Unsere Emma frisst .... nicht nur Hundefutter

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Zu dem Thema Hundebox kann ich auch meinen Senf zutun;)
Meine Freundin hat ihren Hund auch an einen Cannel gewöhnt. Er durfte nur dort drin fressen oder hat seine Leckerlis nur im Cannel bekommen. Dadurch ist der Cannel für den Hund nur positiv benutzt worden. So könnte man einem Hund einen Cannel schmackhaft machen.
Zu dem Thema Feuer möchte ich sagen, wie soll der Hund bei einem Brand aus der Wohnung kommen, wenn niemand im Haus ist?:confused: Dann ist es egal, ob er in der Wohnung oder im Cannel eingesperrt ist:(
Wir haben, so lange ich denken kann, immer Hunde gehabt (z.Z. 3 Stück) und ich kann Felidae beruhigen. Wenn der Hund älter ist, dann hört die Knabberei und Zerstörungswut auch auf. Bei unserem letzten Hund sind auch 1 Eckbank mit schönen Holzkugeln (hinterher waren es nur noch Stöckchen) oder ein Fernsehschrank mit runden Ecken und etlichen Schuhen draufgegangen. Heute kann ich alle Hunde alleine in der Wohnung lassen, ohne dass etwas zu Bruch geht.
 
  • hallo,

    oh man ist die süüüß!!!!

    Mein erster Gedanke war Zahnwechsel, dann beißen und kauen die Kleinen ja wirklich auf allem, was sie zwischen die Milchzähnchen bekommen können. Unsere haben auch Möbel nicht verschont, wo es dann bei antiken Stücken wirklich zu weit ging. Hinterher war aber immer alles wieder normal, kein gekaue mehr.
    Der Zahnwechsel beginnt ja etwa mit vier Monaten, Emma ist aber ja schon älter, rechne, rechne... obwohl.... der dauert etwa einen Monat, das wäre doch jetzt dann die Zeit, oder? Also gegen Ende des Zahnwechsels jetzt...

    Hmm, eine andere Erklärung habe ich sonst auch nicht, aber es kann ja durchaus sein, dass sie nicht gerne alleine ist. Ich würde auch al den Radio-Trick versuchen, vielleicht hilfts ja.

    Der "Kong" kenne ich auch, den gibts in verschiedenen Größen. Hat bei dem Hund meiner Schwester wirklich geholfen, die kleine Mops-Erna hat anschließend nichts mehr angeknabbert.

    Die ist ja wirklich selbst zum anbeißen!

    Liebe Grüße,
    riesch
     
    Hallo Ilona

    für mich macht das schon einen Unterschied ob man einmal
    oder zweimal eingesperrt ist.
    Bei einem Brand kommt es auf jede Sekunde an.
    Eine eingeschlagene Fensterscheibe kann für den Hund lebensrettend sein. Sitzt er zusätzlich noch in einem 'Cannel' erschwert es
    entschieden die Situation des Tieres.

    LG Roxi
     
  • Hallo,

    vorhin habe ich im SWR RP die Landesschau? gesehen, dort gab es gerade zu diesem Problem ein Hundetrainer und dessen Tip bei der vorgestellten Familie.

    Zunächst sollte einmal alles unnötig herumliegende wirklich in Schränke weggeräumt werden, damit das Tier nicht zu vielen Versuchungen widerstehen müsste. Z. B. Schuhe.
    Danach wurde der Tierbesitzerin die Wichtigkeit des ausreichenden Spazierganges und der dazugehörige Freilauf mit Spiel vor dem Verlassen des Hauses erklärt und entsprechend geübt.

    Nach dem Filmbericht zufolge hat es eine wesentliche Besserung herbeigeführt.

    Ich kenne ja jetzt Deine Situation nicht, aber könnte der Hund vor dem Verlassen der Wohnung/des Hauses evtl. morgends mit einem zu kurzen Spaziergang abgetan werden? Da ja an diesen 3 Tagen/14-tägig morgends die Zeit zu knapp ist? Ansonsten wird mit dem Hund länger Gassi gegangen oder sich intensiver mit ihm beschäftigt, da ja eher die Zeit da ist?

    Ich selbst bin kein Hundetrainer, gebe nur das in etwa wieder, was ich vorhin im TV gesehen und gehört habe.

    LG Karin
     
  • Hallo,

    mir ist zu meinem vorherigen Beitrag zum TV-Beitrag noch etwas eingefallen.

