Terrasse vor fremden Leuten schützen

Man könnte auch eine Korden zwischen 2 Töpfen spannen, da kann auch keiner mehr so tun, als hätte er es nicht gewusst. Und ein Schild davor mit "Bissiger Hund, betreten verboten".

Es geht ja nur um den Durchgang von 1m Breite, oder? Da kannst du auch ein Rankgitter mit 1,80m hinstellen. Wenn man nichts montieren darf, so könnte man es an der Rückseite eines 1m breiten Blumentroges befestigen und darin den Weissdorn pflanzen. Und ein nettes Kletterblümchen am Gitter.
 
  • Hallo,

    das ist doch echt traurig, wenn man sein Grundstück mit Schildern spicken muß, bloß um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen.
    Mir wird z.Bsp.immer die Ein-und Ausfahrt zugeparkt. Ich hab mal jemanden daraufhin angesprochen und der meinte, da müsse ein Schild hin "Ausfahrt freihalten."

    LG tina1
     
  • Eure Antworten tun gut. Mein Schatz meinte nämlich schon, ich hätte überreagiert und ich hab ihm das fast abgekauft :rolleyes:

    Wie auch immer. Den Vermieter wollte ich auch anschreiben, aber auch das findet mein Schatz übertrieben.

    Schwere Töpfe wären vielleicht auch nicht schlecht. Hmm, ich überleg mir mal was.
     
  • Mit Schildern würde ich mich glaub ich selbst lächerlich machen. Die Terrasse ist ja nicht riesig (3m x 5m). Auf nem Balkon schreib ich ja auch nicht "Besteigen verboten". Ich glaub der macht das wirklich aus reiner Frechheit. Sein Kumpel war auch etwas verdutzt, der stand ja direkt vor mir.
     
  • Hallo,

    der Dreistigkeit mancher Leute ist schlecht beizukommen.
    Mir hat mal ein Autofahrer, der am Straßenrand auf seinen Beifahrer wartete, den vollen Achenbecher über die Hecke auf den Rasen entleert.
    Ich habe gefragt, ob er keinen Garten habe, da könne er es doch zu Hause machen. Der meinte, ich hätte doch nicht hierher ziehen brauchen.
    Also, ich ergreife dann drastische Mittel. Mir rutscht dann schon mal der Gartenschlauch aus.

    LG tina1
     
    Also ich würde mit dem Vermieter sprechen und um ein Tor bitten. Ist ja auch in seinem Interesse.
    Als wir in das Haus zogen, in dem wir jetzt wohnen, war links und rechts zu den Nachbargrundtücken jeweils ein schmaler Streifen ohne Tor. Die ganzen Leute aus der Nachbarschaft schickten da ihre Hunde rein zum "Sch.....". 1. hatten wir kleine kinder, die Angst vor Hunden hatten. 2. streite ich ungern mit fremden Hunden um mein Mittagessen. Die haben uns oft bösartig angeknurrt. 3. hatten wir überall Tretminen, sogar im Sandkasten, wenn wir vergessen hatten, abzudecken. Gespräch mit den Hundehaltern half gar nichts. Also haben wir mit den Nachbarn gesprochen und je ein Holztor hingemacht. Die Hundehalter fanden das unverschämt, schließlich hätten sie ihre Hund e da schon immer hoch geschickt. Ein Tor wurde sogar mal abmontiert.
     
    Hallo Pepino

    Auch mit Tor könnte man immer noch über die nur 1m hohe Mauer steigen, was sie ja gestern gemacht haben. Sind ja leider keine Hunde, die ich abhalten muss.

    @Tina1
    Ich werds mir merken, vielleicht rutscht mir auch mal der Gartenschlauch aus :grins: Oder ich stell nen Eimer Wasser bereit, nur für alle Fälle :D
     
    das ist die idee !!!:grins:

    jeweils n großen Bottich mit wasser gefüllt !!!

    oder ne dicke wassrpistole und dann auf lauer legen :pa::grins::-P

    ne, du hast recht- das geht einfach nicht. Männer sehen das anders. ich hatte auch mal nachts regelmäßig besuch auf der Terrasse- meinen Mann störte das gar nicht :mad::schimpf:
    -allerdings wurde ich dann arg zickig- :-P:D:d
     
  • Man könnte auch die Mauer mit Blumenkästen versehen...und ein Blumenbeet davor anlegen...so dass es auch VERBOTEN ausschaut.

