtig für die hinteren Ohrenmuscheln: man braucht nicht das gesamte Volk zu töten, sondern informiert die Feuerwehr oder die gierigen Imker.

    Dumm, daß sich einige Menschen wohl Ratschläge wie "wie fackel ich das Nest effektiv bis zum letzten Rest ab" erhoffen, sich dieses Denken aber zumindest in diesem Forum abschminken können.

    Beste Grüße
    Doro
     
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