    Im Fernsehbeitrag bei der vorgestellten Familie war auch noch ein TIP: RUHE ausstrahlen. Da ging es aber wohl um das allgemeine Verhalten dem Hund gegenüber.
    Könnte mir vorstellen, dass an den Tagen an denen Du das Haus mit Kindern am morgen verlässt, vielleicht auch Unruhe herrschen könnte. Zumindest aus Sicht des Hundes, denn die spüren ja auch jegliche Unruhe auch wenn man sich noch so bemüht es nicht zu zeigen.

    LG Karin
     
    @Roxi

    dein Einwand ist ok!
    Für mich käme ein Einsperren auch nicht in Frage! Ich wollte nur damit sagen, dass man einen Hund auch an einen Cannel gewöhnen kann, damit er nur das Positive daran sieht.
    Ich habe, wie schon geschrieben, immer Hunde gehabt und davon ist keiner eingesperrt worden. Natürlich haben sie alle als Welpe etwas kaputt gemacht, das hat sich aber mit der Zeit gelegt. :D
    Wenn man sich einen Welpen/Hund anschafft, sollte man sich vorher informieren und muß auch damit rechnen, dass in der ersten Zeit etwas kaputt geht. Die Welpen hatten in den ersten Lebenswochen Geschwister, oder zumindest eine Mutter, mit denen es sich beschäftigen konnte. Plötzlich kommen sie in eine neue Familie und da ist dann kein Spielgefährte mehr da. Also suchen sich die Welpen etwas anderes, womit sie sich beschäftigen können. Denn der Zerstörungstrieb bricht ja meistens nur aus, wenn er keine Beschäftigung oder Ansprache hat, also die Langeweile bei ihm siegt.
    Aber als Trost sollte man sich sagen, wenn der Hund älter wird, hört auch die Knabberei auf:)
    Zu dem Thema Feuer kann ich natürlich dein Argument voll und ganz verstehen. Bei meinen Eltern hat die Wohnung mal gebrand. Sie hatten damals einen Dobermann, den mein Vater über eine Leiter aus dem Haus geholt hat, trotz Einwände der Feuerwehrleute. Seit dieser Zeit haben wir unsere Cannel der Katzen auch immer in der Wohnung stehen, und nicht im Keller, damit wir unsere Miezen sofort darin retten können, und nicht erst mal im Keller die Cannel suchen/holen müssen. Die Hunde können nach draußen laufen, aber ein Teil unserer Katzen sind Wohnungskatzen und würden draußen vielleicht durch den Schock weglaufen.
     
  • Ilona eigentlich könnten wir ne Umfrage starten...;):D

    Cannel ja

    oder

    Cannel nein...wäre mal wieder was anderes!

    LG Roxi heute ohne Umfrage
     
    Hallo Ihr,

    ja die Sendung hab ich auch gesehen. Zum Schluß war der Hund ganz ruhig, wenn er alleine war, er ist nichtmal groß aufgestanden, wenn die Familie wieder zurück kam.

    Es geht aber nicht nur um die Beschäftigung während er alleine ist sondern auch darum, dem Hund die Angst vor dem Alleinsein zu nehmen.

    Das ist hier VOX TIERE (Bild 7 von 20) ganz gut erklärt.

    Ich weiß nicht, ob dieses D O G S etwas ist, kann man ja auch als DVD bekommen bzw. Martin hält auch Vorträge usw.

    Nur nicht aufgeben, dann wird's schon! In den Sendungen die ich mit ihm gesehen habe hat er noch ganz andere Fälle in die richtigen Wege zwischen Mensch und Hund geleitet, finde ich immer wieder megainteressant!

    Drück die Süße mal von mir!

    Anne
     
    Du meine Güte! Schon wieder so viele Antworten:D

    @Annew - Dankeschön für die Rückmeldung (ich les mich da mal durch). Ob´s nun Angst ist oder einfach nur Langeweile? Ich tipp auf Langeweile. Is ja einfach fad, wenn keiner da ist.

    Ilona910 schrieb:
    Wenn man sich einen Welpen/Hund anschafft, sollte man sich vorher informieren und muß auch damit rechnen, dass in der ersten Zeit etwas kaputt geht.

    Klar haben wir damit gerechnet, das es da so manchen Ausschuß gibt. Es geht mir ja auch nicht um eine zerpflückte Klopapierrolle oder meinetwegen auch das angefressene Treppengeländer - vielmehr ärgert es mich, dass sie weiß, das sie das nicht machen darf - sieht man ja an ihrer Reaktion wenn ich heimkomme (und es trotzdem tut).

    Zero schrieb:
    Könnte mir vorstellen, dass an den Tagen an denen Du das Haus mit Kindern am morgen verlässt, vielleicht auch Unruhe herrschen könnte. Zumindest aus Sicht des Hundes, denn die spüren ja auch jegliche Unruhe auch wenn man sich noch so bemüht es nicht zu zeigen.

