An alle Freilandtomatenanbauer

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Schmid, Anneliese

Guest
Hallo an alle, die im Freien Tomaten anbauern wollen
:):):)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Also ich hab noch keine einzige Tomate für's Freiland ausgesät. Ich gedulde mich noch. Es bringt einfach nichts wenn die Jungpflanzen ewig lang in den kleinen Töpfchen verweilen müssen, nur weil es die Wetterlage noch nicht zulässt. Sie verlieren nur ihr Potenzial indem sie in den kleinen Töpfchen versuchen würden zu blühen & zu fruchten. Das ist doch Quatsch...

    Grüßle, Michi
     
    Hallo.

    Freilandtomaten habe ich auch noch nicht gesäht. Das mache ich so um den 15.März. Balkontomies habe ich seit einer Woche im Anzuchttopf. Die kommen eh in einen Kübel, da kann ich sie auch bei Nachtfrösten noch reinholen.

    Grüße Blitz
     
  • Ich habe auch erst vor einer Woche gesät, dann aber alles, was ich noch brauchte zusammen. Die Pflanzen, die sich schneller entwickeln kommen in die Tomatenhäuser und die anderen dann eben etwas später ins Freiland. Oft habe ich aber auch erst im März angefangen, also wie ihr schon sagt: es besteht noch kein Grund zur Panik.

    Gruß Martin
     
  • Hallo,

    na ihr seit ja mutig!

    Seit vielen Jahren gedeihen hier bei mir schon keine Freilandtomaten mehr!
    Also wohlgemerkt, nicht nur bei mir!
    Alle Schrebergärtner schimpfen!
    Kartoffeln übrigens auch nicht!
    Da es ja auch Nachtschattengewächse sind!
    Braunfäule, selbst an den angeblich resistenten Sorten!
    Es ist zum heulen!
    Allerdings ist mir die Wurzel des Übels noch nicht ganz klar!
    Bei euch funktioniert es?
    LG Anett
     
  • Ach du sch...

    striktes Alkoholverbot für 1 bis zwei Wochen?:confused:

    Nee, dann will ich das auch nicht!:D
     
  • Hallo Anett! :cool:

    Das ist wirklich sehr schade, dass bei euch Tomaten bedingt durch die Braunfäule nichtmehr gedeihen wollen. Und dazu hast du ja noch so nen schönen Sortennamen als Nickname...
    smile.gif


    Andere Gegend, anderes Glück... Ich hatte vergangene Saison keine Braunfäule an den Freilandtomaten. Sie standen bei jedem Wetter draußen im Regen. Wurden sogar zweimal zugeschneit. Und Ernte hatte ich bis in den November, dann letztlich kam der Wintereinbruch und nahm meine Tomaten mit. Dennoch: Der Pilz ist da. Mein Nachbar hatte Braunfäule an den Tomaten und ich an den August gesäten & geilwüchsig gewordenen Jungpflanzen.

    Grüßle, Michi
     
    Hallo Michi,

    ich geb aber trotzdem nicht auf!

    Dieses Jahr hab ich Tomatenhäuser!

    Erst mal nur zwei!

    Guckst du unter: "Gibt es auch schöne Tomatenhäuser!"

    Aber wenn es sich bewährt, dann werde ich auf jeden Fall aufstocken!

    Wird schon!

    Werde dieses Jahr auch vorbeugend mit Ackerschatelhalmbrühe spritzen!
    Und was war das noch gleich?
    Buttermilch?

    LG Anett
     
    Ein Dach über dem Kopf ist immer gut. Die Braunfäule benötigt nasse bzw. feuchte Blätter zum keimen (Algenpilz). Stehen die Tomaten beim Mistwetter im trockenen, dann wirkt dass der Braunfäule natürlich entscheident entgegen, hast du vollkommen recht!
    smile.gif
    Bei schönem Wetter sollten sie es aber luftig haben, nicht dass die Pflanzen sonst schwitzen in der Hitze, weil dann haben sie erst wieder feuchte Blätter... :rolleyes:

    Hast du schon einmal Wildtomaten ausprobiert? Manche Typen zeigen sich besonders stark gegen der Braunfäule (Cuatomate, Matt's Wild Cherry, ...)

    Grüßle, Michi
     
    Die Häuschen bleiben auf der Süd, Südostseite offen!

    Matt`s Wild Cherry hatte ich auch schon mal!

    Ja,die waren ganz hervorragend!

    Stimmt!

    Hatte aber im selben Jahr noch mehr Sorten, sie haben sich gekreuzt, somit war es im nächsten Jahr nicht mehr eindeutig!;)

    Naja, habe es dann wieder mit den Größeren versucht!

    Weißt du , bei uns wird ganz schön viel verzehrt!

    Und die Wildtomaten, so unsagbar lecker sie auch waren, haben nicht ausgereicht!
    Ich vergrößere meine Anbaufläche jedoch ständig, also irgendwann : sowohl als auch!

    LG Anett
     
    Naja wie geschrieben im Notfall spritze ich auch, aber nur wenn es nicht mehr geht. Ich finde es einfach ärgerlich, wenn man ein halbes Jahr mit den Pflanzen rumgehampelt ist und dann in einer Woche alles weg ist, wo man sich doch so auf die eigene Tomatensuppe im Winter freut. Wenn ich zur Spritze greife, dann eigentlich auch nur das standardmäßige Zeug. Bei Tomaten muss man allerdings mehr aufpassen wie bei den Kartoffeln, damit man die Wartezeiten einhält.

    Gruß Martin
     
    Im Prinzip sind alle Präparate, auch die in der Landwirtschaft, vorbeugend. Ist der Bestand hin, ist er hin. Was man jetzt beim Spritzen mit sich vereinbaren kann, muss halt jeder selbst wissen. Selbst im Bioanbau dürfen Kupferpräparate gespritzt werden.

    Gruß Martin
     
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