Was soll das?

Bela Fini,
biste Du mein beste Frundin un sagi wenne da Patrone vonne di famiglia sackt dann dubessa zuhore mitte die Ohre.
Gehsu auffe di Matraze sackt man, wen muss nackdenkn uber de problema.
Vaschdehs?

Ciao
Subi
 
  • hey Leute, moment ma...

    Ich habe sowohl suppi gute Erfahrungen gemacht, als auch scheiß blöde, und sage zum einen: ja, es sind immer Menschen, die hinter Fehlern stehen. Das muß ich als allerersters berücksichtigen.
    Wenn diese Menschen mir allerdings mit blöden Sprüchen kommen, wie auch immer ihr stressiger Arbeitstag aussieht, das muß ich mir beim besten Willen nicht antuen.

    Ich habe schon mal folgendes zu hören bekommen: "na, da haben Sie ja mal wieder die Karre gegen die Wand gefahren."
    Oder auch gut: "Wenn ich Ihre Mutter wäre, hätte ich Sie zum Arbeiten nach McDonals geprügelt."

    Auch bei mir sind einige Unterlagen verschwunden, obwohl der Name der Sachbearbeiterin draufstand. Es ist für mich keine Hetze, wenn ich mich über den Umstand, daß ich dadurch Probleme mit meinem Vermieter bekam und der meine Kaution einbehielt.
    Die ich bis heute nicht wiederbekam. Das war mein Geld, nicht das des Arbeitsamtes. Das zahlt mir keiner zurück, obwohl ich Widerspruch einlegte.

    Andererseits gibt es seehr fähige Menschen beim Amt, die ihre Arbeit auch als Soziale Arbeit verstehen. Habe ich erzählt, daß mein Mann vor seiner Erkrankung ein paar Jahre als Sachbearbeiter im AA tätig war?
    Als ich unsere doch ziemlich beschissene Lage meiner Sachbearbeiterin erklärte, gab es ein ziemlich langes Gespräch, sie hat später sogar über die KH meines Mannes gegoogelt, um zu erfahren, was das in nächster Zukunft für uns bedeutet.

    Und liegt mir zum Glück nicht diesen Terminen in den Ohren, die ich ja sowieso nicht wahrnehmen kann, da ich die komplette Pflege übernommen habe. Manch ein anderer Sachbearbeiter würde mir jeden dritten Monat so einen Termin auf den Hals hetzten, meine liebe Sachbearbeiterin nicht!

    Aslo, ich finde, es gibt auch frustrierte Menschen beim AA, die dort nichts verloren haben. Eine Sachbearbeiterin hat meinen Mann, mit sichtlicher Behinderung und Bewegungsstörung, nicht an der riesig langen Schlangen weitergeführt und sagte sogar: Bücken Sie sich doch unter dem Absperrgitter durch...ey, da hört doch echt alles Verständnis für diesen denkbar undankbaren Beruf auf.

    Man möchte seinen Ärger auch mal hinausposaunen können.

    Törööööt!!!!!!!!
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Bela Fini,
    biste Du mein beste Frundin un sagi wenne da Patrone vonne di famiglia sackt dann dubessa zuhore mitte die Ohre.
    Gehsu auffe di Matraze sackt man, wen muss nackdenkn uber de problema.
    Vaschdehs?

    Ciao
    Subi

    Bei uns sackt ma, gehsu auffe di Madraza, nit zum pensare .... no, auffa Madraza tu ma dimici, judo, Taek won do ... capire?

    so, i denke, wozu sollen kämfe mit ufficio?

    ciao
    Fini

    Willi oba gehen mit Patrone aufa Birra oda due!
     
  • Meine Meinung dazu:
    es gibt überall solche und solche MA!

    Grundsätzlich finde ich den Umgang der "Obrigkeit" mit uns "gemeinem Volk" oft unverschämt.
    Wenn Du Dir das anfänglich beschriebene Schreiben mal durchliest, merkst Du, dass die ersten beiden Sätze eine Einladung sind. Der Rest, 1 1/2 Seiten, sind Belehrungen über Zwangsmaßnahmen und Sanktionen, wenn du ( bzw. dein GG) der Einladung nicht folgst.
    Dies würde ich ja verstehen, wenn das an "Kunden der AA" geht, die deren Einladungen nicht immer gefolgt sind.
    Aber schon beim allerersten Kontakt finde ich das unangebracht, denn wenn man Leistungen (hier mal am Beispiel von ALG II!) beantragt, sind 3 Formulare in doppelter Ausfertigung zu unterschreiben, in denen Du (Kunde!) über Deine Pflichten in Kenntnis gesetzt wirst und die Folgen der Nichteinhaltung groß und breit aufgeführt sind.

    Bevor Du irgendwelche Leistungen bekommst, läßt du erstmal die Hose runter. Selbst Kontoauszüge vom Taschengeldkonto der Tochter mit 50€ drauf mußten im Original vorgelegt werden.

