Gartenarbeit im Dezember

Heute habe ich im väterlichen Garten endlich die Clematis geschnitten. Mein Bruder hat erst die Nistkästen gereinigt (ja, wir sind dieses Jahr mächtig spät dran mit allem) und hat danach noch den Schneide-Anfall bekommen und dabei beide Budleja runtergeschnitten und sehr viele Brombeerranken aus der Wildrose herausgeschnitten.
 
  • Ich wollte nach der Büroarbeit noch raus in den Garten: das Einzige was ich zu tun fand: paar zusammengebundene Gräser wieder zu uns herüber drücken die vom Schnee zum Nachbarn gekippt sind und den Abfallcontainer für morgen rausstellen. Alles Andere war zu sehr Eis am Stiel. Bisschen gucken, bisschen durch den Garten streifen, dann gings wieder rein. Habe dann halt meinen Arbeitseifer nochmal in mehr Büroarbeit gesteckt. Muss das nutzen wenn es mich mal nicht nach 5min schon wahnsinnig macht🧘‍♀️, kommt selten genug vor.
     
  • Meine dezembrische Gartenarbeit bestand bisher hauptsächlich aus dem Aufhängen von Lichterketten.
    Na gut, das ist etwas vereinfacht ausgedrückt ;); das Ausleeren von Terrassentöpfen kam öfter vor (einiges steht immer noch, weil ich mir damit keinen Stress mache).

    Tulpen hab ich noch rasch in Töpfe gesetzt, ansonsten geh ich täglich mit diversen Scheren durchs Gelände und schnippele Sträucher in Form. Gar nichts zu machen halt ich nicht aus. :giggle:
     
    Gar nichts zu machen halt ich nicht aus. :giggle:
    Ich bin froh, kann ich mich bei der Arbeit um Pflanzen kümmern,sonst hätte ich nämlich ein Problem im Moment... ich sehe meinen Garten nur sonntags und montags bei Tageslicht und dann muss ich noch ungefähr 1000 andere Dinge erledigen im Moment. Mein Garten muss sich also selber hüten momentan. Aber bald ist der kürzeste Tag...🙏 und im Moment spielt es ja auch zeitlich nicht sooo eine Rolle ob man die Arbeiten jetzt oder erst in 3, 4 Wochen erledigt.
     
    Ein wenig Unkraut zupfen, zwischen dem Knobel. Auf dem Mohnbeet, beobachte ich die Flächenrotte unter Folie, ziehe ich bis zur erneuten Aussaat durch. Wollte mal testen, ob der Verlauf wie in einem Komposter ist und ja, verläuft genauso gut. Das Unkraut wird besser unterdrückt, die Gründüngung zerfällt schneller. Das leben tobt darunter.
     
  • Bei mir ist seit Anfang November bis mindestens Ende Januar null Gartenarbeit angesagt!
    Ich habe zum Glück nicht sehr viel Laub am Rasen, und in den Beeten stört er mich sowieso nicht. Von der Weide fällt viel in den Teich, darum kümmere ich mich im Frühjahr, da werden dann auch die Stauden zurückgeschnitten und die Beete gesäubert.
    Ich habe jetzt auch gar keine Lust auf Gartenarbeit, es ist nasskalt und ungemütlich.
     
  • Geht es dir denn gut, oder gibt es gesundheitliche Gründe für das „Gartenverbot“?
    Keine Lust ist natürlich auch valide! 😉
    Ja, danke der Nachfrage, mir geht es sehr gut! Es ist bei mir immer so - Irgendwann gegen Ende November werden die Kübelpflanzen eingeräumt, für andere Gartenarbeit sehe ich keine Notwendigkeit. Natürlich schaut der Garten nicht so schön aufgeräumt aus, wie bei vielen Nachbarn, aber das ist mir egal.
    Dafür habe ich dann ab Ende Januar schon richtig Lust und Energie dafür :love: .
    Um diese Jahreszeit wird gelesen, in Thermenwasser geschwommen und sauniert, auf Adventmärkten gebummelt, Glühwein mit Freunden an der Feuerschale getrunken. Zum Kochen hab ich auch wieder vermehrt Lust, und ab und zu auf einen Tagesausflug ans Meer....
     
    und im Moment spielt es ja auch zeitlich nicht sooo eine Rolle ob man die Arbeiten jetzt oder erst in 3, 4 Wochen erledigt.

    Dein Wort in Gottes Ohr - ich habe heute gesehen, dass mein Vater noch Tulpenzwiebeln im Keller liegen hat. Das war für mich so spät, dass ich nichts mehr machen konnte, der Zug wartete nicht. Falls mein Vater es jetzt unter der Woche nicht tut, werde ich wohl Weihnachten Tulpen stecken. (Ich dachte, es sei nur dran, beide Sommerflieder und eine der vier Haseln zu schneiden...)
     
    Ich hätte die Zwiebeln mitgenommen und zu Hause in einen Blumentopf gesteckt. Im Frühjahr kannst Du die dann immer wieder problemlos in den Garten einpflanzen.
     
    Jetzt eine große Winterpause zu halten wär für mich unklug. Ich käme dann im Frühjahr sehr schnell an meine Grenzen, weil ich zu viel in zu wenig Zeit erledigen müsste, denn eigentlich ist der Garten für mich schon jetzt zu groß, so dass ich froh bin über alles, das sich jetzt noch erledigen lässt.

    Und, wichtiger Punkt: in einem Gierschgarten sieht man alles Unkraut jetzt so richtig schön deutlich, weil kein Giersch da ist. Im Frühjahr entgehen mir die auszugrabenden Löwenzähne und Grasbüschel etc. in den Beeten, weil sie rasch überwuchert werden und mir erst dann auffallen, wenn sie schon blühen oder womöglich gar schon Samen gebildet haben. Wenn die Wettervorhersagen für die nächsten Tage (warm & sonnig) stimmen, dürften mir Spatenarbeiten bevorstehen.
     
    ich muss nur noch den Vögeln am Futterhaus zuschauen.

    Ich erledige immer so viel wie möglich im Herbst. Da auf dem großen Grundstück (umgeben von Wald und Wildwuchs) viel Unterschlupf für Insekten und co ist, schneide ich auch die Stauden im Herbst. Ich mach einfach nicht dieses ganze dürre Zeug immer sehen, zumal es in der Eifel meist auch irgendwann wenigsten einmal Schnee gibt und dann auch noch alles umknickt.
     
    Für deinen Grabeeinsatz mit einem Spaten würde ich eher zur Grabegabel raten.
    Da werden weniger Wurzeln beschädigt, und es arbeitet sich einfach leichter .
     
    Ich glaube, der Garten hat mich in den letzten Wochen nur gesehen für Vögel füttern und ab und zu einen Zuckerhut ernten.


    Gesundheit war mir wichtiger und einige Tage hab ich Junior unser Auto gegeben. Seines hatte einen Nagel im Reifen, die mussten erst bestellt werden....

    2026 neuer Start oder so. Es läuft nichts davon
     
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