    Ansonsten fällt mir noch der Scarecrow Reiherschreck ein. Das ist n Rasensprenger mit Bewegungsmelder. :-)

    Oder ne Rolle Stacheldraht :-P
     
  • Hier im ländlichen (wo jeder jeden kennt) würde ich (vorausgesetzt man kennt die Personen) das "mal eben" beim Bäcker erzählen und mich so richtig drüber lustig machen wie "deppert" solche Idioten sind! Das würde rumgehen wie ein Lauffeuer und dann wäre das das letzte Mal gewesen! Garantiert!

    Vor Jahren hat es das hier gegeben, das jemand zum "spannen" die Terasse eines Paares betreten hat. Der Verdacht war schon länger da und auf Stichwort ist der Mann rausgelaufen und hat demjenigen ein "blaues Auge" geschlagen! Das wurde natürlich auch beim Bäcker erzählt und es gab nur einen der mit nem blauen Auge rumlief :-) Das war für den dann wochenlag wie Spießrutenlaufen! Der ist nie wieder auf fremden Grund "rumkaleppert".

    Manche müssen eben durch die harte Schule um zu kapieren. Aber dann sitzt das auch :-))

    LG, Ute.
     
    Ich versteh das gar nicht, habt ihr z.B. links Strasse und rechts auch? und steht ihr mitten im Weg oder wozu kürzt man ab? Wir liegen neben unserem Onkel, der hat zwar Hecke, aber nicht vollständig. Wir einen Zaun aber mit Rosenbogen zu ihm. Bei uns rennt niemand sinnlos auf dem Grundstück rum, obwohl man durchaus gut sieht, das man es könnte.

    Ich meine, das die Kids Langeweile in den Plattenbauten haben, kenne ich. Uns ging es auch so, aber die haben keine Terassen. Grundstücke mit Mehrfamilienhäusern, die aber Gärten haben und damit auch Terassen, sind bei uns stadtweit umzäunt. Oder saubillig und ungepflegt.

    Das wäre dann Sache des Vermieters sowas zu verhindern. Zumal wenn ihr keine vernünftigen Terassentüren habt. Aber selbst mit Fensterklinken die man entweder "abschliessen" oder wie unsere, nur mit Tastendruck verstellen kann, sind sie Ok. Denn Scheiben zerwerfen ist saudumm, das hat sich schon rumgesprochen. Die Sicherung eurer Terrasse ist ja Schnell gemacht, eine Holztür zum abschliessen kann man selbst bauen. Nur als Sichtbaren Schutz, nicht massiv, vergleichbar mit 50 cm hohen Zäunen um Grundstücke. Aber ich würde mir dann Gedanken über Gründe machen.

    Wir hatten früher einen Jugendwerkhof um die Ecke, 150 Meter Luftline, ( DDR Jugendstrafvollzug) Autoknacker, Diebe, Körperverletzung, ziemlich laute, raue Bengel von 14 bis 21 Jahren. Die Stundenweise raus durften, in Gruppen oder viele auch allein. Und die Grundstücke hatten getrennte Gärten, weil 4 Seiten Hofbebauung. Aber nicht mal die hatten so viel Langeweile da rumzuklettern. Wurden aber schon mal nachts auf illegalem Ausgang erwischt.

    Gruß Suse
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Ute

    Das geht hier weniger gut, da mitten in der Stadt ;)
    Vor dem Haus laufen täglich so viele Passanten/Spaziergänger vorbei, weshalb ich befürchte, dass das öfters passiert oder passieren wird. Bei einem Nachbarn soll ja schon eine Scheibe eingeschlagen worden sein. Einer anderen Nachbarn sind die Schuhe ausm Wintergarten weggekommen....ja, genau...die Schuhe ;) Bei uns ist ein Fahrrad weggekommen, aber nur eins ;)
    Ich glaub da will uns einer wegekeln.
     
