A tiny house...

Wiesnwetter!

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  • Mein Wiesnrundgang hatte viel Schönes. Ich bin rumgelaufen, hab in die Zelte geschaut, einen Happen gegessen und mich gefreut, dass die Zeiten der Exzesse vorbei sind. Das war immer so anstrengend.

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    Die Krinoline ist das älteste Karussell auf dem Oktoberfest und ich mag sie sehr. Mit eigener Blaskapelle (die keinen Durst leiden muss. Man weiß nicht, wie lange die sechs Tragerl Augustiner reichen). Das einzige Fahrgeschäft auf dem es mir nicht zweierlei wird.
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    Kettenkarussell geht nicht mehr. Ich erinnere mich noch lebhaft an meine letzte Fahrt. Ganz schlimm! Gegen drei hat es sich allmählich gefüllt und ich habe mich wieder auf den Heimweg gemacht. Super Nachmittag.
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  • Heute habe ich bis halb neun geschlafen. Man glaubt es nicht. Viel zu verpassen ist heute eh nicht, wenn man so rausschaut. Also werde ich lungern und lesen. Möglicherweise gehe ich später zum Äußersten und bügele dies und das. Mal sehen.
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    Hoffentlich hat es noch einen Platz im Zelt. Gehört er allerdings zum Personal (was ich fast vermute), gibt es ordentlich Mecker).
     
    Gegenüber ist noch Sommer.
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    Eigentlich wollte ich heute zur Donnerberger Brücke radeln und neue Graffiti ansehen, aber ich habe umdisponiert. Ich setzte mich später raus und lese in meinem schönen Buch. Diese Gelegenheit wird es nicht mehr allzu oft geben.
     
    Auf die Strudlhofstiege zu Wien
    von Heimito von Doderer

    Wenn die Blätter auf den Stufen liegen
    herbstlich atmet aus den alten Stiegen
    was vor Zeiten über sie gegangen.
    Mond darin sich zweie dicht umfangen
    hielten, leichte Schuh und schwere Tritte,
    die bemooste Vase in der Mitte
    überdauert Jahre zwischen Kriegen.
    Viel ist hingesunken uns zur Trauer
    und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.

    Als wir in Wien waren sind wir natürlich auch die Strudlhofstiege hinuntergestiegen (das Buch ist auch sehr toll).
     
    Wie hübsch die goldenen Sonnenschirme in diesem Herbstüberbleibsel leuchten. Ja, das hat ma nicht mehr lange.

    Wir kommen grad von der Kurzwanderung wieder (8 Kilometer ist schnell gemacht). Im Aplerbecker Wald sind wir herumgelaufen, ganz wunderbar enge Wege durch den Wald. Über Stock und Wurzel und dem Gleichgewichtssinn was zu tun gegeben.
    Danach im Freischütz im Biergarten gesessen und ne Brezn und nen Obazda (der Frankenfreund hatte Weißwürschte) verspeist. Dort darf man auch mit eigenen Semmeln aufschlagen. Ja das machen wir das nächste Mal!

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