    Weia - Streß an Arbeitstagen gab´s auch schon vor Emma *grins*. Hmm hab jetzt nicht so die Hoffnung, dass sie das ändert

    Zero schrieb:
    Ich kenne ja jetzt Deine Situation nicht, aber könnte der Hund vor dem Verlassen der Wohnung/des Hauses evtl. morgends mit einem zu kurzen Spaziergang abgetan werden? Da ja an diesen 3 Tagen/14-tägig morgends die Zeit zu knapp ist? Ansonsten wird mit dem Hund länger Gassi gegangen oder sich intensiver mit ihm beschäftigt, da ja eher die Zeit da ist?

    Ich/wir gehe(n) immer morgens Gassi, auch wenn ich arbeite. Normalerweise geh ich los, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Muß ich arbeiten, dann ziehen wir schon um ... Uhr los - manchmal auch mit dem Rad. Nach dem Gassigehen liegt sie normalerweise flach - normalerweise :rolleyes:

    Mittags gibts nochmal ne kleine Runde und abends eine größere - dazwischen wird natürlich auch gespielt...

    LG
    Christine
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Christine,

    Du musst Dich doch nicht rechtfertigen! Du weisst selbst bestimmt am besten ob alles gelassen und ausreichend für Deinen supersüssen Hund getan wird. Es sollte nur als "Denkanstoss" über die vorherschende Situation sein. Nicht mehr und nicht weniger. Bzw. habe halt nur versucht das wiederzugeben, was im TV-Beitrag gesendet wurde.

    Manches mal hilft auch das Ausschluss-Verfahren weiter, um die Möglichkeiten des "Warum" einzugrenzen.

    LG Karin
     
  • Zero schrieb:
    Du musst Dich doch nicht rechtfertigen!

    Hey Karin,

    ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich mich rechtfertigen muß :D

    Neee, echt nicht. Außerdem, warum soll´s der armen Emma denn anders gehen als den eigenen Kindern? Ja, ist schon was anderes, wenn ich morgens auch mit aus dem Haus muß; und seltsam, seltsam immer dann wenn´s bressiert dann - hm wie drückt man das aus? - dann ist´s halt nicht so wie sonst... ;)

    Und das mit dem Gassigehen? Nö, der Tipp war schon in Ordnung (und ich denk mal, dass manch andere da auch schon überlegt haben, ob ich vor´m Arbeiten auch mit ihm eine - angemessene - Runde drehe)

    LG!
    Christine
     
  • Klar haben wir damit gerechnet, das es da so manchen Ausschuß gibt. Es geht mir ja auch nicht um eine zerpflückte Klopapierrolle oder meinetwegen auch das angefressene Treppengeländer - vielmehr ärgert es mich, dass sie weiß, das sie das nicht machen darf - sieht man ja an ihrer Reaktion wenn ich heimkomme (und es trotzdem tut).

    Immer wieder höre ich, der Hund wüßte ganz genau, dass er etwas gemacht habe, was er nicht darf.

    Wenn du aber davon ausgehst, dass in einem Hunderudel den Rangniederen das, was die Ranhöheren liegen lassen, gehört, sie es fressen dürfen. Wenn du also weißt, dass das, was auf dem Boden liegt und kein Ranhöherer mehr beansprucht, wird dir sicher auch verständlich, warum Hunde (die Rangniederen) alles, was die Menschen (Rudelführer) auf dem Boden liegen lassen, als ihr Eigentum betrachten und dann so behandeln.

    Nun kommt der Teil der Übung, in dem immer wieder gesagt wird, der Hund zeigt, dass er weiß, das darf er nicht.

    Der Mensch (Ranghöhere) kommt nach Hause, evtl. schon vorgespannt "Was ist dieses Mal?" Oder er sieht die Bescherung und ist dann verärgert.

    Der Hund spürt, riecht sofort diese Veränderung und muß, um keine Strafe zu bekommen, den Ranghöheren beschwichtigen. Er kommt also geduckt und schwanzwedelnd (beschwichtigend) auf den Ranghöheren zu oder, wenn der völlig verärgert ist, versteckt er sich vorsichtshalber erst einmal. Das wird dann immer als Schuldbewußtsein einschätzt.

    Dabei hat der Hund wirklich alles nach hündischen Maßstäben richtig gemacht. Er hat nur die Gegenstände benutzt, die der Ranghöhere ja offensichtlich nicht mehr braucht. Sie lagen ja rum. Nun kommt der und ist ungnädig gestimmt, also muß man ihn beschwichtigen.

