Schneckenplage

  • Noch mal zum schnellen Cut - und den anschließenden "Besuchern", was immer wieder mal als Nachteil dargestellt wird: ist doch ein Vorteil - im Sinne von Erwischen.

    Ich bin auch nicht wirklich glücklich mit dieser Methode, aber eine bessere kenn ich nicht - und meine Pflanzen, mein Gemüse möchte ich mir nicht vollständig wegfressen lassen - die optischen Schäden reichen mir schon.
     
    Ich bin auch nicht wirklich glücklich mit dieser Methode, aber eine bessere kenn ich nicht - und meine Pflanzen, mein Gemüse möchte ich mir nicht vollständig wegfressen lassen - die optischen Schäden reichen mir schon.
    Genauso geht es mir.
    Ich habe gestern nach dem Gewitter wieder über 100 von diesen Nacktschnecken vernichten müssen.
     
    nein, ich bin auch für den schnellen cut, aber man erwischt ja nicht so viele, für den rest dann ferramol.

    du glaubst doch nicht etwa, ich würde dir das 'barbarisch' unterstellen? dann irrst du dich!!

    Dann ist gut, ich fürchtete, dass da was durcheinander gegangen wäre.

    Die meisten Schnecken bleiben - besonders im oberen Garten - übrigens unbehelligt. Bei 1500m² kann und will niemand alle Schnecken jagen.

    Ja, ich fluche, dass ich ganz viel dieses Jahr nicht hochbekommen habe, und auch, dass sie mir meine mühsam in Münster vorgezogenen und per Bahn nach Schwelm transportierten Jungpflanzen komplett aufgefuttert haben. Aber ich kann nicht als Wächter daneben stehen bleiben, mein Vater schafft (und will) das auch nicht, und es lebt soviel im Garten, dass wir nun auch nicht selektiv überall die Schnecken vergiften wollen. So werden sie im Hochbeet bekämpft und ansonsten muss dran glauben, wer mir wenn ich jäte zu auffällig in Richtung meiner Lieblingsstauden schleimt, aber die meisten leben doch ein ungestörtes Schneckenleben, falls Kröte und Co sie nicht erwischen.
     
    man kommt auch einfach nicht gegenan. ich achte jetzt gezielt darauf, was sie an stauden nicht mögen, davon wird an eben mehr gepflanzt. die ringelblumen, kornblumen und mohn, phlox, gaura, akelei, storchschnabel, blutweiderich und dost mögen sie schon mal nicht.
     
  • Ja, leider: auch meine Erfahrungen...
    man kommt auch einfach nicht gegenan. ich achte jetzt gezielt darauf, was sie an stauden nicht mögen, davon wird an eben mehr gepflanzt. die ringelblumen, kornblumen und mohn, phlox, gaura, akelei, storchschnabel, blutweiderich und dost mögen sie schon mal nicht.
    Bis auf Ringelblumen stimme ich dir in Grenzen zu: heuer (ver)mögen sie wirklich Erstaunliches:-(
     
    Ein Jahr mit Ernteeinbussen und verschwindenden Blümchen kann man ja gerade noch verschmerzen.
    Ich stelle mir jedoch gerade vor, wie das nächstes Jahr wird, wenn die alle noch zur Eiablage kommen! 🙄
    Im Reihenhausgarten bin ich hinter her, wie der Teufel und finde, es ist schon besser geworden. Es kommen immer noch welche nach, klar, aber so insgesamt macht es sich bemerkbar.

    Im elterlichen Garten, der deutlich größer ist, stehen wir auf verlorenem Posten. Vor Allem, weil in den umliegenden ebenfalls großen Gärten, kein Problembewusstsein herrscht. Die betreiben entweder keinen Anbau von irgendwas, haben nur pflegeleichtes, sind alt oder es ist ein unbebautes, total verwildertes Grundstück dabei. Aussichtslos!
     
    Witzig mit den ringelblumen, meine dürfen sich selbst versäen und rauchen irgendwo auch, auch flecken voll im hauptangriffsgebiet. Dafür haben sie gesäte zinnien endeckt, aber noch nicht alle.
     
    Dieses Jahr haben die Selbstaussaaten nicht gereicht, da hätte ich gerne noch mehr Ringelblumen. Ich überlege, ob es sinnvoll ist, für meinen Vater jetzt noch Ringelblumen vorzuziehen (mal wieder bei mir in Münster und ihm dann mitbringen), in der Hoffnung, dass die Pflänzchen dann so groß sind, dass es nicht sofort Schneckenfutter wird, oder ob es inzwischen zu spät im Jahr ist. Immerhin blühen die Ringelblumen sonst häufig bei ihm noch zu Weihnachten.
     
    Vor Allem, weil in den umliegenden ebenfalls großen Gärten, kein Problembewusstsein herrscht. Die betreiben entweder keinen Anbau von irgendwas, haben nur pflegeleichtes, sind alt oder es ist ein unbebautes, total verwildertes Grundstück dabei. Aussichtslos!
    Wie bei mir.
    Rechts: alte Frau die monatlich mähen lässt.
    Links: Rasen (Wiese) mit Mähroboter, Hecken, paar ungepflegte Obstbäume und Blumen.
    Hinten: Brachland
    An diesen Grenzen sind die meisten Schnecken, zur Mitte werdens weniger. Kann aber auch am Metaldehyd liegen.
     
    Bei mir im Pachtgarten sind links und rechts je verwahrloste Gärten. Dieses Jahr wurde noch nichts gemacht. Eine Wiese und nicht gemäht und eine Grabland voller Unkraut. Hinter meinem Garten ist noch ein Graben der auch ohne Wasser ist und über den alles mögliche kommt.
    Gestern Abend Massen von Schnecken dort gesehen, widerlich. Es hatte gestern 2 Liter geregnet. Den Schnecken reicht es. 🤢
     
    Ich habe leider auch keine Ringelblumen mehr. Und mit Mehltau waren sie in den letzten Jahren auch befallen, wenn es mal noch ein paar Pflanzen gab.
     
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