    Dass dort, wo so pflichtbewußt und sorgfältig gearbeitet wird, regelmäßig Unterlagen ins Nirvana entfleuchen, sorry, dafür fehlt mir das Verständnis.

    Aus meiner Erfahrung kann ich jedem nur raten, sich alles schriftlich geben zu lassen. Ich nehme immer Originale und Kopien mit, händige nur Kopien aus und lass mir den Erhalt schriftlich bestätigen.
    Dass in den Behörden Unterlagen verschwinden ist keine Ausnahme, sondern die Regel! Hier zumindenst.
    Am Besten wirkt da die Androhung einer Dienstaufsichtsbeschwerde.
    Was danach plötzlich alles funktioniert...
    Also, zumindest hier auf dem Land braucht man Nerven, wenn man sich notgedrungen mit Denen auseinander setzen muss.

    Wünsche allen einen stressfreien Abend:cool:
    Petra
     
  • [QUOTE=Kräuterhexx;483734


    Dass dort, wo so pflichtbewußt und sorgfältig gearbeitet wird, regelmäßig Unterlagen ins Nirvana entfleuchen, sorry, dafür fehlt mir das Verständnis.



    Hallo,

    diesen Satz finde ich besonders gut. Das habe ich dort auch schon mal verlauten lassen.
    Mein Sohn hat mal vor Jahren einen Brief der Agentur erhalten, in dem mitgeteilt werden sollte, daß die Leistungen um einen Betrag von ca.36 Euro gekürzt werden.
    Der fing etwa so an: Sehr geehrter Herr....
    wir unterstellen....

    Man wollte mitteilen, daß um besagte 36 Euro gekürzt wird, weil man unterstellt, daß wir als Eltern die Stromkosten des Hartz IV Empängers übernehmen. Auf der einen Seite wird er "amtstechnisch" als eigener Haushalt abgerechnet und auf der anderen Seite sollen wir für die Stromkosten aufkommen. Da wir aus dem Schreiben gar nicht schlau wurden, mußte ich einen Anruf tätigen. Erst als mir der Sachverhalt erklärt wurde, wußte ich, worum es eigentlich geht.
    Ich hab dann auch einen Brief ans Amt geschrieben, der etwa so anfing:
    Sehr geehrte.....
    ich bitte in Zukunft darum, mir NICHTS zu unterstellen.

    Ich frage mich, wieso können die nicht einen Ausdruck an den Tag legen, der einem Menschen, auch wenn es ein, wie es heißt, hilfebedürftiger ist, würdig ist.

    LG tina1
     
  • Ja,
    eigentlich sollte man auswandern - dieses System ist wirklich unerträglich.
     
    Also ich habe da durchaus positive Erfahrungen gemacht..als ich mal ein paar Monate arbeitslos war, habe ich durchweg nur total nette hilfsbereite MItarbeiter gehabt!!!!!!
    Gut, mag daran liegen, daß es ein kleines Ämtchen war...ich hatte eh schon irgendwie ein schlechtes GEwissen...aber ich wurde durchgehen von allen supernett beraten und hatte sofort mein Geld innerhalb kürzester Zeit...

    Ich wurde dann noch für eine Bewerbungsschulung angemeldet...gut das meiste war für umme, aber die Fahrtkosten wurden auch erstattet und zum Glück hab ich schnell wieder einen Job gefunden
     
    Hallo....

    ich muß an dieser Stelle auch mal klein beigeben.Es ist nicht alles schlecht am AA.
    Zur Zeit hab ich auch eine sehr nette Sachbearbeiterin die ihr möglichstes tut.
    Aber wenn sie keine Angebote vor liegen haben...zaubern können sie auch nicht.
    Außerdem finde ich die Arbeitssuche kann man nicht nur demm AA überlassen.
    Das liegt auch in der Hauptsache in der Eigenverantwortlichkeit.
    Ich hab jetzt auch wieder ohne das AA geschafft.
    Allerdings hat mir die Dame einige sehr nützliche Tipps gegeben.
    Auch möcht ich mal sagen das der Umgangston sich hier bei uns auf dem Amt sehr verbessert hat.Die Angestellten sind bedeutend freundlicher geworden.

    Doch finde ich das die negativen Erlebnisse immer noch überwiegen.
    Man kann keinen Sachbearbeiter direkt erreichen.....
    Termine dauern ewig lange...
    Papiere werden verlegt und tauchen erst nach Beschwerde wieder auf.....
    Sachbearbeiter werden nicht ausreichend von Änderungen im Ablauf des AA informiert.....
    Ein abgeklärter Vorfall wird von einem anderen Sachbearbeiter,der von den ganzen voher gelaufenen Gesprächen nicht weiss,abgelehnt...
    Das sind alles Sachen die ich selber schon erlebt habe und das trägt nicht zur Zufriedenheit mit dem AA bei.

