Mein Favorit der letzten Kopf und Kragen-Sendung (vorhin nachgehört):
A tiny house...
- Ersteller Jazz Brazil
- Erstellt am
Auf jeden.Die Sendung war wieder schön schräg.
( Hausboot mit Doris Day. Das war Sophia Loren. Der Haußmann wieder, völlig verpeilt).
Doris Day und Sophia Loren. Wie ein Ei dem anderen. Da kann man sich schon mal vertun.
Und dann denk man, schlimmer kann es nicht mehr kommen.
scheinfeld
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Dieses Lied war das erste Lied, das ich von einem Kassettenrekorder gehört hab
luise-ac
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Ach du liebe Güte, pretty Belinda
. 1969, da war ich 13 Jahre alt
Ich hab heute schon das Original von Chris Andrews gehört. Nicht viel besser.
Zeit für ein Gedicht
Spätherbstnebel
Spätherbstnebel, kalte Träume,
Überfloren Berg und Tal,
Sturm entblättert schon die Bäume,
Und sie schaun gespenstisch kahl.
Nur ein einzger, traurig schweigsam
Einzger Baum steht unentlaubt,
Feucht von Wehmutstränen gleichsam,
Schüttelt er sein grünes Haupt.
Ach, mein Herz gleicht dieser Wildnis,
Und der Baum, den ich dort schau
Sommergrün, das ist dein Bildnis,
Vielgeliebte, schöne Frau!
Heinrich Heine
Spätherbstnebel
Spätherbstnebel, kalte Träume,
Überfloren Berg und Tal,
Sturm entblättert schon die Bäume,
Und sie schaun gespenstisch kahl.
Nur ein einzger, traurig schweigsam
Einzger Baum steht unentlaubt,
Feucht von Wehmutstränen gleichsam,
Schüttelt er sein grünes Haupt.
Ach, mein Herz gleicht dieser Wildnis,
Und der Baum, den ich dort schau
Sommergrün, das ist dein Bildnis,
Vielgeliebte, schöne Frau!
Heinrich Heine
Scheint die Sonne in diesem ungünstigen Winkel in die Küche könnte man meinen, ich sei ein Schmuddelbäckchen. Schlimm!
Mara-Julie
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- 91
Dafür hab ich Gardinen
Es ist die Balkontür. Da habe ich keine Gardinen.Dafür hab ich Gardinen
scheinfeld
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dito....
scheinfeld
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Frühjahr und Spätherbst steht sie genau ins Zimmer auf die Schränke...ohje
Wenn ich die Brille absetzte geht's.
scheinfeld
Foren-Urgestein
Ich dreh mich einfach rum, dann sehe ich die Hausfrauschlampereien nicht
Ich bin den kleinen Bändchen der Insel Bücherei verfallen. Schlimm!
Die Eichbäume
Aus den Gärten komm' ich zu euch, ihr Söhne des Berges!
Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich,
Pflegend und wieder gepflegt mit dem fleißigen Menschen zusammen.
Aber ihr, ihr Herrlichen! steht, wie ein Volk von Titanen
In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel,
Der euch nährt' und erzog, und der Erde, die euch geboren.
Keiner von euch ist noch in die Schule der Menschen gegangen,
Und ihr drängt euch fröhlich und frei, aus der kräftigen Wurzel,
Unter einander herauf und ergreift, wie der Adler die Beute,
Mit gewaltigem Arme den Raum, und gegen die Wolken
Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet.
Eine Welt ist jeder von euch, wie die Sterne des Himmels
Lebt ihr, jeder ein Gott, in freiem Bunde zusammen.
Könnt' ich die Knechtschaft nur erdulden, ich neidete nimmer
Diesen Wald und schmiegte mich gern ans gesellige Leben.
Fesselte nur nicht mehr ans gesellige Leben das Herz mich,
Das von Liebe nicht läßt, wie gern würd ich unter euch wohnen!
Friedrich Hölderlin
Die Eichbäume
Aus den Gärten komm' ich zu euch, ihr Söhne des Berges!
Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich,
Pflegend und wieder gepflegt mit dem fleißigen Menschen zusammen.
Aber ihr, ihr Herrlichen! steht, wie ein Volk von Titanen
In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel,
Der euch nährt' und erzog, und der Erde, die euch geboren.
Keiner von euch ist noch in die Schule der Menschen gegangen,
Und ihr drängt euch fröhlich und frei, aus der kräftigen Wurzel,
Unter einander herauf und ergreift, wie der Adler die Beute,
Mit gewaltigem Arme den Raum, und gegen die Wolken
Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet.
Eine Welt ist jeder von euch, wie die Sterne des Himmels
Lebt ihr, jeder ein Gott, in freiem Bunde zusammen.
Könnt' ich die Knechtschaft nur erdulden, ich neidete nimmer
Diesen Wald und schmiegte mich gern ans gesellige Leben.
Fesselte nur nicht mehr ans gesellige Leben das Herz mich,
Das von Liebe nicht läßt, wie gern würd ich unter euch wohnen!
Friedrich Hölderlin
Das ist ja mal ein echtes Wow-Gedicht! 