Mit Fichtenzweigen mulchen

Registriert
14. Juli 2006
Beiträge
514
Meine Fichte ist gefällt, Stamm und Äste sind geschnitten und trocknen, aber die Zweige mit vielen vielen Nadeln ruhen nun auf einem Haufen.
Der Plan war - liegen lassen bis die Nadeln abfallen und das Reisig im Kachelofen nutzen.

Aber nun kam mir die Idee, die benadelten Zweige im Garten unterzubringen. Wege, Kompost, Mulch....

Müssen die nun geschreddert werden, oder würde das auch klein geschnitten klappen?
Und - mag meine Riesenbirke so einen Fichtenmulch um sie herum?

Danke schon mal.
 
  • liegen lassen bis die Nadeln abfallen und das Reisig im Kachelofen nutzen
    Das kann aber dauern, bis die Nadeln abfallen. Und der Heizungsbauer hat uns erst kürzlich dringend geraten, kein Nadelbaumholz im (neuen) Ofen zu verbrennen.

    Was bei Fällung unserer Fichte damals an benadelten Zweigen übrig war, hab ich geschreddert und nach und nach an die Pflanzen verteilt, die sauren Boden lieben (Heidelbeeren, Azaleen, Hortensien ...). Die Baumfäller haben allerdings das meiste Astzeugs mitgenommen, so dass ich keine Unmengen liegen hatte. Es hat trotzdem für 3 oder 4 Jahre gereicht.
     
  • Auf Gartenwege würde ich die nicht streuen, mach nur ne mords Sauerei.
    So schnell verrotten die auch nicht, und falls du dann mal barfuß unterwegs bist.....
     
    Ich danke Euch für Euer Interesse.
    Wie schauts aus? - Ich hab begonnen die Zweige klein zu schnibbeln und sie zu verteilen. Ein mühsames Unterfangen,
    Aber ich hoffe, daß es mir die sauren Flächen danken.
    Das schreddern hab ich im Auge - zunächst wird aber der Obstbaumschnitt geschreddert und zwischen den Gartenbeeten verteilt, sobald die vorbereitet sind. Und dann kommt der Bux in den Schredder, dann erst die Fichte - da wirds wohl Herbst werden. Vielleicht stopf ich aber auch immer was in einen Sack und nehm ihn zum Kompostanlage mit. Auch wenn ich der Meinung bin, daß das, was aus dem Garten kommt, auch im Garten bleiben soll.
    Das verheizen wird wohl kein großes Thema werden.

    Ich kann ja bei Gelegenheit nochmal schreiben, wie's weiter gegangen ist.

    Freundliche Grüße!

     
  • Meinen Weihnachtsbaum, bzw. die Zweige habe ich geschreddert und in einen großen Karton geschüttet.
    Ab Herbst mache ich wieder Feuer im Kamin und zum Anzünden nehme ich eine Papiertüte voll von dem trockenen Zeug. Erspart jeden Anzünder!
     
    Das kann aber dauern, bis die Nadeln abfallen. Und der Heizungsbauer hat uns erst kürzlich dringend geraten, kein Nadelbaumholz im (neuen) Ofen zu verbrennen.

    Heizungsbauer oder kaminbauer!?

    Ich heize nur mit Kiefer. Die Scheibe wird ggf. dreckiger, mit entsprechend viel Temperatur gibt sich das aber auch.

    Der Schornsteinfeger ist begeistert von unserem Schornstein. Kaum Russ etc.

    Gegen entsprechend trockenes Nadelholz spricht also nichts.

    Abfall von Nadelbäumen kommt bei mir auch nur an diese.

    Ansonsten geschreddert ist das nicht voluminös und kommt in die Biotonne…
     
  • Zurück
    Oben Unten