    LG Elke....die nicht auswandern möchte,denn hier weiß sie was passiert.;)
     
  • hmmm,

    ich wollte eigentlich nix mehr dazu schreiben, aber der Satz "Ja,
    eigentlich sollte man auswandern - dieses System ist wirklich unerträglich."
    hat mich doch ein bischen geärgert :(

    Ich habe nicht geschrieben, das die Leute auf dem Amt unhöflich sind !

    ( Als ich diese Frage stellte, warum diese Art einen so anzuschreiben, wurde mir unterstellt, das ich unterlassen habe, notwendige Unterlagen abgegeben zu haben. Aber ... die fehlenden Unterlagen hatten wir, 2 mal abgegeben, einmal persönlich beim Berater und einmal in den Briefkasten gesteckt. Im Mai hatten wir die Unterlagen abgegeben und Ende September, wurde es bearbeitet und uns unterstellt nix abgegeben zu haben. Folge: eine Saftige Zahlung die wir jetzt an das Amt zahlen müssen, weil wir keine Kämpfernatur sind... denn eigentlich war es ein Fehler vom Amt :(

    Tut mir leid musste ich loswerden :rolleyes:

    LG little butterfly
     
  • Hallo kleiner Schmetterling.....

    Mußt dich über die Bemerkung mit dem Auswandern nicht ärgern.
    Rentner ist anscheinend mitunter ein Mensch der Kurzen Worte.(..die auch mal verletzen können)

    Ich schrieb ja auch schon das die negativen Erfahrungen doch eher überwiegen.Und wenns dann ohne eigenes Verschulden an die Geldbörse geht ist es besonder ärgerlich.
    Denn gerade wenns ums finazielle Sachen mit dem AA geht hat man es meistens nicht über.

    LG Elke
     
    Mir gehts grundsätzlich um permanenten Verallgemeinerungen, Pauschalierungen und Vorverurteilungen und wie auf Seite 3 auch schon bemerkt wurde, um die Hetze.
    Wenn sich nun jemand persönlich auf den Schlipps getreten fühlt, stand er halt zufällig im Wege - Entschuldigung dafür.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    aber hallo!

    wenn das jemand von der Agentur liest, der fühlt sich schon seit 4 Seiten auf den Schlips getreten ...

    außerdem bin ich gegen das Auswandern ...
     
    @Fini
    Vielleicht wär es gar nicht so verkehrt wenn sich mancher mal auf den Schlips getreten fühlen würde.
    Vielleicht würd sich ja dann etwas änder.
    Nur leider glaubs ich es nicht.Sicherlich würden sich genau die verkehrten angesprochen fühlen und die wirklich inkompetenten Leutchen haben so ein riesen Selbstbewußtsein das sie sich gar nicht angesprochen fühlen.

    @Pit
    Es waren leider nicht alles Verallgemeinerungen,Vorvererurteilugen und Pauschalisierungen....sondern auch oft Erfahrungswerte.Und bei genug negativen Erfahrungen kann der Kragen schon mal Platzen.
    Tut er das bei dir nie?

    LG Elke:)
     
    @ little butterfly
    :oIch hasse Krieg!:o

    Ich spreche jetzt nur für mich:

    Wir leben doch alle mindestens seit dem 03.10.1990 in einem Rechtsstaat.
    In einem Rechtsstaat gibt es die Möglichkeit sich gegen staatliche Einrichtungen zu beschweren.
    Dies kann mündlich, schriftlich oder auch mündlich zur Niederschrift erfolgen. Wenn ich der Meinung bin, nicht richtig behandelt worden zu sein, wenn ich also eine Beschwer habe, werde ich einfach eine gezielte Beschwerde einlegen.
    Bevor ich anfange zu lamentieren und zu einem verbalen pauschalen Rundumschlag aushole, nenne ich Ross und Reiter beim Namen, setze mich hin, fange an zu schreiben, wähle dann den richtigen Verteiler und bewege letztendlich was (auch wenn es nur ein zarter Luftstrom ist).
     
    @Fini
    Vielleicht wär es gar nicht so verkehrt wenn sich mancher mal auf den Schlips getreten fühlen würde.
    Vielleicht würd sich ja dann etwas änder.
    Nur leider glaubs ich es nicht.Sicherlich würden sich genau die verkehrten angesprochen fühlen und die wirklich inkompetenten Leutchen haben so ein riesen Selbstbewußtsein das sie sich gar nicht angesprochen fühlen.

    LG Elke:)

    Nur gehört diese Kritik woanderst hin und nicht in ein Gartenforum, dort wo sich keiner verteiligen kann ...

    meinetwegen in einem Schreiben an den Bundesminister oder an den Oberzampano von dieser Agentur ...
    es wird doch sicherlich sowas wie einen Ombutsmann geben dort
     
    Hallo,

    sich über diese Agentur zu beschweren bringt nur den fragwürdigen Erfolg, daß der Leistungsempfänger um so länger auf sein Geld warten muß.
    Das ist mir selbst unter dem Siegel der Verschwiegenheit gesagt worden.

    LG tina1
     
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