    Das heisst die Mauer ist die Trennung zum Gehweg?

    Suse

    Nein, eigentlich ist zwischen Terrasse und Gehweg eine ganze Tiefgarageneinfahrt, heisst: Unsere Terrasse liegt über einer Tiefgarage.
    Direkt vom Gehweg kommt man nicht auf die Terrasse. Man muss erstmal über eine Treppe und dann über einen flachen Steingarten (wenn man das überhaupt so nennen darf) gehen, um bei unserer Terrasse zu gelangen. Naja, schwierig zu erklären.
     
    Aber doch offen. Wie unsere billigsten Mehrfamilienhäuser mit Rampen für Rollifahrer zum Balkon. Im Hochpaterre. Weil man die Treppen nicht umbauen konnte.

    Dann wird bei euch ausprobiert, wie weit man gehen kann, im wahrsten Sinne des Wortes leider.

    Da kannst du eigentlich nur zumachen, mit Eisengittern auch die Mauer und euch damit selbst einsperren, oder höher ziehen. Wer so Frech ist, den juckt eine Stachelpflanze nicht.

    Alternativ müsste man alles umzäunen, das haben wir hier auch, 2m hohe Metallzäune mit Schnappschlosstüren. Sogar bei Wohnungsgenossenschaften, einfach um den Zugang zum gestalteten Zwischenbereich der Fünfgeschosser zu verhindern.
    Ihr seid dann sicher nicht die einzigen. Ein Zaun der das Haus schützt und einfach sagt, bis hier, aber nicht weiter, ist heute wichtiger, als das Gefühl eingesperrt zusein.

    Und Fahrräder, bietet eure stadt Fahrradcodierungen an? Das hilft gegen Wiederverkauf. Unser Keller wurde im Mehrfamilienhaus ausgeräumt, die billigsten Werkzeuge waren weg. Inklusiv einer Kinderlaubsäge. Ohne das wir es gemerkt hätten, weil wir so dämlich waren, den Riegel mit Kreuzschrauben anzuschrauben. Die Räder 700 und 800 Neuwert nimmt keiner, nicht verkäuflich. Dabei waren sie nicht mal zusammengeschlossen. Und ein Seitenschneider war da.

    liebe Grüße Suse
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das ist ja dann wirklich wie im Knast!?

    Für mich ne ganz schreckliche Vorstellung, aber ich bins ja auch nicht gewohnt: wir wohnen erstmal in nem kleinen Ort und dann auch noch Ortsrand!

    Haben einen ganz lieben Nachbarn: schon ein biss. älter u. recht neugierig. Aber der paßt auf :-) Während der Bauzeit unseres Hauses hat der aufgepasst wie ein Schießhund, das ja keiner reinging, der da nichts zu suchen hatte oder Schutt in unseren Container lud oder Kinder unbefugt da spielten usw.
     
    ist ja bei uns auch so ruhig, trotz Großstadt ist halt Stadtrand.

    Ja Eingezäunt ist Doof, wenn du unten wohnst, aber es kommt auch auf die Entfernung zum Zaun an. Das Beispiel von mir unten, hat einen Teich ca 300m² darum noch einen Zaun, Birken und Freiflächen für die Kinder. zwei Häuser, 5 Etagen und sechs Eingänge. Mit meist 80m² Vierraumwohnungen. Oben merkst du es nicht, an die Klingeln komm man wie bei jedem Innenstadthaus. Unsere Cousine wohnt im 4 Stock und fühlt sich wohl.

    Und die anderen die Balkone mit Rampen, da bekommst du 1000 € Kindergeld beim Einzug, oder eine Woche Mallorca, für die Familie, oder 3 Monate mietfrei.

    Das sagt wohl alles, weil keine Zäune und Plattenbau. Wer sich da nachts durchtraut weil unser Bus seltener fährt, als die Strassenbahn wird schon mal für verrückt erklärt. Aber ich mache es auch. Geht halt schneller um ins eingemeindete Dorf zu kommen.

    Suse
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Zurück
    Oben Unten