    Der Hund muß in seinem Hundeleben zunächst einmal lernen, dass Dinge, die einem Menschen gehören, nie und nimmer seine sind, mit Liebe, Konsequenz und Geduld des Menschen.
     
    Lieschen, wenn ich nach Deiner Theorie gehe, dann dürfte ja nix, aber auch gar nix auf´m Boden rumstehen: seien es Schulranzen, Blumentöpfe, Teppiche, Schuhe usw.

    Ich halte einen Hund sehr wohl für so intelligent, das er (in dieser Zeit) sehr wohl weiß, was mein uns was sein ist. Unsere Schuhe und Teppiche läßt er auch liegen, ebenso die Kristallbox meines Sohnes die ab und an auf dem Wohnzimmerboden steht.

    Christine
     
    Also unsere Senta weiss sehr wohl, wenn sie etwas angestellt hat, was Gott sei Dank nicht mehr oft vorkommt.

    Wenn ich nach Hause komme und mein Hund kommt mir, nicht wie sonst üblich freudestrahlend und schwanzwedelnd sondern in geduckter Haltung
    und gesenktem Kopf entgegen, erst dann stelle ich fest, dass sie irgendetwas getan hat, was sie nicht darf.

    Und den leeren Fleischpflanzerlteller entdecke ich erst danach!!!
     
    Also unsere Senta weiss sehr wohl, wenn sie etwas angestellt hat, was Gott sei Dank nicht mehr oft vorkommt.

    Wenn ich nach Hause komme und mein Hund kommt mir, nicht wie sonst üblich freudestrahlend und schwanzwedelnd sondern in geduckter Haltung
    und gesenktem Kopf entgegen, erst dann stelle ich fest, dass sie irgendetwas getan hat, was sie nicht darf.

    Und den leeren Fleischpflanzerlteller entdecke ich erst danach!!!


    Tja, so denken die Menschen.

    Vielleicht muß dich dein Hund öfter beschwichtigen. Ein Hund hat kein schlechtes Gewissen, wenn er einen rumstehenden Teller leerfrißt. Er gehörte ihm ja.

    Es ist ein hartnäckiger Glaube. Aber der Hund beschwichtigt dich. Aus welchem Grund auch immer.
     
    Lischen schrieb:
    Vielleicht muß dich dein Hund öfter beschwichtigen. Ein Hund hat kein schlechtes Gewissen, wenn er einen rumstehenden Teller leerfrißt. Er gehörte ihm ja.

    Hää??? Sabine wird den Fleischpflanzlteller ja wohl kaum auf´m Boden zwischengeparkt haben...
     
    Öööhm, da wär ich ja schön blöd!
    Da könnt ich Ihr die feinen Sachen ja gleich in den Napf legen
     
    Tja, so denken die Menschen.

    Vielleicht muß dich dein Hund öfter beschwichtigen. Ein Hund hat kein schlechtes Gewissen, wenn er einen rumstehenden Teller leerfrißt. Er gehörte ihm ja.

    Es ist ein hartnäckiger Glaube. Aber der Hund beschwichtigt dich. Aus welchem Grund auch immer.

    Lieschen woher weißt du das...gibts da spezielle Bücher drüber ??
     
    Hää??? Sabine wird den Fleischpflanzlteller ja wohl kaum auf´m Boden zwischengeparkt haben...

    Sie hat ihn aber verlassen. Er steht in erreichbarer Höhe. Genau wie mein Frühstücksteller mit den belegten Broten.

    Auch mein Hund konnte in meiner Abwesenheit nicht widerstehen. Ich muß ihm mal wieder beibringen, dass ich immer anwesend bin. Wir haben das wohl zulange nicht mehr geübt.

    @ Xena, du hast eine PN.
     
    Xena schrieb:
    Lieschen woher weißt du das...gibts da spezielle Bücher drüber ??

    LischenM schrieb:
    @ Xena, du hast eine PN.

    Lischen, könntst Du die die breite öffentliche Masse auch an Deinem Wissen teilhaben lassen? Es wäre schon sehr interessant zu erfahren, woher Du Dein Wissen beziehst. So, wie Deine Beiträge formuliert sind und rüberkommen ist es eine Maßregelung an denjenigen, die auch nur ein kleines Problemchen mit ihrem Hund haben.

    Bei den anderen habe ich stets das Gefühl, dass sie mir helfen wollen und auch ein gewisses Mitgefühl besitzen, weil es auch bei ihnen nicht immer rund läuft, manche Vorschläge aus dem wohlgesinnten Bauch heraus gegeben werden, dies und das gehört haben bzw. auch ihr Hund ein "Eigenleben" besitzt.

    Bei Dir nicht.

    Christine
     
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